Das hab ich neulich gehört und stimme da voll zu. Interviewausschnitt mit Hundetrainer Andre Vogt
Ich habe ein Buch über Freilauftraining, wo genau das Thema auch aufgegriffen wird.
Die Autorin meint sogar, dass sie Hunde im Training hatte, die heillos überfordert waren, weil ihre Besitzer den Tag picke packe voll verplant hatten für ihre Hunde.
Stundenlanges gassi, mehrere Aktivitäten, kaum Ruhephasen.
Ich fand den Vergleich interessant, den sie gezogen hat mit Amerika, dass viele Hunde da nur ihren Garten haben, kaum regulär Gassi gehen und nur ab und zu in den Hundepark gehen und trotzdem zufrieden und gesund sind.
Sie meinte, das Deutsche dazu neigen gerade ihre Ersthunde regelrecht zu überfordern.
Ich persönlich richte mich nach meinem Hund.
Ich bin seit Jahren im Homeoffice und gehe meistens vor und nach der Arbeit mit ihm.
Zwischendurch nur, wenn er krank ist oder anmeldet.
Auch die Länge richtet sich nach ihm und dem Wetter.
Meist gehen wir zu zweit mit einer Freundin abends spazieren.
Ausgelastet ist er trotzdem und schläft 80% meiner Arbeitszeit.