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Stephanie
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Anzahl der Antworten 21
zuletzt 21. Jan.

Wie und wo kann ich Unverträglichkeiten testen lassen?

Sensa ist 3,5 Jahre, eine Mischlingshündin, die regelmäßig entwurmt wird. Sie hat immer mal wieder mit Blähungen zu kämpfen und wir wissen nicht, woran es liegt. Sie bekommt morgens TF mit einer Knabberstange für die Zähne, abends NF mit Lachsöl. Alles stammt von Wolfsblut und ist Geflügel oder Rind. Ihr Futter bekommt sie in einem Anti-Schlingnapf. Ihr Kot ist manchmal flüssig, meist aber normal und auch von der Farbe nicht besorgniserregend. Wir haben schon probiert: Heilerde, Mineralerde mit Kräutern, diverse Pulver von Tierarzt oder Fachhandel. Wir vermuten eine Unverträglichkeit, der Tierarzt meinte aber, dass alles in Ordnung ist. Habt ihr Ideen, Tipps, Vorschläge?
 
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Stephanie
18. Jan. 15:11
Danke für die vielen Tipps! Ich schaue mal nach einer Ernährungsberatung und parallel frage ich nochmal den Tierarzt. Das wird schon wieder!
 
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Elisa
18. Jan. 15:36
Unsere frisst leider öfter Mäuse. Geht das dann trotzdem?
Schon allein wegen der übertragbaren Krankheiten sollte Mäuse fressen an sich unterbunden werden. Auch kann mal eine Maus mit Gift bei sein.
Da wäre das Wurmproblem noch das geringste. Alternativ könnte man aber mehrmals im Jahr den Kot untersuchen lassen(natürlich ist auch das nicht 100%, aber das ist eine Entwurmung ja auch nicht), wenn ein verhindern von Mäuschen fressen nicht umgesetzt werden kann.
 
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Karsten
18. Jan. 16:00
Unsere frisst leider öfter Mäuse. Geht das dann trotzdem?
Hat unsere auch bis vor ca. 1 Jahr gemacht. Der Tierarzt meinte damals, dass ein Wurmbefall eher durch intensiven Hundekontakt und Kotaufnahme stattfindet, als durch Mäuse, die gefressen werden.
Polly hat das Fressen von Mäusen seit 1 Jahr eingestellt (sie fängt sie, trägt sie ein Stück weit und lässt sie dann fallen).
 
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Ole
18. Jan. 17:20
Wir haben einen Bluttest machen lassen, da wir 1 Jahr regelmäßig mit extremen Durchfall, Blähungen und Erbrechen und Ausschlag mit starkem Ekzem und Juckreiz zu kämpfen hatten. Seit dem wir wissen auf was der Hund alles allergisch ist und wir das passende Futter füttern ist alles in bester Ordnung
 
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Martina
18. Jan. 17:27
Wir können das Veterinärfutter (und auch das normale getreidefreie NF u. TF) von Terra Canis wärmstens empfehlen! Das hat uns bei zwei Tierschutzhunden in der Familie super geholfen, die bereits mit derartigen Problemen kamen! Inzwischen alles super und zum Tierarzt nur noch zum Impfen. 🙂
 
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Karin
18. Jan. 17:38
Hi, als kleiner Tipp am Rande: Bevor du mit der Testung anfängst lass mal alles außer das Haupt Hundefutter weg, also keine Knabbersachen, Öl, ...
Vielleicht vertägt sie das nicht , jedenfalls wäre das ein einfaches zum wechseln als das gesamte Futter.
Am besten schreibst du dir mal auf was Sensa alles zu sich nimmt und wie es ihr dabei geht, wie der Kotabsatz ist...
Wir haben so herausgefunden das Roxy kein Wasser aus Pfützen, Brunnen...verträgt. LG
 
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Monika
18. Jan. 22:07
Auch Futter-Allergien kann man über den Bluttest herausfinden. Ich würde allerdings auch erstmal eine Ausschlussdiät machen. Dazu nimmt man ein Futter mit nur einer (unbekannten) Protein- und Kohlehydrate-Quelle. VetConcept hat was das angeht eine Reihe an Futter (Dog Sana). Um das Futter zu bestellen, braucht man eine tierärztliche Bescheinigung. Es ist nicht das gelbe vom Ei, aber bei einer Ausschlussdiät aufjedenfall eines der besten. - Am besten da einfach mal vom Tierarzt beraten lassen.
Eine Ausschlussdiät kann man nicht mit Fertigfutter machen. Es sind zu viele Komponenten drin.
Man fängt da mit einem Singleprotein an und nur das.
 
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Elisa
19. Jan. 07:43
Eine Ausschlussdiät kann man nicht mit Fertigfutter machen. Es sind zu viele Komponenten drin. Man fängt da mit einem Singleprotein an und nur das.
Wenn das Tier nicht grad auch gegen Vitamine allergisch ist, sondern es nur ums Fleisch geht, geht das sehr gut!
Es gibt sehr viel Singleproteinfutter, hab das ja selber auch bei meiner Katze gemacht.
Ansonsten Fleisch kaufen und mal nur das Füttern. Allerdings kann es dabei zu Mangelerscheinungen kommen, weswegen man es nur ca 8 Wochen machen sollte.

Jedes Tier ist anders, aber sofern keine typischen Allergieanzeichen sind, sondern nur Verdauungsbeschwerden, würde ich da nicht so viel auffahren. Oft reicht eben der Wechsel auf ein anderes Protein, war bei meinem Hund ja auch so.
 
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Stephanie
19. Jan. 11:18
Hat unsere auch bis vor ca. 1 Jahr gemacht. Der Tierarzt meinte damals, dass ein Wurmbefall eher durch intensiven Hundekontakt und Kotaufnahme stattfindet, als durch Mäuse, die gefressen werden. Polly hat das Fressen von Mäusen seit 1 Jahr eingestellt (sie fängt sie, trägt sie ein Stück weit und lässt sie dann fallen).
Das macht Sensa auch. 🤨
 
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Stephanie
19. Jan. 11:19
Schon allein wegen der übertragbaren Krankheiten sollte Mäuse fressen an sich unterbunden werden. Auch kann mal eine Maus mit Gift bei sein. Da wäre das Wurmproblem noch das geringste. Alternativ könnte man aber mehrmals im Jahr den Kot untersuchen lassen(natürlich ist auch das nicht 100%, aber das ist eine Entwurmung ja auch nicht), wenn ein verhindern von Mäuschen fressen nicht umgesetzt werden kann.
Sie fängt sie, aber frisst sie nicht. Den Kontakt können wir nicht verhindern, wir haben noch zwei Freigänger-Katzen.