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Rita
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zuletzt 14. Apr.

Wer hat Erfahrungen mit Dauerläufigkeit?

Meine Hündin wurde erst mit 1,5J. zum ersten Mal läufig. Leider ist der Ablauf nicht normal. Die Blutung dauert schon sehr lange an, laut Blut-Hormonuntersuchungen kommt sie offenbar nicht zu Eisprüngen. Bereits versucht: Homöopathin (Pulsatilla), pflanzliche Arzneimittel (Agnus Castus, Himbeerblätter), Ovogest (zum Auslösen eines Eisprungs, leider kein Erfolg). Ein weiterer Versuch mit Ovogest steht an. Sonstige Werte sind gut (u.a. SD). Gibt es hier HalterInnen mit Erfahrungen zu diesem Problem? Danke im voraus für eure Tipps! Rita
 
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Rita
12. März 17:07
Ich hoffe einfach, dass das jemand liest, der aus eigener Erfahrung einen Tipp geben kann. Das ist das Ziel meines Posts.
 
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Tamara
12. März 17:28
Ich hoffe einfach, dass das jemand liest, der aus eigener Erfahrung einen Tipp geben kann. Das ist das Ziel meines Posts.
Ich hoffe es auch für dich.. viel Kraft.. ist bestimmt übel..
 
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Bia.
12. März 19:32
Sie verliert pro Tag grob geschätzt ca. 4 Tröpfchen Blut.
Mich erinnert das irgendwie an Endometriose, bin nur überfragt, ob es das bei Hunden auch gibt
 
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Dogorama-Mitglied
12. März 19:37
Gibt es kein Hormon, welches gegeben werden kann, um einen Eisprung zu begünstigen?
 
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Rita
13. März 06:03
Gibt es kein Hormon, welches gegeben werden kann, um einen Eisprung zu begünstigen?
Doch. Das ist das Ovogest. Wird auch zur Zucht gegeben. Hat aber beim ersten Mal keinen Erfolg gezeigt. Heute kommt die Spritze zum zweiten Mal. Ich hoffe es sehr, dass sie diesmal wirkt. Danke euch für eure mitfühlenden Worte.
 
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Simone
22. März 19:58
Geht es ihr endlich besser
 
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Rita
23. März 16:20
Geht es ihr endlich besser
Vielen Dank für die Nachfrage. Leider hat sich nichts geändert. Zum Glück heißt das ja auch, dass sie komplett fit, agil und lebensfroh ist. Ich habe nächsten Dienstag einen Termin bei einer anderen Tierheilpraktikerin. Der letzte Versuch, bevor dann wohl die Kastration unausweichlich wird. Trotz aktueller Blutung 😪. Vg
 
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Simone
23. März 16:21
Vielen Dank für die Nachfrage. Leider hat sich nichts geändert. Zum Glück heißt das ja auch, dass sie komplett fit, agil und lebensfroh ist. Ich habe nächsten Dienstag einen Termin bei einer anderen Tierheilpraktikerin. Der letzte Versuch, bevor dann wohl die Kastration unausweichlich wird. Trotz aktueller Blutung 😪. Vg
Ich hätte da auch echt Panik weil das schon solange ist
 
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Kati
23. März 17:00
Das klingt verrückt. Da würde ich mal mit einem Fach-TA für Fortpflanzung Kontakt aufnehmen.
Ich bin mir gerade über die Wirkweise von Ovogest nicht sicher. Manche Hormone benötigen ja einen Gelbkörper um korrekt zu wirken...wenn der nicht da ist bleibt die Wirkung aus. Das, wie gesagt, weiß aber ein Fach-TA. Die sitzen nur meistens an Universitäten. Ansonsten sollte der Tierarzt mal mit dem Hersteller sprechen und sich da Hilfe holen.
 
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Rita
23. März 18:29
Das klingt verrückt. Da würde ich mal mit einem Fach-TA für Fortpflanzung Kontakt aufnehmen. Ich bin mir gerade über die Wirkweise von Ovogest nicht sicher. Manche Hormone benötigen ja einen Gelbkörper um korrekt zu wirken...wenn der nicht da ist bleibt die Wirkung aus. Das, wie gesagt, weiß aber ein Fach-TA. Die sitzen nur meistens an Universitäten. Ansonsten sollte der Tierarzt mal mit dem Hersteller sprechen und sich da Hilfe holen.
Ich hatte Kontakt mit der gynäkologischen Fachklinik an der LMU München (Uniklinik). Dort riet mir eine Fachtierärztin dazu, das Ovogest zu probieren. An der Uni hatten sie damit bereits Erfolg. Sie sagte mir, dass man das zweimal probieren kann. Diese beiden Versuche waren jetzt. Die nächste Option laut ihr wäre, der Maus einen Hormonchip zu implantieren, den, den üblicherweise die Rüden bekommen zur zeitweisen Kastration. Ich scheue mich aktuell noch davor, da der Effekt sein soll, dass "hormonell Ruhe einkehrt". Eigentlich würde ich ja wollen, dass die Läufigkeit voran geht mit Eisprüngen... Aber falls das mit der Tierheilpraktikerin auch nichts wird, wäre das noch eine Option vor der OP. Meine Tierärztin hat sich übrigens parallel zu mir auch an der LMU Rat eingeholt- mit denselben Aussagen. Am allermeisten hat mich die Aussage der Gynäkologin davon überzeugt, noch keine OP zu machen, dass sie dieses Problem speziell bei der ersten L. kennen, ab der 2. dann alles normal läuft ...