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Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2001
zuletzt 21. Mai

Wird zu selten entwurmt? Wurmbefall bei Hunden in Deutschland

Wir möchten heute mal das Thema Wurmbefall bei Hunden ansprechen. 🐶🪱 Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. macht aktuell wieder darauf aufmerksam, dass Hunde häufig von Würmern betroffen sind. Die Symptome können sehr unterschiedlich ausfallen. Besonders gefährlich sind Parasiten, die auch auf Menschen übertragbar sind (sogenannte Zoonosen). Regelmäßige Wurmkuren sind daher extrem wichtig, genauso wie das Entfernen der Hundehaufen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Darmparasiten in vielen Stadtparks vorkommen. In Deutschland wurden in fast drei Viertel aller Parks Fadenwürmer gefunden, darunter Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer. 😮 Besonders Spulwürmer sind weit verbreitet und stellen ein großes Infektionsrisiko für Hunde und Menschen dar. Wie geht ihr mit dem Thema um? • Entwurmt ihr eure Hunde regelmäßig? • Nutzt ihr Wurmtests, und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit? • Hatte euer Hund schon einmal Würmer? Wie habt ihr das bemerkt und behandelt? Mehr lesen unter: https://dogorama.app/de-de/blog/wird-zu-selten-entwurmt-wurmbefall-bei-hunden-in-deutschland/
 
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D.
20. Juni 20:06
Das hat uns sogar der Züchter damals geraten. Alles, wo Fell dran ist, würde den Darm reinigen und helfen, Wurmbefall nicht Überhand nehmen zu lassen. 🤷🏼
 
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S
20. Juni 20:14
Nun bin ich raus. Wer hier noch sein Pferd präsentieren muss hat für mich wirklich was an der........
 
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Silke
20. Juni 20:15
Das hat uns sogar der Züchter damals geraten. Alles, wo Fell dran ist, würde den Darm reinigen und helfen, Wurmbefall nicht Überhand nehmen zu lassen. 🤷🏼
Was ist denn das für ein Züchter?😱😂
 
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Silke
20. Juni 20:25
Jetzt verliere ich aber bald komplett den Glauben... so was findet man bei Josera.🙈
 
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Katrin
20. Juni 20:28
Jetzt verliere ich aber bald komplett den Glauben... so was findet man bei Josera.🙈
Springen halt alle auf den Zug auf. Warte nun auf Nassfutter mit Fell zum Würmer aufspießen😂.

Spaß beiseite, ich befürchte das echt viele Hersteller wissen das sich das Zeug dann einfach besser verkaufen lässt.
 
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Nadine
20. Juni 20:56
Was ist denn das für ein Züchter?😱😂
Was ist den bei dir nicht in Ordnung, das hast du doch selber auch vorgeschlagen.
 
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Annett
20. Juni 21:09
Was ist eigentlich mit den Hasenohren? Die mit Haaren sollen doch auch gegen Würmer helfen...
Habe ich schon bei Giardien gehört. Die Haare sollen wohl wie ein Besen wirken und die Mistviecher sozusagen von den Darmwänden fegen. Keine Ahnung, ob da was dran ist, aber schaden kann es ja auch nicht, wenn man es versucht. Die habe ich Mailo damals auch zur Unterstützung gegeben, statt der bei uns sonst verwendeten Kaustangen aus Rinderhaut. Natürlich kann ich nicht sagen, ob die den Erfolg gebracht haben, oder ob es ohne auch nicht anders gewesen wäre.🤷‍♀️🙈 Mailo haben sie jedenfalls sehr gut geschmeckt.🤪😂😂
 
