Klingt doof, aber ich hab deinen Post mal in die KI geschmissen, vielleicht kann das helfen 🤷🏼♂️:
Das wäre die Antwort:
Die Wunde wirkt tatsächlich sehr lokal begrenzt, rundlich mit einem klar abgegrenzten Rand und einer zentralen Vertiefung. Es ist nicht nässend, nicht blutend und sieht eher wie ein chronischer oder autoimmuner Prozess aus als wie eine klassische Infektion oder akute Verletzung. Dass keine Entzündung im klassischen Sinne vorliegt (keine Rötung, kein Eiter, keine Hitze) und dass Antibiotika nicht helfen, spricht sehr dafür.
---
Mögliche Ursachen (keine Diagnose, aber Ideen zur Abklärung)
Hier ein paar mögliche Ursachen, die du vielleicht mit dem Tierarzt besprechen könntest:
1. Sterile Entzündung oder Autoimmunreaktion
z. B. eine sogenannte sterile granulomatöse Dermatitis. Die Haut reagiert übertrieben auf etwas, was gar kein richtiger Erreger ist – oder gegen sich selbst. Oft schwer zu erkennen ohne Biopsie.
2. Histiozytom (benigner Hauttumor)
Kommt oft bei jungen Hunden vor, kann aber auch später auftreten. Sieht manchmal aus wie eine kleine Ulzeration, verschwindet gelegentlich auch wieder von allein.
3. Knötchen- oder Ulzerierende Leishmaniose (bei Auslandshunden!)
Wenn eure Hündin z. B. aus dem Ausland (Spanien, Italien, Griechenland etc.) stammt, wäre auch Leishmaniose denkbar. Diese führt unter anderem zu solchen Hautveränderungen – auch ohne systemische Symptome. Ein Bluttest könnte das klären.
4. Parasiten, z. B. Ohrräude (Milben)
Eher unwahrscheinlich, weil kein Juckreiz beschrieben ist – aber evtl. trotzdem mal in Betracht ziehen, auch wenn’s "nur" sekundär ist.