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Sina
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zuletzt 1. Sept.

Welches Futter nehmt ihr?

Hallo in die Runde, Ich möchte keine Diskussion zwischen Barf und anderem Futter auslösen mit meiner Frage. Die Züchterin meiner Hündin barft und hat mir daher das Barfen ans Herz gelegt. Da ich mir unsicher war was die Nährstoffe meines Welpens angeht habe ich von Bafco Barf Würste bestellt, die alles für Welpen enthalten und tiefgekühlt angekommen sind. Seit ca 1 Monat hat meine Pudelhündin jetzt allerdings schon eine Ohrenentzündung und die Tierärztin meinte es liegt am fressen, hat mir Vet Concept mitgeben und mich geschimpft, dass Barfen für Welpen gar nicht geht. Online habe ich darüber nur schlechte Bewertungen über vet concept gelesen und das Tierärzte Provision dafür bekommen. Ich bin jetzt nur völlig verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll. Was füttert ihr euren Hunden und kann es wirklich am Futter liegen? Danke euch!
 
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Anja.
5. Jan. 22:44
Servus, ich habe viel ausprobiert und füttere jetzt Reico Olymp (Trockenfutter) Heimatglück von Reico ( Nassfutter) und gekochtes Hühnchenfleisch. Seitdem ist der Output wie er sein soll und Nelly ist putzmunter. Ausserdem habe ich einen Futterunverträglichkeitstest mit Haarprobe gemacht. Interessant war, dass sie gerne Hüttenkäse gefressen hat, wie die Züchterin vorgeschlagen hatte und genau darauf eine Unverträglichkeit hatte. Seitdem kratzt sie sich nicht mehr und die Ohren sind topp. Ich habe auch viel versucht. Bei Reico brauchen keine Vitamine etc. zugesetzt werden. Alles drin ,weil super Qualität. Ausserdem ist das Trockenfutter kaltgepresst, quillt nicht auf wie bei anderen Trockenfuttersorten. Kann nur online bestellt werden. Es gibt auch spezielles Welpenfutter. Schau mal im Internet. Nette Grüße Eva-Maria
Ja das ist echt super Futter das bekommt Nala auch und sie frisst es super gerne.. Dieses Futter empfehle ich auch sehr gerne weiter...
 
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Brenda
5. Jan. 23:28
Ich lese jetzt nicht alles, wahrscheinlich ist jeden Meinung schon x-mal vertreten. Aus einer Ernährung muss man keine Wissenschaft machen, nicht für den Menschen (habe nach dem Stillen meine Kleinkinder vom Tisch gefüttert und nichts abgewogen, keine Pülverchen zugemischt und auch keine Fertiggerichte gekauft) und nicht für den Hund, grundsätzlich sehr vielfältig füttern und die Gefahr von Mangelernährung existiert nicht. Ich bevorzuge barfen, aber nicht jeder Hund sieht das auch so. Kochen geht auch, Dosen können sein, Trockenfutter braucht man meist auch, zum Suchen und Spielen und Kauteile aus Fell, Leder, Fleisch sind sehr wichtig, Knochen dürfen nur roh gefüttert werden und Schweinefleisch nie roh. Es gibt viele Marken, die mein Vertrauen besitzen und es wird bunt gewechselt, das Wort "Futterwechsel" ist ein Witz. So, eine Ohrenentzündung ist noch keine Allergie. Wenn das aber alle paar Wochen vorkommt, empfiehlt sich durchaus eine Ausschlussdiät. Da bekommt dein Hund drei Monate lang nur eine Sorte Fleisch (roh, Dose, getrocknet) und sonst garnichts, das ist einseitig, wird er aber unbeschadet überstehen. Wichtig ist, dass er diese Sorte Fleisch zuvor noch NIE bekommen hat. Wenn die Symptome verschwunden sind, bist du auf dem richtigen Weg. Dann mit langen Abständen immer eine weitere Zutat füttern und kritisch beobachten. Auch diese weiterhin einseitige Ernährung ist kein Problem. Bei meiner ersten Hündin konnte ich mit dieser Ausschlussdiät beweisen, dass ihre Ohrenentzündungen alle 6 Wochen allergisch bedingt waren und konnte beweisen, dass sie weder Rindfleisch, noch die anderen Produkte dieser Tierart (Milch und Milchprodukte, lactosefrei) vertrug und auch nicht die Haupzutat der antiallergischen Fertigfutter, Lamm. Und das hat mich dann doch schockiert. Also, im Falle einer Allergie muss man sich von Fertigfutter eher verabschieden und damit kann man nicht wirklich eine Allergie beweisen, da hat dein Tierarzt nur seinen Profit gesehen. Meine erste Hündin bekam keine Kohlenhydrate, meine jetzige bekommt sie, denn ich bin lernfähig. Vor kurzem bin ich über den Blog des Ulmer Tierarztes Dr. Rückert gestolpert, den feiere ich seither, spricht er doch zur Ernährung des Hundes aus, was ich im Grunde schon immer dachte. Sehr lesenswert, überzeugend und dabei auch noch unterhaltsam, habe Tränen gelacht. Alles Gute 🍀🙋‍♀️
 
