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Heidi
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Anzahl der Antworten 74
zuletzt 9. Juli

Wissen nicht mehr weiter

Hallo zusammen, wir wissen nicht mehr weiter. Unsere Maus hat seit Wochen diesen Ausschlag. Waren beim Tierarzt, Abstrich, Blutabnahme. Cortison Spritzen, Antibiotika. Tierarzt gewechselt. Tabletten für den Juckreiz und kratzen bekommen. Alle drei Tage mit speziellen Shampoo baden und jeden Abend mit einen Desinfektion Schaum einreiben. Und Trotzdem wird es nicht besser. Ach ja..Futter umgestellt, jetzt ohne Getreide. Was können wir noch tun.Unsere Mali ist erst 8 Monate.
 
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Ina
27. März 12:56
Auch mal ansehen
 
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Dogorama-Mitglied
27. März 13:02
https://www.bellfor.info/pyodermie-beim-hund
 
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Dogorama-Mitglied
27. März 13:03
https://www.yellowstoneaussies.de/junghund-pyodermie-akne/
 
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Denise
27. März 13:52
Hallo,
unser Berner Senn litt letzten Frühling auch an einem starken Ausschlag/roten Flecken mit Juckreiz am Bauch… Unser Tierarzt machte eine Blutuntersuchung und testete auf Borreliose (durch Zeckenbiss übertragen)… Der Verdacht bestätigte sich dann auch im Verlauf… Mit einem speziellen Antibiotikum heilte das ganze auch schnell wieder ab 🍀… Daher meine Frage? Hat dein Tierarzt evtl. das Blut auch auf Borreliose untersucht??
Falls nicht wäre das vllt. noch ein Ansatz?? Ich wünsche deiner Fellnasen eine gute und schnelle Besserung und sende alles Liebe 🫶🏼
 
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Dogorama-Mitglied
27. März 14:59
Lasst das Baden sein. Macht die Haut kaputt.
Waren ja schon einige gute Ratschläge, daher nur ergänzend von meiner Erfahrung. Meiner hatte auch zwischen den Hinterbeinen solche Ausschläge. War auch so in dem Alter, wo man immer noch am Suchen ist, das verträgliche Futter zu finden.
Damals war ich mir auch unsicher, was ist da los?!
Es ging auch die Zeckenzeit los. Deswegen habe ich eh ein sicherwirkendes Zeckenhalsband besorgt. Meine Alzweckwaffe gegen entzündete Haut war Honigsalbe Mielosan für Hunde. Hat 2 Tage gedauert und die Entzündungen waren abgeklungen. Es kamen dann mal noch 2 Stellen neu hinzu, aber dann war Feierabend. Meine Vermutung, das Zeckenband hat seine Arbeit begonnen und ich brauchte die Salbe nimmer. Das hilft nämlich nicht nur gegen Zecken, sondern auch Flöhe.
 
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Tina
27. März 15:10
Unser Hektor hatte das auch ne Weile. Geht ihr denn viel auf die Felder? Es könnte am Dünger oder allgemein an kontaminierter Erde liegen. Geh mal eine Weile woanders Gassi, um das abzuchecken. Wenn es dann besser wird, dann weißt woran es lag..
 
