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Heidi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 74
zuletzt 9. Juli

Wissen nicht mehr weiter

Hallo zusammen, wir wissen nicht mehr weiter. Unsere Maus hat seit Wochen diesen Ausschlag. Waren beim Tierarzt, Abstrich, Blutabnahme. Cortison Spritzen, Antibiotika. Tierarzt gewechselt. Tabletten für den Juckreiz und kratzen bekommen. Alle drei Tage mit speziellen Shampoo baden und jeden Abend mit einen Desinfektion Schaum einreiben. Und Trotzdem wird es nicht besser. Ach ja..Futter umgestellt, jetzt ohne Getreide. Was können wir noch tun.Unsere Mali ist erst 8 Monate.
 
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Ellen
26. Apr. 11:31
Meine Hündin hat sobald es auf Frühjahr zugeht eine Allergie gegen Gräser. Welche, konnten wir nicht bestimmen. Sie muss mehrere Monate ein Antiallergikum nehmen. Wir
haben auch alles mögliche ausprobiert. Komplett auf Pferdefleisch umgestellt....
Mein Tierarzt sagt, die Allergietests sind teuer und total unzuverlässig. Am Besten ist die Ausschluss-diagnose. Betrifft es nur den Bauch? Dann können es Gräser oder Pollen sein. Also erst über Allergietests informieren, bevor man unnötig Geld ausgibt. Viele Tests sind Blödsinn und nur Geldmacherei. Wir drücken die Daumen
 
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Annett
26. Apr. 11:35
Meiner reagiert auf Grasmilben, Hausstaubmilben, Haarlinge usw. Hat dann auch oft solche Stellen. Die Spritze Cytopoint unterbricht die Signale vom Gehirn zum Befehl Kratzen. Muss allerdings alle 4-6 Wochen wiederholt werden und ist nicht ganz billig, aber bei meinem Hund hilft sie. Nexgard erledigt den Rest. Sollte er sich tatsächlich mal etwas aufgekratzt oder geleckt haben, reibe ich ihm die Haut mit Nachtkerzenöl ein. Das hilft sehr gut. Kokosöl ist auch sehr gut. Für die Einnahme zur Unterstützung ist EFA ZOON sehr gut. Viel Glück 🍀 💕
Also Nextgard ist die nächste Chemiebombe. Wenn nicht tatsächlich Flöhe der Grund sind ( sollte ein Tierarzt aber gemerkt haben), würde ich das auf jeden Fall lassen. Das belastet den Hund noch zusätzlich und trägt nichts zur Heilung bei. Ansonsten hatte ich hier ja schon einmal vor einem Monat geantwortet. Die Ursache muss gefunden und nicht nur die Symptome bekämpft werden. Das scheint bei diesem Tierarzt ja eher noch nicht angekommen sein. Und da reicht halt nur mal das Weglassen von Getreide bei vielen Hunden nicht aus. Es gibt da so viele Auslöser, angefangen beim Futter über Umweltallergene ( auf Pollen oder Grasmilben würde ich aufgrund der Jahreszeit, als es begann, eher nicht tippen) bis hin zu Wasch- und Putzmitteln. Den oder die Auslöser müssen gefunden werden, um das in den Griff zu bekommen.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 11:36
Meine Hündin hat sobald es auf Frühjahr zugeht eine Allergie gegen Gräser. Welche, konnten wir nicht bestimmen. Sie muss mehrere Monate ein Antiallergikum nehmen. Wir haben auch alles mögliche ausprobiert. Komplett auf Pferdefleisch umgestellt.... Mein Tierarzt sagt, die Allergietests sind teuer und total unzuverlässig. Am Besten ist die Ausschluss-diagnose. Betrifft es nur den Bauch? Dann können es Gräser oder Pollen sein. Also erst über Allergietests informieren, bevor man unnötig Geld ausgibt. Viele Tests sind Blödsinn und nur Geldmacherei. Wir drücken die Daumen
Danke. Genau so ist es. Selbst bei meinem TA wurde ehrlich gesagt, dass das meist kaum aussagekräftig ist und extrem teuer dazu.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 11:36
Ich find es der Hammer, was hier alles vorgeschlagen wird... Ihr seid alles keine Tierärzte. Vielleicht sollte der Beitrag in die medizische Sprechstunde geschoben werden... Wäre sinnvoller
 
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Claudia
26. Apr. 12:20
Ich habe mir den kompletten Verlauf nicht durchgelesen, aber unser Mischlingsrüde hatte eine Allergie gegen Sporenpilze, die sich im Waldboden befanden.
Ich weiß nicht, ob dir die Info weiterhilft, aber ich wünsche euch alles Gute!!!!
 