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Anja.
6. Jan. 08:07
Servus, ich habe viel ausprobiert und füttere jetzt Reico Olymp (Trockenfutter) Heimatglück von Reico ( Nassfutter) und gekochtes Hühnchenfleisch. Seitdem ist der Output wie er sein soll und Nelly ist putzmunter. Ausserdem habe ich einen Futterunverträglichkeitstest mit Haarprobe gemacht. Interessant war, dass sie gerne Hüttenkäse gefressen hat, wie die Züchterin vorgeschlagen hatte und genau darauf eine Unverträglichkeit hatte. Seitdem kratzt sie sich nicht mehr und die Ohren sind topp. Ich habe auch viel versucht. Bei Reico brauchen keine Vitamine etc. zugesetzt werden. Alles drin ,weil super Qualität. Ausserdem ist das Trockenfutter kaltgepresst, quillt nicht auf wie bei anderen Trockenfuttersorten. Kann nur online bestellt werden. Es gibt auch spezielles Welpenfutter. Schau mal im Internet. Nette Grüße Eva-Maria
Ja das kriegt meine Maus 🐕auch und seitdem geht es ihr sehr gut 👍🏼
 
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Melissa
6. Jan. 12:21
Ich lese jetzt nicht alles, wahrscheinlich ist jeden Meinung schon x-mal vertreten. Aus einer Ernährung muss man keine Wissenschaft machen, nicht für den Menschen (habe nach dem Stillen meine Kleinkinder vom Tisch gefüttert und nichts abgewogen, keine Pülverchen zugemischt und auch keine Fertiggerichte gekauft) und nicht für den Hund, grundsätzlich sehr vielfältig füttern und die Gefahr von Mangelernährung existiert nicht. Ich bevorzuge barfen, aber nicht jeder Hund sieht das auch so. Kochen geht auch, Dosen können sein, Trockenfutter braucht man meist auch, zum Suchen und Spielen und Kauteile aus Fell, Leder, Fleisch sind sehr wichtig, Knochen dürfen nur roh gefüttert werden und Schweinefleisch nie roh. Es gibt viele Marken, die mein Vertrauen besitzen und es wird bunt gewechselt, das Wort "Futterwechsel" ist ein Witz. So, eine Ohrenentzündung ist noch keine Allergie. Wenn das aber alle paar Wochen vorkommt, empfiehlt sich durchaus eine Ausschlussdiät. Da bekommt dein Hund drei Monate lang nur eine Sorte Fleisch (roh, Dose, getrocknet) und sonst garnichts, das ist einseitig, wird er aber unbeschadet überstehen. Wichtig ist, dass er diese Sorte Fleisch zuvor noch NIE bekommen hat. Wenn die Symptome verschwunden sind, bist du auf dem richtigen Weg. Dann mit langen Abständen immer eine weitere Zutat füttern und kritisch beobachten. Auch diese weiterhin einseitige Ernährung ist kein Problem. Bei meiner ersten Hündin konnte ich mit dieser Ausschlussdiät beweisen, dass ihre Ohrenentzündungen alle 6 Wochen allergisch bedingt waren und konnte beweisen, dass sie weder Rindfleisch, noch die anderen Produkte dieser Tierart (Milch und Milchprodukte, lactosefrei) vertrug und auch nicht die Haupzutat der antiallergischen Fertigfutter, Lamm. Und das hat mich dann doch schockiert. Also, im Falle einer Allergie muss man sich von Fertigfutter eher verabschieden und damit kann man nicht wirklich eine Allergie beweisen, da hat dein Tierarzt nur seinen Profit gesehen. Meine erste Hündin bekam keine Kohlenhydrate, meine jetzige bekommt sie, denn ich bin lernfähig. Vor kurzem bin ich über den Blog des Ulmer Tierarztes Dr. Rückert gestolpert, den feiere ich seither, spricht er doch zur Ernährung des Hundes aus, was ich im Grunde schon immer dachte. Sehr lesenswert, überzeugend und dabei auch noch unterhaltsam, habe Tränen gelacht. Alles Gute 🍀🙋‍♀️
Meinst du du findest dein Beitrag von dr. Rückert noch? Ich würde auch gerne Tränen lachen 😂
 
