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Sabine
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Anzahl der Antworten 136
zuletzt 28. Jan.

Welpenimpfung Tierarzt will 3x Impfen

Hallo ihr Lieben, ich bin momentan etwas verwirrt. Unser Welpe wurde mit 8 Wochen vom Züchter impfen lassen. Die Nachimpfung haben wir letzten Freitag machen lassen, bei einem Tierärztin in Dortmund. Die Tierärztin hat beide Wirkstoffe (nach)geimpft und gesagt das wir in 4 Wochen wieder kommen sollen, dann würde ein Wirkstoff nochmal nachgeimpft. Als ich das unserer Züchterin erzählt habe, hat sie sehr verwundert nachgefragt, warum nochmal nachgeimpft werden soll. Laut ihrem Tierarzt reicht der Impfschutz jetzt für ein Jahr. Und auch ein weiterer Welpe aus dem Wurf mit dem wir Kontakt haben, braucht auch nicht nochmal zu einer weiteren Nachgeimpfung. Kann mir jemand von euch einen Tipp geben, wie ich mich jetzt verhalten soll? Im Impfausweis steht ja jetzt drin das wir in 4 Wochen nochmal hin müssen. LG Sabine und Happy
 
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Konstanze
3. Nov. 12:36
Du brauchst keine Tollwutimpfung, außer du fährst ins Ausland.
Absolut richtig. Es gibt in Deutschland keine Impfpflicht für Hunde
 
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Katrin
3. Nov. 13:01
Für mich sind sie absolut schlüssig und in Punkto Eigenverantwortung auch auf den Menschen anwendbar.
Eigenverantwortung sollte was normales sein. Aus meiner Sicht hat er halt das Rad auch nicht gerade erfunden, tut aber gerne so😅. Schon deswegen nehme ich Abstand. Sein Slogan das man (wenn man sich nach ihm richtet) den Hund ohne Medikamente gesund halten kann reicht mir schon. Medikamente sind nichts schlimmes/böses. Wir sollten sämtlichen Wissenschaftlern und Mediziner die hinter der Entwicklung von Medizinprodukten stehen auf Knien dafür danken. Ohne solche Leute, ohne Medikamente wäre unsere Welt heute eine ganz andere. Ich bin voll dafür alles zu tun damit mein Hund die Chance auf ein möglichst langes und gesundes Leben führen kann. Dazu gehört eine gute Ernährung, passende körperliche und geistige Arbeit, sowie ein für den Wuff angenehmes Lebensumfeld. Aber halt auch wirksame Medizin, sei es im Akutfall oder als Langzeitgabe oder zur Vorsorge. Wie dumm wäre ich denn meinem Hund etwas das seinem gesund werden/ gesund erhalten dient abzulehnen und ihm so einen höheren Risiko auszusetzen. Medizin ist dazu da jemanden zu schützen und zu helfen. Medikamentengabe bedeutet nicht das man es sich einfach macht (rein in den Hund und gut ist), das man sorglos ist und auch nicht das man unverantwortlich handelt.
 
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Sonja
3. Nov. 13:15
Ich bin erschüttert, wie durch die TA-Behandlungen der Organismus der Tiere unnötigerweise belastet wird. Impfungen, Wurmkuren, Zeckenmittel, Antibiotika etc. stören massiv das Darmmikrobiom und somit das Immunsystem unseres Hundes. Es erschließt sich mir nicht, warum nach einer Grundimmunisierung jährlich nachgeimpft werden soll! Bitte schaut euch auf YouTube dr. Franz Spitzer an und überdenkt dann eure Entscheidungen.
Für mich ist der Herr schon nicht glaubwürdig, wenn er behaupten sollte, dass sämtliche Mittel auf den Darm gehen.

Ich bin auch für eine Risiko-Abwägung. Wenn ich sicher sein könnte, dass meine Hunde nicht mit den Krankheiten in Berührung kommen, gegen die geimpft wird, würde ich die entsprechende Impfung weglassen - sofern keine Impfpflicht besteht. Ich kann mir da aber nicht sicher sein, daher sorge ich lieber vor.
Bei der Entscheidung ist mir egal, dass keine Impfpflicht besteht. Denn keine Impfpflicht heißt nicht, dass kein Infektionsrisiko besteht.

Und wo der Impfschutz nach ca. 1 Jahr nicht mehr gegeben ist, muss er durch jährliches Nachimpfen aufgefrischt werden, sonst ist der Impfschutz weg.
 