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Denise
26. Apr. 13:19
Ich find es der Hammer, was hier alles vorgeschlagen wird... Ihr seid alles keine Tierärzte. Vielleicht sollte der Beitrag in die medizische Sprechstunde geschoben werden... Wäre sinnvoller
San, keiner hat hier den Anspruch Tierarzt zu sein. Es geht einfach um einen Erfahrungsaustausch und Möglichkeiten, an die vielleicht noch nicht gedacht wurden. Ich finde es schade, Menschen, die sich die Mühe machen erfragte Erfahrungen zu schreiben mit solchen Aussagen zu diskreditieren. Und was sinnvoller ist auch nicht an dir zu entscheiden, vor allem, wenn die Hundebesitzerin schon bei Tierärzten war.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 13:59
San, keiner hat hier den Anspruch Tierarzt zu sein. Es geht einfach um einen Erfahrungsaustausch und Möglichkeiten, an die vielleicht noch nicht gedacht wurden. Ich finde es schade, Menschen, die sich die Mühe machen erfragte Erfahrungen zu schreiben mit solchen Aussagen zu diskreditieren. Und was sinnvoller ist auch nicht an dir zu entscheiden, vor allem, wenn die Hundebesitzerin schon bei Tierärzten war.
Ich würde mir eine zweite Meinung einholen. Aber nicht im forum fragen. Einfach, weil viel zu viel kommt. Das oftmals nicht das gleiche ist. Dann wird einem Medikamente empfohlen und eigenblut usw obwohl KEINER weiß, was das Tier überhaupt hat. Ich würde meinem Tier Kein Medikament geben, nur weil hier jemand sagt, mir hat das geholfen bei meinem Hund. Einfach, weil man nicht weiß, ob der Hund das gleiche hat. Und am Ende hat der Hund ewig viele medis usw intus.

Und ihr TA scheint ja auch sehr ratlos, also pumpt er einfach Kortison ect. Ohne Befund. Finde ich schlichtweg Verantwortungslos. Der Hund wird täglich gebadet, mit shampoo und Desinfektion, obwohl kein Befund von Flöhen, Milben oder dergleichen vorhanden ist.

Für solche medizinischen Themen, gibt es die medizinische Sprechstunde.

Es kann auch hautkrebs sein. Es kann so vieles sein. Das kann einem aber nur ein fachkundiger TA sagen.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 14:16
Ich würde mir eine zweite Meinung einholen. Aber nicht im forum fragen. Einfach, weil viel zu viel kommt. Das oftmals nicht das gleiche ist. Dann wird einem Medikamente empfohlen und eigenblut usw obwohl KEINER weiß, was das Tier überhaupt hat. Ich würde meinem Tier Kein Medikament geben, nur weil hier jemand sagt, mir hat das geholfen bei meinem Hund. Einfach, weil man nicht weiß, ob der Hund das gleiche hat. Und am Ende hat der Hund ewig viele medis usw intus. Und ihr TA scheint ja auch sehr ratlos, also pumpt er einfach Kortison ect. Ohne Befund. Finde ich schlichtweg Verantwortungslos. Der Hund wird täglich gebadet, mit shampoo und Desinfektion, obwohl kein Befund von Flöhen, Milben oder dergleichen vorhanden ist. Für solche medizinischen Themen, gibt es die medizinische Sprechstunde. Es kann auch hautkrebs sein. Es kann so vieles sein. Das kann einem aber nur ein fachkundiger TA sagen.
Mit einer Ausnahme kann ich diese Ausführungen nur unterstreichen! Es entstand ein Sammelsurium an guten, aber auch kruden Vorschlägen.

Was allerdings Steroide anbelangt, die sind Fluch und Segen. Um dem Hund akut Erleichterung zu verschaffen, hier den Juckreiz einzudämmen, halte ich den Einsatz durchaus für vertretbar.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 14:25
Mit einer Ausnahme kann ich diese Ausführungen nur unterstreichen! Es entstand ein Sammelsurium an guten, aber auch kruden Vorschlägen. Was allerdings Steroide anbelangt, die sind Fluch und Segen. Um dem Hund akut Erleichterung zu verschaffen, hier den Juckreiz einzudämmen, halte ich den Einsatz durchaus für vertretbar.
Dafür gibt es die Alternative Apoquel :) ganz ohne Steroide. Es hat halt nur seinen Preis, bei 20 Tabletten liegt man bei 30 Euro. Bekommt man auch nur beim TA.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 14:40
Dafür gibt es die Alternative Apoquel :) ganz ohne Steroide. Es hat halt nur seinen Preis, bei 20 Tabletten liegt man bei 30 Euro. Bekommt man auch nur beim TA.
Apoquel soll lt. Beschreibung nicht bei Hunden <12 Monaten angewendet werden. Der Hund der TO war 8 Monate alt.
Ausserdem sind die Indikationen für den Einsatz von Apoquel relativ eng gefasst und es ist hinsichtlich Neben- und Wechselwirkungen auch nicht ohne.
Im konkreten Fall (bzw. immer) liesse bzw. lasse ich mir die Entscheidung vom Tierarzt erklären. Macht oder kann er das nicht, bin ich weg.