Ich finde es sehr besorgniserregend, dass die Überschrift durch die vielen Antworten hier einfach bestätigt wird... warum verlassen sich so viele auf irgendwelche einfach unseriöse Erfahrungsberichte aus der Küchenphilosophie oder Tipps aus dem Internet, anstatt den Tierarzt zu fragen oder auf dessen Rat zu hören...
Ich finde es auch immer wieder traurig, wie sich in romantisierten Vergangenheitsansichten verrannt wird. Besonders schön hat sich das in der Coronazeit offenbart.
Die Menschen, die früher auf linksgedrehtes, bei Vollmond vom Dorfältesten gemolkenes Schlangengift zurückgreifen mussten, ihre Kinder an Kinkerlitzchen verloren haben und selbst nur 40 Jahre alt geworden sind, wären froh gewesen über unsere heutigen Errungenschaften der Wissenschaft und ach so bösen Pharma. Statt selbst zufrieden zu sein, gräbt man sich immer tiefer in Lektüre und Aussagen, die eigentlich schon dem gesunden Menschenverstand mit etwas Grundbildung widersprechen. Werd ich nie verstehen.
Ich finde es gut, wenn man Naturheilkunde und Schulmedizin kombiniert. Ersteres ist ja auch jahrhundertelang angewandtes Wissen (nicht zu verwechseln mit Homöopathie). Aber man sollte da auch die Kirche im Dorf lassen und einfach mal der modernen Wissenschaft vertrauen. Die wollen uns und unsere Tiere nicht alle umbringen 🙄