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Anja
20. Juni 21:15
Mein Hund (10 kg )bekommt 2x am Tag fressen. Zum fressen kommt da noch ein halber Teelöffel Kokosöl dazu. Soll bei regelmäßiger Anwendung wurmabtreibende Funktion haben und auch Vorbeugung gegen Würmer und Darmparasiten haben. Was sagen die Ärzte hier dazu, mal wieder Blödsinn oder ist da was wahres dran?
Kokosöl enthält Laurinsäure und diese soll die Schutzschicht von Giardien zerstören, so wurde es mir einmal erzählt. Aber nicht von einer Medizinerin oder Chemikerin, sondern von einer Hundehalterin, deren Hund ein Problem mit den Biestern bekam. Sie behandelte ihren Hund mit Präparaten vom TA (die auch gut halfen), aber sie erhoffte sich von dem Kokosnussöl eine Vorbeugung, damit das G.-Problem nicht wieder auftreten würde. Ich glaube, sie gab ihrem Hund das Öl eine ganze Weile, aber dieser war etwas empfindlich, was Futterunverträglichkeiten betrifft und reagierte irgendwann mit Durchfall.
Dass das an dem Öl lag ist aber schwer zu sagen und nur eine Vermutung, denn nachdem sie das Öl nicht mehr fütterte, erholte sich der Darm (aber vielleicht gab es ja auch einen anderen Auslöser, auf den nur niemand kam?!).
Selbst wenn Laurinsäure eine entwurmende Wirkung hätte, würde ich aber denken, dass es in einer wesentlich höheren Konzentration aufgenommen werden müsste, als es bei einem Lebens-/Futtermittel der Fall ist...
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 21:47
Kokosöl enthält Laurinsäure und diese soll die Schutzschicht von Giardien zerstören, so wurde es mir einmal erzählt. Aber nicht von einer Medizinerin oder Chemikerin, sondern von einer Hundehalterin, deren Hund ein Problem mit den Biestern bekam. Sie behandelte ihren Hund mit Präparaten vom TA (die auch gut halfen), aber sie erhoffte sich von dem Kokosnussöl eine Vorbeugung, damit das G.-Problem nicht wieder auftreten würde. Ich glaube, sie gab ihrem Hund das Öl eine ganze Weile, aber dieser war etwas empfindlich, was Futterunverträglichkeiten betrifft und reagierte irgendwann mit Durchfall. Dass das an dem Öl lag ist aber schwer zu sagen und nur eine Vermutung, denn nachdem sie das Öl nicht mehr fütterte, erholte sich der Darm (aber vielleicht gab es ja auch einen anderen Auslöser, auf den nur niemand kam?!). Selbst wenn Laurinsäure eine entwurmende Wirkung hätte, würde ich aber denken, dass es in einer wesentlich höheren Konzentration aufgenommen werden müsste, als es bei einem Lebens-/Futtermittel der Fall ist...
Danke, das war ja mal freundlich geschrieben. Werde mich mehr über Kokosöl informieren und werde meine Ernährungsberaterin nochmal fragen.
 
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Anja
20. Juni 22:04
Habe ich schon bei Giardien gehört. Die Haare sollen wohl wie ein Besen wirken und die Mistviecher sozusagen von den Darmwänden fegen. Keine Ahnung, ob da was dran ist, aber schaden kann es ja auch nicht, wenn man es versucht. Die habe ich Mailo damals auch zur Unterstützung gegeben, statt der bei uns sonst verwendeten Kaustangen aus Rinderhaut. Natürlich kann ich nicht sagen, ob die den Erfolg gebracht haben, oder ob es ohne auch nicht anders gewesen wäre.🤷‍♀️🙈 Mailo haben sie jedenfalls sehr gut geschmeckt.🤪😂😂
Die Erklärung mit der "schrubbenden" Wirkung habe ich auch mal gelesen.
Nur leuchtet sie mir nicht ganz ein. Die Haare sind ja recht weich. Und wenn ich bedenke, was sich ein Hund manchmal für harte Gräser und ähnliches einverleibt, frage ich mich, warum sollten so weiche Haare diese Wirkung haben, das härtere Gras aber nicht...
Trotzdem bekommt auch mein Hund diese Ohren, weil sie sie gerne knabbert.
Vielleicht fördern sie ja auch die Verdauung so ganz allgemein und der Darm ist dann nicht so anfällig für Parasiten? Wäre schön wenn es so wäre. Darauf verlassen möchte ich mich aber nicht. 😉