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S
8. Jan. 04:20
Ich persönlich barfe seit etlichen Jahren, noch bevor es zum 'Trend' wurde. Barfen ist aber nicht gleich barfen...man sollte es schon richtig machen...naja...da fängt es schon an. Ich barfe nach Swanie Simon, bisher wohl die Koryphäe diesbezüglich. Ich hoffe, alles richtig zu machen. Der eine so, der andere so. Viele haben ganz viel Meinung, aber wenig Ahnung. Lieber gutes, hochwertiges Trofu und/oder Nafu füttern, als falsch zu barfen...ist meine Meinung. Ich füttere zwischendurch auch Nassfutter und Trockenfutter, was bei den Hardcorebarfen auch zwangsläufig zu Diskussionen führt (ja, an stressigen Tagen vergesse ich manchmal Futter aufzutauen...Schande über mein Haupt🙈). Was die Supplemente anbelangt...woher bekommt man denn ein ein komplettes Beutetier, was völlig natürlich ernährt wurde? Schwierig...da bleibt einem im Normalfall nichts anderes übrig, als den Mageninhalt des Beutieres zu imitieren. Das geschieht durch Zugabe von püriertem Obst/Gemüse/Kräutern etc.
Prinzipiell bin ich der Meinung, der Hund, sowie der Halter, sollten gut mit der Ernährungsweise klar kommen. Klar sollte sein, wenn der Hund Probleme hat, sollte gehandelt werden, aber das ist, denke ich, sowieso klar. Es gibt sicherlich Hunde, die ordentlich gebarft, gesund alt werden. Andererseits gibt's auch sicherlich Hunde die mit gutem Nassfutter und/oder Trockenfutter gesund alt werden. Man muss eben den richtigen Weg für beide finden. Ich persönlich hätte ehrlich gesagt absolut garkeine Lust, für meine Hunde zu kochen. Sollte dies, aufgrund von Krankheit allerdings Notwendigkeit sein, würde ich es tun. In diesem Sinne...jeder so, wie er oder sie es am besten mit der Fellnase umsetzen kann. 🥰
 
