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Dogorama
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Anzahl der Antworten 2001
zuletzt 21. Mai

Wird zu selten entwurmt? Wurmbefall bei Hunden in Deutschland

Wir möchten heute mal das Thema Wurmbefall bei Hunden ansprechen. 🐶🪱 Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. macht aktuell wieder darauf aufmerksam, dass Hunde häufig von Würmern betroffen sind. Die Symptome können sehr unterschiedlich ausfallen. Besonders gefährlich sind Parasiten, die auch auf Menschen übertragbar sind (sogenannte Zoonosen). Regelmäßige Wurmkuren sind daher extrem wichtig, genauso wie das Entfernen der Hundehaufen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Darmparasiten in vielen Stadtparks vorkommen. In Deutschland wurden in fast drei Viertel aller Parks Fadenwürmer gefunden, darunter Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer. 😮 Besonders Spulwürmer sind weit verbreitet und stellen ein großes Infektionsrisiko für Hunde und Menschen dar. Wie geht ihr mit dem Thema um? • Entwurmt ihr eure Hunde regelmäßig? • Nutzt ihr Wurmtests, und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit? • Hatte euer Hund schon einmal Würmer? Wie habt ihr das bemerkt und behandelt? Mehr lesen unter: https://dogorama.app/de-de/blog/wird-zu-selten-entwurmt-wurmbefall-bei-hunden-in-deutschland/
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 15:46
Die Studien, die belegen, dass Anthelminthika der Darmflora schaden, würden mich aber sehr interessieren. Mir ist da nichts bekannt, aber wenn du was kennst, verlinke es doch bitte mal. Ich bin im Gegensatz auf dem Stand, dass weder Karotten noch Magen Darm Kräuter Würmern etwas anhaben können. Ich entwurme regelmäßig (ca alle 3 Monate), da es bei Symptomen bereits zu spät ist. Und ich mit Tests zum einen mein Umfeld bereits mit Wurmeiern belaste, bis der Befall erkannt ist (da die Tests erst ab Wurmausscheidung anschlagen, Wurmkuren aber bereits die frühen Entwicklungsstadien abtöten) und zudem nicht zuverlässig sind, besonders in Hinblick auf Bandwürmer. Edit: Anthelminthika. Blöde Autokorrektur... Edit edit: nachdem wohl offenbar einige nicht bis zum Ende lesen, sondern nach dem autocorrect-Fehler das Lesen aufhören und direkt los schreien, hab ichs jetzt direkt im Text korrigiert
Aber es ist gut für die Darmflora
 
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Suse
16. Juni 15:46
Ich empfehle das "Schwarzbuch der Tierärzte..." von Jutta Ziegler zu lesen
Mach dich bitte nicht lächerlich. Mann sollte sich die Mühe machen den ganzen Chat zu lesen bevor man hier irgendetwas reinhaut. Über das Buch wurde ausreichend geschrieben
 
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L.
16. Juni 15:48
Nicht dass ich Fressnapf als seriöse Quelle bezeichnen würde, aber wenn die schon Desinformation betreiben… „Milbemycinoxim wirkt gegen Milben und Fadenwürmer, Praziquantel wird bei Saug- und Bandwürmern gegeben. Beide Präparate lähmen beziehungsweise verkrampfen die Muskulatur der Parasiten, wodurch diese abgetötet und schnell ausgeschieden werden. „Es bleibt nicht aus, dass die Darmflora deines Hundes mit jeder Gabe des Entwurmungsmittels in Mitleidenschaft gezogen wird. Die gesundheitlichen Spätfolgen einer über Jahrzehnte regelmäßig verabreichten Entwurmungskur sind nicht absehbar, solange die Pharmaindustrie keine Langzeitstudien dazu betreibt“ Hier nachzulesen: https://www.fressnapf.de/magazin/hund/gesundheit/entwurmung/
Hier noch einmal die offizielle Aussage von ESCCAP, der Vereinigung von Veterinärparasitologen. Dem ist deutlich mehr zu vertrauen als Aussagen von Zoofachhandel, Blogs, Forenbeiträgen oder Facebook.
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Nadine
16. Juni 15:50
Nicht dass ich Fressnapf als seriöse Quelle bezeichnen würde, aber wenn die schon Desinformation betreiben… „Milbemycinoxim wirkt gegen Milben und Fadenwürmer, Praziquantel wird bei Saug- und Bandwürmern gegeben. Beide Präparate lähmen beziehungsweise verkrampfen die Muskulatur der Parasiten, wodurch diese abgetötet und schnell ausgeschieden werden. „Es bleibt nicht aus, dass die Darmflora deines Hundes mit jeder Gabe des Entwurmungsmittels in Mitleidenschaft gezogen wird. Die gesundheitlichen Spätfolgen einer über Jahrzehnte regelmäßig verabreichten Entwurmungskur sind nicht absehbar, solange die Pharmaindustrie keine Langzeitstudien dazu betreibt“ Hier nachzulesen: https://www.fressnapf.de/magazin/hund/gesundheit/entwurmung/
Ich stolpere da über "über Jahrzehnte". Wenn wir von nicht absehbaren (da nicht untersuchten) Spätfolgen nach Jahrzehnten (Mehrzahl!) reden, ist das für mich in Anbetracht der Tatsache, dass kaum ein Hund mehrere Jahrzehnte alt wird, nicht relevant.

