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Tobias
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Anzahl der Antworten 118
zuletzt 23. Apr.

Was macht ihr beim Tierarzt zur Vorsorge? :)

Hallo Zusammen :) ich wollte mal wissen, was ihr bei der jährlichen Vorsorge für Tests macht ? Ich geh einmal im Jahr zum Tierarzt und lasse ein großes Blutbild machen inklusive Mittelmeerkrankheiten. Natürlich die körperliche Untersuchung (Zähne, Herz abhören etc) Gibt es zusätzlich etwas, was ihr empfehlen könnt ? Was ich gesehen habe, dass beim normalen Blutbild keine Schilddrüsenwerte dabei sind. Ist sowas generell sinnvoll? Genauso wie Spuren/Mengenelemente? Macht das alles Sinn? - es geht im gut. Danke & LG :)
 
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Natalie
28. Dez. 20:51
Ich komme nicht gut mit Zitrusfrüchten klar, trotzdem bekommen meine Kinder welche. Kannst auch anstelle Zitrusfrüchte Ibus einsetzen. Eine 800er und man kann mich im Garten verbuddeln. Dieses wenn A das nicht verträgt bekommt B es gar nicht erst finde ich alles andere als logisch bei gut getestet und über Jahre erfolgreich eingesetzen Mitteln.
Ich sehe es anders, weil ich entsprechende Erfahrungen gemacht habe.

Dabei können wir es doch belassen.
 
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Annette
28. Dez. 21:04
Wenn du tiefer in der Materie drinnen steckst dann weißt du ja sicherlich auch das synthetische Wirkstoffe (Chemie) weder gut noch böse/schlecht ist und richtig angewendet auch keine Gefahr darstellt. Dieses verteufeln von künstlichen hergestellten Mitteln die nachweislich wirksam sind und mehr Nutzen wie Schaden finde ich ehrlich gesagt schlimm. Natürliche Produkte KÖNNEN vieles aber sie haben halt ihre Grenzen.
Genau: richtig angewendet. Die Dosis macht das Gift.
Und welche Dosis ungiftig ist, wissen die Menschen bei manchen Sachen noch immer nicht. Was ist den giftig? Das, das sofort tötet oder nach kurzer Zeit? Oder das, was irgendwo irgendwann einen Schaden im Körper anrichtet, der kaum oder gar nicht mehr zu reparieren geht? Je komplexer ein Wirkstoff, desto mehr ist möglich. Vielleicht nicht heute, oder nächstes Jahr, aber irgendwann.
Ständig gibt es im pharmazeutischen Bereich neue Rundschreiben weil irgendein Arzneimittel plötzlich in irgendeinem Zusammenhang ganz unerwartete Nebenwirkungen zeigte. Manchmal führt sowas zum Rückruf des Arzneimittels, manchmal wird auch nur der Waschzettel mit der Info ergänzt.
Ich glaube nicht, dass Flohsamenschalen und Ingwerwurzel zu derart überraschenden Effekten führt. Zumal Pflanzen der Menschheit oft seit Jahrtausenden in ihrer Wirkung bekannt sind. Heute weiss man dann nur auch wie das biochemisch im Körper abläuft.
Ich verteufele moderne Chemie nicht, stehe ihr aber kritisch gegenüber wenn sie noch sehr neu ist oder wegen scheinbar großem Heilsvermögen angepriesen wird.
Und damit soll es dann gut sein.

Ich habe meine Meinung und stütze sie durch meine Lebenserfahrung von fast 60 Jahren.
Jeder soll selbst für sich entscheiden welchen Weg er wählt.
 