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S
8. Jan. 04:24
Ich persönlich barfe seit etlichen Jahren, noch bevor es zum 'Trend' wurde. Barfen ist aber nicht gleich barfen...man sollte es schon richtig machen...naja...da fängt es schon an. Ich barfe nach Swanie Simon, bisher wohl die Koryphäe diesbezüglich. Ich hoffe, alles richtig zu machen. Der eine so, der andere so. Viele haben ganz viel Meinung, aber wenig Ahnung. Lieber gutes, hochwertiges Trofu und/oder Nafu füttern, als falsch zu barfen...ist meine Meinung. Ich füttere zwischendurch auch Nassfutter und Trockenfutter, was bei den Hardcorebarfen auch zwangsläufig zu Diskussionen führt (ja, an stressigen Tagen vergesse ich manchmal Futter aufzutauen...Schande über mein Haupt🙈). Was die Supplemente anbelangt...woher bekommt man denn ein ein komplettes Beutetier, was völlig natürlich ernährt wurde? Schwierig...da bleibt einem im Normalfall nichts anderes übrig, als den Mageninhalt des Beutieres zu imitieren. Das geschieht durch Zugabe von püriertem Obst/Gemüse/Kräutern etc. Prinzipiell bin ich der Meinung, der Hund, sowie der Halter, sollten gut mit der Ernährungsweise klar kommen. Klar sollte sein, wenn der Hund Probleme hat, sollte gehandelt werden, aber das ist, denke ich, sowieso klar. Es gibt sicherlich Hunde, die ordentlich gebarft, gesund alt werden. Andererseits gibt's auch sicherlich Hunde die mit gutem Nassfutter und/oder Trockenfutter gesund alt werden. Man muss eben den richtigen Weg für beide finden. Ich persönlich hätte ehrlich gesagt absolut garkeine Lust, für meine Hunde zu kochen. Sollte dies, aufgrund von Krankheit allerdings Notwendigkeit sein, würde ich es tun. In diesem Sinne...jeder so, wie er oder sie es am besten mit der Fellnase umsetzen kann. 🥰
Ich füttere übrigens Pure Instinct. Kennt kaum jemand, aber für ab und an mal ist es ok. Ansonsten gebe ich, für zwischendurch, alles mögliche, hauptsächlich "naturbelassen"
 
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Leha
8. Jan. 10:52
Aktuell füttere Mymenue4Dogs Futter..
Ab und zu Fleischlust..

Meine Freundin füttert nur Futter von fleischlust..
Ihre Züchter Ihre Hunde auch barfen..
 
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Sarah
11. Jan. 09:30
Meine Hündin wurde bei der Züchterin auch gebarft. Ich bin danach auf Naturavetal umgestiegen, die haben auch ein Welpenfutter. Nach wie vor bin ich damit sehr zufrieden ☺️
 
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Simone
23. Jan. 17:37
Hallo, nur kurz zur Info. Ich habe eine hochgradige Allergiegeplagte Hündin und ich füttere seit Jahren vet concept und kann nur sagen es bekommt ihr kommt und die Symptome sind wesentlich weniger geworden seit sie dieses Futter bekommt. Wir haben auch vieles durch probiert. Vielleicht liegt es nicht am barfen selbst sondern an der Fleischsorte die du fütterst. Mein Hund hatte ständig Ohrenentzündungen und Haut jucken. Wir haben uns dann für einen Allergietest entschieden. Siehe da es war nicht das Getreide wie viele denken. Sie reagierte stark auf Rindfleisch, Hähnchen, Wild und andere Sorten. Wir haben dann eine Sorte Fleisch ausprobiert die sie noch nicht hatte. Haben alles darauf umgestellt und es funktioniert. Ganz weg ist es nicht aber es ist viel besser und erträglicher für meinen Schatz geworden.
 
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P
24. Jan. 20:47
Hallo, ja, die Ohrenentzündung kann an einer Allergie liegen. Mein Ridgeback ist auch mega empfindlich und ich habe vieles probiert. Am Ende hat er nur Lex Huhn von Futterhaus gut vertragen. Das ist nachgemacht von Rocco Mealtime Huhn, welches es z.b. bei zooplus gibt. Also für einen empfindlichen Hund sehr zu empfehlen und preislich in Ordnung. Falls du weiter barfen möchtest, schau dir Mal das Fertigbarf von fresco.dog an. Das sieht für mich sehr hochwertig aus, mit klaren Inhaltsstoffen deklariert und beinhaltet allergikerfreundliche Fleischsorten, wie Pferd.