So ungefährlich ist das Zeug definitiv nicht.
Das Blut und die Organe vom Hund sind ja praktisch vergiftet. Anders würde es ja nicht gegen Zecken wirken.
Man hat die Wahl zwischen Pest und Colera.
Gift oder Krankheiten.
Eine Bekannte von mir hat eine Freundin, deren Hund es ganz plötzlich sehr schlecht ging.
Der Hund ist in der Tierklinik gestorben und die Ärzte waren sich zu 100% sicher, dass es von der Tablette kam.
Wenn ein Hund z. B. mit 9 Jahren an Leberkrebs stirbt und hat sein Leben lang diese Gifte bekommen, kämen nur Wenige drauf, mal dran zu denken, dass es davon kommen kann.
Es kann jederzeit auch dazu kommen, dass der Hund ein Mittel, dass er jahrelang vertragen hat, auf einmal nicht mehr verträgt.
Kuchen mit Xylit ist für uns Menschen auch nicht schädlich, killt aber zuverlässig den Hund. Nur weil etwas für manche Tiere tödlich ist trifft das deswegen nicht auf alle zu. Man sollte deswegen solche Medis nie verharmlosen sie aber halt auch nie schlimmer darstellen wie sie eigentlich sind. Den größten Teil der Hunde geht es mit der Tablette gut.
Der Wirkstoff Sarolaner von Simparica ist ein Insektizid und Akarizid, das die Nervenzellfunktion bei WIRBELLOSEN beeinflusst. Es verändert Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und Glutamatrezeptoren, die beide eine Rolle bei der Nervenübertragung spielen. GAGA-gesteuerte Kanäle dämpfen Nervenübertragungen, die durch einen Sarolaner unterbrochen werden und einen Transmissionsanstieg bei Flöhen und Zecken bewirken. Gleichzeitig öffnet die Verbindung Kanäle mit Glutamat-Gates und trägt zur Flut von Nervenübertragungen bei. Die daraus resultierenden Anfälle sind tödlich für Flöhe und Zecken. Da Sarolaner jedoch bei Wirbellosen wirksamer ist als bei Säugetieren, hat sich Simparica in Feldversuchen als sicher für Hunde erwiesen.
Während Nebenwirkungen selten beobachtet wurden, umfassten die häufigsten Nebenwirkungen während eines dreimonatigen Feldversuchs Erbrechen, verminderten Appetit, Schwäche, Lethargie und erweichten Stuhl. Obwohl die meisten Reaktionen mit dem Verdauungssystem zu tun hatten, zeigten Hunde in einigen Einzelfällen schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Zittern, Muskelzuckungen und Krampfanfälle.