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L.
28. Dez. 21:17
Genau: richtig angewendet. Die Dosis macht das Gift. Und welche Dosis ungiftig ist, wissen die Menschen bei manchen Sachen noch immer nicht. Was ist den giftig? Das, das sofort tötet oder nach kurzer Zeit? Oder das, was irgendwo irgendwann einen Schaden im Körper anrichtet, der kaum oder gar nicht mehr zu reparieren geht? Je komplexer ein Wirkstoff, desto mehr ist möglich. Vielleicht nicht heute, oder nächstes Jahr, aber irgendwann. Ständig gibt es im pharmazeutischen Bereich neue Rundschreiben weil irgendein Arzneimittel plötzlich in irgendeinem Zusammenhang ganz unerwartete Nebenwirkungen zeigte. Manchmal führt sowas zum Rückruf des Arzneimittels, manchmal wird auch nur der Waschzettel mit der Info ergänzt. Ich glaube nicht, dass Flohsamenschalen und Ingwerwurzel zu derart überraschenden Effekten führt. Zumal Pflanzen der Menschheit oft seit Jahrtausenden in ihrer Wirkung bekannt sind. Heute weiss man dann nur auch wie das biochemisch im Körper abläuft. Ich verteufele moderne Chemie nicht, stehe ihr aber kritisch gegenüber wenn sie noch sehr neu ist oder wegen scheinbar großem Heilsvermögen angepriesen wird. Und damit soll es dann gut sein. Ich habe meine Meinung und stütze sie durch meine Lebenserfahrung von fast 60 Jahren. Jeder soll selbst für sich entscheiden welchen Weg er wählt.
Auf der anderen Seite stehen hingegen die Fälle, die aufgrund mangelnder Wirkstoffgabe einen massiven Parasitenbefall entwickelt haben, der wiederum über Organschäden und Ansteckung der Besitzer deutlich mehr Probleme verursachen kann als je im Zusammenhang mit Wurmkuren dokumentiert wurden. Es kommt in regelmäßigen Abständen vor, dass die "natürlichen Alternativen" versagen und die Tiere an jenen vermeidbaren Erkrankungen leiden, vor denen eigentlich geschützt werden kann und soll. Sei es nun Wurmkuren, Zeckenschutz, Impfungen oder andere Maßnahmen, es gilt nach wie vor, dass die getesteten Wirkstoffe die effektivste Wirkung aufzeigen und den sichersten Schutz darstellen.

Natürlich mag es sein, dass der Hund auch ohne sicheren Schutz nicht an Parasitenbefall oder anderen Krankheiten leidet. Dem Risiko sollte man sich jedoch auch jederzeit bewusst sein. Denn am Ende interessiert es die Parasiten und Viren leider nicht, wie viele Jahre gute Erfahrungen mit der "Natur" gemacht wurden.
 
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Katrin
28. Dez. 21:18
Genau: richtig angewendet. Die Dosis macht das Gift. Und welche Dosis ungiftig ist, wissen die Menschen bei manchen Sachen noch immer nicht. Was ist den giftig? Das, das sofort tötet oder nach kurzer Zeit? Oder das, was irgendwo irgendwann einen Schaden im Körper anrichtet, der kaum oder gar nicht mehr zu reparieren geht? Je komplexer ein Wirkstoff, desto mehr ist möglich. Vielleicht nicht heute, oder nächstes Jahr, aber irgendwann. Ständig gibt es im pharmazeutischen Bereich neue Rundschreiben weil irgendein Arzneimittel plötzlich in irgendeinem Zusammenhang ganz unerwartete Nebenwirkungen zeigte. Manchmal führt sowas zum Rückruf des Arzneimittels, manchmal wird auch nur der Waschzettel mit der Info ergänzt. Ich glaube nicht, dass Flohsamenschalen und Ingwerwurzel zu derart überraschenden Effekten führt. Zumal Pflanzen der Menschheit oft seit Jahrtausenden in ihrer Wirkung bekannt sind. Heute weiss man dann nur auch wie das biochemisch im Körper abläuft. Ich verteufele moderne Chemie nicht, stehe ihr aber kritisch gegenüber wenn sie noch sehr neu ist oder wegen scheinbar großem Heilsvermögen angepriesen wird. Und damit soll es dann gut sein. Ich habe meine Meinung und stütze sie durch meine Lebenserfahrung von fast 60 Jahren. Jeder soll selbst für sich entscheiden welchen Weg er wählt.
Wurmkuren sind nun nicht gerade neu. Das man neuen Wirkstoffen und Produkten gegenüber vorsichtig und skeptisch ist kann ich durchaus verstehen. Ich bin ein großer Fan der Phytotherapie und wo es geht greifen ich zuerst darauf zurück. Auch zur Vorsorge nutze ich gerne natürliche Mittel. Aber ich akzeptiere auch die Grenzen die die Naturheilkunde hat und ab da übernimmt die ,,Chemie". Zur Zeit sind keine natürlichen Mittel beim Hund mit einer nachgewiesen und vergleichbaren Wirkung wie eine Wurmkur es bietet bekannt. Man vermutet dies oder jenes höchstens. Wurm ist auch nicht gleich Wurm, was noch dazu kommt. Wenn man also zu solchen Produkten rät sollte man auch solche Infos erwähnen.
 