Die Spätfolgen und auch die unmittelbaren Folgen eines Wurmbefalls sind dagegen bekannt, sowohl für den Hund als auch für Menschen.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 15:50
Wurmkuren,Impfungen,Antibiotika, Zeckenmittel etc.wie soll so ein kleiner Organismus das alles verkraften ohne irgendwann krank zu werden?
 
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Enzo
16. Juni 15:51
Wurmkuren,Impfungen,Antibiotika, Zeckenmittel etc.wie soll so ein kleiner Organismus das alles verkraften ohne irgendwann krank zu werden?
Der verkraftet das besser, als wenn Würmer, Zecken, Bakterien ungehindert "ihre Arbeit verrichten" dürfen.
 
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Enzo
16. Juni 15:54
Nicht dass ich Fressnapf als seriöse Quelle bezeichnen würde, aber wenn die schon Desinformation betreiben… „Milbemycinoxim wirkt gegen Milben und Fadenwürmer, Praziquantel wird bei Saug- und Bandwürmern gegeben. Beide Präparate lähmen beziehungsweise verkrampfen die Muskulatur der Parasiten, wodurch diese abgetötet und schnell ausgeschieden werden. „Es bleibt nicht aus, dass die Darmflora deines Hundes mit jeder Gabe des Entwurmungsmittels in Mitleidenschaft gezogen wird. Die gesundheitlichen Spätfolgen einer über Jahrzehnte regelmäßig verabreichten Entwurmungskur sind nicht absehbar, solange die Pharmaindustrie keine Langzeitstudien dazu betreibt“ Hier nachzulesen: https://www.fressnapf.de/magazin/hund/gesundheit/entwurmung/
Klar, die wollen nur ihre Tests verkaufen. Regelmäßig entwurmte Hunde brauchen die nicht.
Mein Gott, lass Hirn vom Himmel regnen.
 
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L.
16. Juni 15:55
Wurmkuren,Impfungen,Antibiotika, Zeckenmittel etc.wie soll so ein kleiner Organismus das alles verkraften ohne irgendwann krank zu werden?
Wirklich ein Wahnsinn, dass trotz der ganzen "Vergiftungsaktionen der Tierärzte" die Lebenserwartung von Hunden gestiegen ist und sich die Hundebesitzer um so viele Krankheiten keine Sorgen mehr machen müssen. Prophylaxe, medizinischer Fortschritt, gesunde Tiere und ein unbeschwertes Leben sind schon eine Qual. Wären wir doch nur wieder in der Zeit, an dem ein Hund an einer bakteriellen Infektion sofort gestorben ist.
 
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Jochen
16. Juni 15:58
Klar, die wollen nur ihre Tests verkaufen. Regelmäßig entwurmte Hunde brauchen die nicht. Mein Gott, lass Hirn vom Himmel regnen.
Werde mal nicht unverschämt, mein Freund.
 
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Christa
16. Juni 16:11
Wir haben unseren Oskar Anfang Mai wieder entwurmt. Leider hat er sich trotzdem Parasiten eingefangen. Haben ihn dan noch einmal entwurmt und trotzdem ist er jetzt richtig krank. Er muss jetzt Antibiotika nehmen weil Magenschleimhaut stark angegriffen ist. Tierarzt denkt auch dass es von Tierkot kommt der Parasiten hatte und nicht weggeräumt wurde. Also wir sind erst mal bedient. Wir entwurmt aber alle 3 Monate auf pflanzlicher Basis, also ohne Chemie.
Pflanzlich entwurmt funktioniert nicht kein Wunder das der arme Kerl krank ist
 
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