Nein, bei mir steht nichts dergleichen drin. Nur, dass ich verpflichtet bin dafür Sorge zu tragen, dass der mir anvertraute Hund in allen Belangen artgerecht und angemessen versorgt ist. Hierzu zählt die Versorgung mit entsprechendem Futter ebenso wie die Gewährleistung aller notwendigen medizinischen Versorgung usw.
Konkreter wird es nicht.
Allerdings steht im Pflegestellenvertrag, den ich vor dem Adoptionsvertrag abgeschlossen habe, ein Absatz zur medizinischen Versorgung und da steht unter notwendige medizinische Maßnahmen in Klammern Impfungen & Entwurmung dabei.
Jetzt hab ich auch nochmal geschaut. Im Pflegestellenvertrag stand tatsächlich was ganz anderes, und auch nichts von "Tierarzt wenn nötig". Im Gegensatz durfte ich nur zum Tierarzt, wenn der Verein zustimmt oder in absoluten Notfällen. Und das haben sie auch so durchgezogen, auf Nachfrage wegen Zeckenmittel kam "musst du auf eigene Kosten im Zooladen holen, wenn dus wirklich brauchst" (wo ich garantiert keine kaufen würde!). Nach Wurmkuren hab ich dann gar nicht erst gefragt. Passt aber zum restlichen Verhalten des Vereins, der ist definitiv nicht zu empfehlen.
Ich hab mal selbst einen Vertrag aufgesetzt bzw aus dem internet runtergeladen und angepasst, für einen Hund den ich übernommen und weiter vermittelt habe, der ohne Verein und Plan B aus dem Ausland "gerettet" wurde. Da stand schon im Muster auch regelmäßiges entwurmen drin.
Sorry, ist bisschen off-topic, wollte ich jetzt aber doch nochmal los werden.