Ich muss sagen das ganze Thema bereitet mir irgendwie Bauchschmerzen.
Einerseits finde ich es großartig, dass die Bedürfnisse von Hunden wahrgenommen werden und man sich nach diesen Bedürfnissen richtet.
Andererseits habe ich den Eindruck, dass unsere Hunde einfach gar nichts mehr aushalten. Es kann doch nicht sein, dass ein gesunder Hund im besten Alter von einer Stunde Gassi psychisch so fertig und überreizt ist. Wieso haben Hunde gefühlt jegliche Resilienz verloren und jeder zweite Hund ist unsicher oder ängstlich und von der Welt überfordert.
Das erscheint mir einfach nicht richtig, irgendwas läuft schief.
Eine Stunde Gassi im schönen Kleinstädtchen ist aber auch was Anderes als eine Stunde Gassi in einer Großstadt.
Auch wenn wir ins Grünere fahren geht das nicht ohne viele Menschen, Hunde, Verkehr, Sirenen, Bahnsteig, Züge etc.
Das fordert deutlich mehr als durch Wald- und Feldwege zu gehen.