Bei uns Unterschiedlich , aber Rionnags ist auch eher eine gemütliche Schnarchnase im Gegensatz zu einigen seiner Wurfgeschwister. Ich will damit nur sagen das man eben nicht pauschal sagen kann diese oder jene Rasse braucht bricht viel und andere wenig Auslauf. Mitunter denke ich das dies auch ein Grund für so viele überdreht oder unausgelastete Hunde ( egal welcher Rassen) gibt. Ich werde oft angesprochen und der gegenüber meint dann... so ein großer Hund braucht sicher sehr viel Auslauf..... wenn ich dann antworte ...nein nicht unbedingt... ernte ich viel Unglaube/ verwunderung....🙃🤗. Also so im Durchnitt sind wir morgens 1-2 Stunden unterwegs ( unterwegs bedeutet aber nicht die ganze Zeit laufen, wir sind dann halt einfach "draussen" ) . Nachmittags machen wir entweder eine kurz Runde halbe Stunde Rum oder manchmal sind wir auch einige Zeit im Garten , wobei Rionnag aber dann die meiste Zeit davon faul rumliegt, döst, Nachbarn beobachtet etc.Abends sind wir dann nochmal so zwischen 30-60 Minuten unterwegs, halt je nachdem was/wo wir Nachmittag machten/waren. Wenn er später nochmal muss meldet er sich , dann lasse ich ihn zum pinkeln in Garten aber das sind dann nur so 5 Minuten rum dann will er rein 😉. Also wie gesagt er ist eher eine Schnarchnase, aber er macht auch gerne längere Wanderungen mit ( muss halt nicht täglich sein) ... das eine schließt das andere ja nicht aus. Was deine Frage betrifft ob es zu viel sei: nun ja das kannst nur du beantworten einfach gesagt ; wirkt dein Hund überdreht oder "völlig fertig" ist es zu viel, ist er ausgeglichen (z.b. legt er sich zum dösen hin ohne deine Aufforderung) dann ist es richtig . Bei Hunden die aufgedreht, hibbelig oder gar hyperaktiv sind , ist die aursache meistens das mit ihnen zu viel gemacht wird ( nach müde kommt blöd) und nicht zu wenig. Was halt leider oft falsch interpretiert wird, der HH meint seinen Hund "auspowern" zu müssen und macht es dabei schlimmer. (Der Hund ist sozusagen ein "Sportler auf Adrenalin..." )