Erschreckend.
Auch die Tendenz Richtung Perfektion.
Wie Christina auch schreibt, den ganzen Schamott mit Deckentraining, Boxentraining, Hausleine, Raumverwaltung, übrigens alles Begriffe, die ich vor Dogorama nie gehört
hab 🤷♀️🤣, das braucht kein Mensch und kein Hund.
Ich weiß nicht, was mit der Gesellschaft los ist, wo tolle Fotos auf Instagram wichtiger sind, als die Seele des Hundes 😳
Wie sagt mein Mann oft: manche Hunde haben einfach die Arschkarte gezogen.
Doch, rumschreiende, hysterische Ladies erlebt man auch oft.
Meistens die ganz jungen....
Nachtrag: Click für Blick, hatte ich doch glatt vergessen 😂😂😂
Mit Boxentraining, Hausleine etc sind wir jetzt aber wirklich weit weg von Tierschutzwidrigem Zubehör 😉
Klar, Hund in die Box sperren wäre Tierschutzwidrig. Aber Boxentraining kann man ja auch einfach machen, damit der Hund im Auto entspannt in der Box mitfährt. Die Box an sich ist auch nix schlimmes. Wayne liebt sie auch ohne explizites Training, von dem moment an, wo sie in der Wohnung stand, lag er drin. Natürlich nicht verschlossen - außer es kommt ein Handwerker, da ist er in der Box deutlich entspannter als im Schlafzimmer und beschäftigt sich die 10 Minuten alles halbe Jahr dann mit seiner Schleckmatte. Natürlich keine Dauerlösung, wird ja trainiert.
Und Hausleine... Hab ich vor Wayne auch nie gebraucht, hab ich mir aber mittlerweile zusammen gebastelt. Kam anfangs bei Besuch zum Einsatz (als Sicherheit für uns, wir haben höchstens 2x danach gegriffen) und wenn er neu in einer Betreuung ist, bekommt er die dran. Einfach weil er eine Tendenz hat, nach fremden Menschen zu schnappen (bzw beißen, mit Beschädigungsabsicht), wenn er sich bedrängt fühlt. Gibt der Betreuung Sicherheit und wird nach dem ersten Mal nicht mehr gebraucht.
Und ja, ich hab gestern in einem anderen Forum eine empfohlen. Die Frau hat zwei Junghunde und trennt die, indem sie mit der Zeitung auf sie einschlägt 🙈 Bis sie sich kompetente Hilfe geholt hat oder die Hunde abgibt (was in dem Fall evtl für alle besser ist), ist da Management über die Hausleine die deutlich bessere Lösung. Wobei ich davon ausgehe, dass man mit etwas Wissen über Körpersprache etc hier auch einfach früher eingreifen könnte - ist in dem Fall aber nicht gegeben.
Nur weil man es mit den eigenen Hunden im eigenen Umfeld nicht braucht, heißt das ja nicht, dass es schlecht ist - solange es natürlich dem Hund nicht schadet. Und ich rede jetzt explizit nicht von wegsperren, damit er Ruhe lernt, oder einem Welpen der dauerhaft die Hausleine "braucht".
Was click für Blick damit zu tun hat, weiß ich auch nicht. Hat man früher vielleicht nicht so benannt, aber ich hab Hunde jedenfalls schon bevor ich die Bezeichnung kannte gelobt, wenn sie sich in schwierigen Situationen mir zugewendet haben. Und mache das auch weiterhin mit Erfolg.