Mit dem Ergebnis, dass mein Hund das fast nicht gepackt hätte. Da folge ich doch lieber den Tierärzten, die behandeln.
Das streitet ja keiner ab und ich glaube dir ungesehen, dass das für euch schrecklich war. Dafür kannst du aber nicht die Tierärzte und die Hundehalter verantwortlich machen, deren Hund mit leichtem Befall selber klar gekommen ist, denn diesen leichten Befall hättest du gar nicht erst bemerkt. Auch dein Hund hat dann mal Giardien ausgeschieden und andere angesteckt, obwohl er behandelt wurde. Ein einziger Kontakt reicht da schon aus. Und selbst wenn du deinen Hund sofort behandeln lässt, ist er noch einige Zeit ansteckend für andere und raus muss er ja schließlich mal. Selbst wenn Du akribisch den infizierten Kot wegräumst, kann sich noch ewig jemand nur an der Stelle anstecken, wo der mal lag. Es ist also nicht zu verhindern! Und wenn ich nicht diese, von einigen verteufelten Kotproben, machen würde, hätte ich gar nichts davon bemerkt, denn das war ein Zufallsbefund beim Test auf Würmer und Mailo hatte keinerlei Symptome und ich konnte zudem gleich entgegenwirken. Dann könnte ich hier jetzt auch mal einfach den Spieß umdrehen und behaupten, wenn alle regelmäßig auch ohne Symptome auf Giardien testen würden, könnten sie auch rechtzeitig reagieren und es würde gar nicht erst so schlimm werden, dass Hunde Giardien in großen Mengen ausscheiden. Das würde dann dem Gleichen entsprechen, was den Haltern hier unterstellt wird, die nicht ständig „vorbeugend“ entwurmen. Also hört bitte hier auf, andere anzugreifen und für die Probleme des eigenen Hundes verantwortlich zu machen. Ich glaube kaum, dass hier jemand bewusst anderen Hunden und Menschen schaden möchte. Jeder versucht das beste für sich und seinen Hund zu finden. Und noch einmal, Giardien verschwinden nicht wieder und alle, die hier so laut schreien, können morgen auch wieder andere anstecken und das nicht nur, weil sie sich neu infiziert haben.