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Gina
3. Nov. 13:15
Wenn man z. B. einem Hundeverein beitreten will, Prüfungen oder Ausstellungen mitmachen will, dann muss der Hund geimpft sein.
Auch wenn man bei der Siegerschau seinen Hund als Gasthund mitbringen wollte, musste man das beantragen und den gültigen Impfpass vorlegen bzw. dabeihaben.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Nov. 13:19
Eigenverantwortung sollte was normales sein. Aus meiner Sicht hat er halt das Rad auch nicht gerade erfunden, tut aber gerne so😅. Schon deswegen nehme ich Abstand. Sein Slogan das man (wenn man sich nach ihm richtet) den Hund ohne Medikamente gesund halten kann reicht mir schon. Medikamente sind nichts schlimmes/böses. Wir sollten sämtlichen Wissenschaftlern und Mediziner die hinter der Entwicklung von Medizinprodukten stehen auf Knien dafür danken. Ohne solche Leute, ohne Medikamente wäre unsere Welt heute eine ganz andere. Ich bin voll dafür alles zu tun damit mein Hund die Chance auf ein möglichst langes und gesundes Leben führen kann. Dazu gehört eine gute Ernährung, passende körperliche und geistige Arbeit, sowie ein für den Wuff angenehmes Lebensumfeld. Aber halt auch wirksame Medizin, sei es im Akutfall oder als Langzeitgabe oder zur Vorsorge. Wie dumm wäre ich denn meinem Hund etwas das seinem gesund werden/ gesund erhalten dient abzulehnen und ihm so einen höheren Risiko auszusetzen. Medizin ist dazu da jemanden zu schützen und zu helfen. Medikamentengabe bedeutet nicht das man es sich einfach macht (rein in den Hund und gut ist), das man sorglos ist und auch nicht das man unverantwortlich handelt.
Man sollte abwägen, ja. Aber ich schütze mein Tier und eben auch andere wenn ich ordentliche Vorsorge betreibe. Dazu gehört nunmal impfen. IUnd Zeckenschutz z.B. Ich weiß nicht wo Mücke oder Zecke vorher war. War es ein krankes Tier? Tollwut trat wieder auf in Deutschland. Ist meiner in Kontakt gekommen und nicht geimpft regelmäßig wird er getötet. Ich weiß nicht ob man sich und andere bewusst Risiko von Ansteckung und schlimmen Verlauf aussetzen muss? Nicht nur Tollwut. Staupe, Parvo, Zwingerhusten usw. Finde es schon leichtsinnig von manchen. Klar, wie gesagt mit Krankheiten behandeln muss man abwägen. Aber ist doch besser das Tier wird gar nicht erst so schlimm krank da geimpft. Behandlung nicht so heftig evtl.
 
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Silke
3. Nov. 13:51
Wenn man z. B. einem Hundeverein beitreten will, Prüfungen oder Ausstellungen mitmachen will, dann muss der Hund geimpft sein. Auch wenn man bei der Siegerschau seinen Hund als Gasthund mitbringen wollte, musste man das beantragen und den gültigen Impfpass vorlegen bzw. dabeihaben.
Das Thema hatten wir auch schon im Verein. Vorgeschrieben ist nur Tollwut.
Finde ich aber nicht gut weil es viel wahrscheinlicher ist das ungeimpfte Hunde sich mit den ganzen anderen Krankheiten anstecken können gegen die geimpft werden kann. Es sollten viel mehr Impfungen Pflicht sein.
 
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Stefanie
3. Nov. 17:26
Milka ist so geimpft worden: Mit 2 Monaten 3 Monaten 4 Monaten dann erst wieder mit 15 Monaten So wird es auch auf der Seite: martinruetter.com empfohlen.
So ist meine auch geimpft. Dann sind sie grundimmunisiert. Tollwut braucht dann nur alle 3 Jahre geimpft werden.
 
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Anna
3. Nov. 17:34
Manche Tierärzte wollen nur Geld machen…
Stimmt. Ich bin dafür,dass die wichtigsten Dinge stehen müssen. Aber was mir komisch vorkommt, spreche ich auch sofort an. Klar haben wir mit unseren Fellnasen Tierarzt Kosten zu bezahlen. Muggefugg brauche ich auch nicht 😅
 
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Stefanie
3. Nov. 17:37
Es darf ja jeder seine eigene Meinung zum Thema Impfung haben. Ich möchte nur anmerken, dass Tollwut beim Menschen ebenfalls tödlich endet. Da ging es keine Heilung
 
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Stefanie
3. Nov. 17:38
Es darf ja jeder seine eigene Meinung zum Thema Impfung haben. Ich möchte nur anmerken, dass Tollwut beim Menschen ebenfalls tödlich endet. Da ging es keine Heilung
Gibt nicht ging… sorry