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Andreas
23. Apr. 09:32
Kommt meiner Meinung nach immer auf das Alter, Rasse und die Gesundheit an. Suki ist 5J., hat weder Allergien noch sonstige Erkrankungen. Bisher hatten wir als Routine 2x Check im Jahr. Die typische allgemeine Untersuchung, Impfung und Parasiten Prophylaxe (Wurmkur 4x im Jahr), Zahncheck. Alle zwei Jahre Blutbild. Ab dem Senioralter wird das Blutbild jährlich gemacht und ebenfalls 1x im Jahr ein Ultraschall.
..ich bin auch, was das Blutbild erstellen betrifft, etwas unsicher..
Wie Deine Suki hat auch Rocky eine leere Krankenakte, ist sehr sportlich und laut Tierärztin kerngesund.

Meine Tierärztin ist der Meinung, dass man erst ab dem Alter von 6 Jahren.. bei ihm.. ein Blutbild erstellen "sollte".. Wenn überhaupt, da auch Verdauung, Fell, Energie, Zähne.. optimal sind.
Er ist jetzt 4 Jahre und drei Monate alt.. Was sagt ihr?.. einfach mal machen lassen? Es kostet ja nicht die Welt.. Aber sinnlose Aktionen will ich auch nicht..

Übrigens: Gestern war ich zum Impfen bei meiner Tierärztin.. Sie wies mich, wie jedes Jahr, auf die grosse Gefahr durch und die schrecklichen Folgen von Zeckenbissen hin.
Sie leidet mit ihren Patienten und freut sich über meine kompromisslose Haltung, was Zeckenschutz betrifft..
 
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Vivi &
23. Apr. 09:41
..ich bin auch, was das Blutbild erstellen betrifft, etwas unsicher.. Wie Deine Suki hat auch Rocky eine leere Krankenakte, ist sehr sportlich und laut Tierärztin kerngesund. Meine Tierärztin ist der Meinung, dass man erst ab dem Alter von 6 Jahren.. bei ihm.. ein Blutbild erstellen "sollte".. Wenn überhaupt, da auch Verdauung, Fell, Energie, Zähne.. optimal sind. Er ist jetzt 4 Jahre und drei Monate alt.. Was sagt ihr?.. einfach mal machen lassen? Es kostet ja nicht die Welt.. Aber sinnlose Aktionen will ich auch nicht.. Übrigens: Gestern war ich zum Impfen bei meiner Tierärztin.. Sie wies mich, wie jedes Jahr, auf die grosse Gefahr durch und die schrecklichen Folgen von Zeckenbissen hin. Sie leidet mit ihren Patienten und freut sich über meine kompromisslose Haltung, was Zeckenschutz betrifft..
Wenn nichts triftiges dagegen spricht, macht es Sinn ein Blutbild von einem gesunden Hund zu machen. Dann hat man gute Vergleichswerte, falls man zu einem späteren Zeitpunkt ein Blutbild macht.
 
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Andreas
23. Apr. 09:42
Wenn nichts triftiges dagegen spricht, macht es Sinn ein Blutbild von einem gesunden Hund zu machen. Dann hat man gute Vergleichswerte, falls man zu einem späteren Zeitpunkt ein Blutbild macht.
..Danke Dir..das leuchtet mir ein. Dann bitte ich meine Tierärztin darum..
 
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Sabine
23. Apr. 13:04
Wenn nichts triftiges dagegen spricht, macht es Sinn ein Blutbild von einem gesunden Hund zu machen. Dann hat man gute Vergleichswerte, falls man zu einem späteren Zeitpunkt ein Blutbild macht.
Was meinst du genau mit Vergleichswerten? Es gibt da nur schwarz oder weiß, also im Normbereich oder nicht im Normbereich. Hilft für die Werte in 2 Jahren eigentlich nix.