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Annett
29. März 10:19
Ihr müsst unbedingt die Ursache herausfinden und nicht nur versuchen, die Auswirkungen zu bekämpfen. Das wird nicht funktionieren. Kortison z.B. hilft zwar akut erst einmal sehr schnell, es kann dann aber anschließend immer schlimmer werden und das Kortison muss wieder erhöht werden. Zusätzlich schwächt Kortison das Immunsystem, was ja auch nicht unbedingt zielführend ist. Für mich klingt deine Beschreibung nicht danach, dass hier große Ursachenforschung betrieben wurde. Der Tierarzt behandelt lediglich die Symptome. Du schreibst so nebenbei, dass du jetzt mal auf getreidefreies Futter umgestellt hast, das aber auch nichts bringt. Dann ist Getreide offensichtlich nicht der Auslöser, zumindest nicht der alleinige. Es kann so vieles sein, z.B. Fleischsorten, Zusatzstoffe, Futtermilben, oder Umweltallergene, wie z.B. Pollen, Grasmilben, Hausstaubmilben, Wasch - und Putzmittel und und …. Ich weiß, das ist nervig und langwierig, den Übeltäter herauszufinden, aber nur das wird deinem Hund langfristig helfen. Beginnen solltest du mit einer Ausschlussdiät, wenn das Weglassen des Getreides nichts gebracht hat. Das bedeutet, über mindestens 4-6 Wochen z.B. gekochte Kartoffeln mit einer Fleischsorte, die der Hund möglichst noch nie hatte. Pferd ist meist gut geeignet, da darauf wenige Hunde allergisch reagieren. Der Hund bekommt in der Zeit ausschließlich dieses Futter, auch keine anderen Leckereien, es sei denn es ist Pferd pur. Ich gebe Mailo Citirizin, wenn die Allergie mal ausbricht. Das ist ein Antiallergikum eigentlich für Menschen, aber kein Cortison. Das kannst du zur Überbrückung mal probieren und es ist sehr preisfreundlich. Hilft aber nicht bei allen Hunden, schadet aber auch nicht.
Der Hund darf 0,5 mg pro kg Körpergewicht bekommen und zwar auf 2 Gaben täglich verteilt. Mailo wiegt 15 kg und darf 7,5 mg bekommen. Meist reichen auch 5 mg. Das ist tatsächlich recht viel im Vergleich zum Menschen, der täglich 10 mg einmalig nimmt. Mein Tierarzt hat mir erklärt, dass der Stoffwechsel des Hundes anders funktioniert, als unserer. Deshalb benötigt er mehr, aber verteilt auf 2 Gaben. Anfangs hatte ich da auch Angst und habe Mailo da viel zu wenig gegeben, was dann natürlich auch nicht gewirkt hat.🙈🙈Ich empfehle dir die Tabletten von Hexal. Die sind von der Form her dünn und länglich. Deshalb kann man sie besser in 3 oder gar 4 Teile zerlegen, als runde Tabletten von anderen Firmen. Viel Erfolg und Durchhaltevermögen!
 
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Sandra
29. März 11:05
..... wenn ihr euch bereits im Kreis dreht bitte lesen !!
 
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Gabi
29. März 12:02
Grasmilben evtl. Habe schon die erste Zecke entfernt, könnten diese auch schon aktiv sein.
Allergien kann man am Besten über einen Bluttest feststellen lassen. Ist zwar nicht günstig, aber es gibt Gewissheit. Auf manche Sachen als Allergieauslöser kommt man gar nicht. Meiner reagiert auf Lachs (Lachsöl), Milchprodukte, Kartoffeln, Mais Ente, Lamm, Hase ... Hätten wir nie vermutet und ohne diesen Test auch nie gefunden.
Viel Glück und gute Besserung.
 
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Annett
29. März 12:18
Grasmilben evtl. Habe schon die erste Zecke entfernt, könnten diese auch schon aktiv sein. Allergien kann man am Besten über einen Bluttest feststellen lassen. Ist zwar nicht günstig, aber es gibt Gewissheit. Auf manche Sachen als Allergieauslöser kommt man gar nicht. Meiner reagiert auf Lachs (Lachsöl), Milchprodukte, Kartoffeln, Mais Ente, Lamm, Hase ... Hätten wir nie vermutet und ohne diesen Test auch nie gefunden. Viel Glück und gute Besserung.
Bluttest erst, wenn die Ausschlussdiät erfolglos war und es Umweltallergien sind. Vorher ist er Geldschneiderei. Du tust richtig daran, dass du das alles nicht glauben kannst, denn es ist nicht alles zu glauben. Nur eine Ausschlussdiät ist sicher um rauszufinden, was tatsächlich der Übeltäter ist. Im übrigen kann ein Hund übrigens nur bereits gegen etwas allergisch sein, was er überhaupt schon einmal gefressen hat( ich spiele auf deine Pünktchen an) sonst kann er dagegen noch keine Allergie entwickelt haben und wenn Dinge bei diesen Test rauskommen, heißt das noch lange nicht, dass er das alles tatsächlich wirklich nicht verträgt. Deshalb ist eine Ausschlussdiät unverzichtbar, es sei denn man hat Glück und findet zufällig ein Futter, was funktioniert. Wir hatten das Glück gleich, als ich nur auf getreidefrei umgestellt habe. Wenn das aber nichts bringt, dann muss man halt in den sauren Apfel beißen.