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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 25. Aug.

Warum lasst ihr kastrieren?

Es heisst ja man sollte nur kastrieren, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, ich wundere mich aber immer ein bisschen, dass das bei so vielen Hunden der Fall ist. Gibt es tatsächlich so häufig schwere gesundheitliche Probleme rund um die Geschlechtsteile? Ich sorge mich ein bisschen, weil ich ja selbst einen intakten Hund hab...
 
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Ute
3. Sept. 08:32
Ich bin überhaupt kein Gegner einer Kastration, woraus liest du das denn? Ich hatte drei kastrierte Hunde und nun zwei intakte. Ich vertrete hier lediglich die Meinung, dass es auch ohne Kastration geht und dass ein intakter Hund durchaus auch mit Läufigkeit gut händelbar ist. Sogar in der Hundeschule und dies auch von rüdenhaltern (intakten Rüden) gleichfalls so gesehen wird in meinem Umfeld. Ich möchte nur dafür Werbung machen. Nichts weiter. Einerseits wird hier im Thread mMn sehr für Kastration „geworben“, wie super dann alles ist. Was ich nicht ganz fair den Tieren gegenüber empfinde. Denn intakt kann gleichfalls alles super sein. Und nur dies berichte ich aus meiner persönlichen Erfahrung. Ganz zu Anfang dieses Threads hatte ich es bereits geschrieben, dass meine ersten Hunde kastriert wurden, weil man es halt früher einfach so gemacht hat. Und ja: auch mit denen war alles super. Dafür mache ich jetzt aber keine Werbung, für ein „dafür“ gibt es hier schon genug 😉
"dass es auch ohne Kastration geht und dass ein intakter Hund ... mit Läufigkeit gut händelbar ist"
Sorry, das ist mir zu zu allgemein formuliert.
Auch macht man keine "Werbung" für Kastrationen, nur weil von positiven Erfahrungen die Rede ist die damit gemacht wurden.
 
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Bernadette
3. Sept. 08:37
Ich bin überhaupt kein Gegner einer Kastration, woraus liest du das denn? Ich hatte drei kastrierte Hunde und nun zwei intakte. Ich vertrete hier lediglich die Meinung, dass es auch ohne Kastration geht und dass ein intakter Hund durchaus auch mit Läufigkeit gut händelbar ist. Sogar in der Hundeschule und dies auch von rüdenhaltern (intakten Rüden) gleichfalls so gesehen wird in meinem Umfeld. Ich möchte nur dafür Werbung machen. Nichts weiter. Einerseits wird hier im Thread mMn sehr für Kastration „geworben“, wie super dann alles ist. Was ich nicht ganz fair den Tieren gegenüber empfinde. Denn intakt kann gleichfalls alles super sein. Und nur dies berichte ich aus meiner persönlichen Erfahrung. Ganz zu Anfang dieses Threads hatte ich es bereits geschrieben, dass meine ersten Hunde kastriert wurden, weil man es halt früher einfach so gemacht hat. Und ja: auch mit denen war alles super. Dafür mache ich jetzt aber keine Werbung, für ein „dafür“ gibt es hier schon genug 😉
Hast du schon mal dran gedacht, dass diese unkastrierten Rüden, die keine Probleme mit läufigen Hündinnen haben, evtl. gar nie die Problematik der Hypersexualität hatten? Da schlägt gutes Training natürlich an… aber wenn man so nen hypersexuellen Hund hat, dann kommt bei dem im Hirn nichts anderes an… da kann man weder Leinenführigkeit, noch Rückruf trainieren (ja nicht mal dass der Hund dich überhaupt mal für ne Sekunde beachtet)… wie will man so nem Hund seine Triebe abtrainieren?
 
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Ina
3. Sept. 08:46
🪨🪨🪨 drei Steine von mir. Scherz, an deiner Meinung ist nichts auszusetzen 😉. Ich glaube letztendlich ist es gar nicht so unnett und die meisten fahren auch eher ein Mittelding, aber im Rahmen einer schriftlichen Diskussion entsteht schnell der Eindruck, dass es nicht nett und ruhig zugeht und alle in Extremen denken. Ich habe zum Beispiel heute beim morgen Gassi überlegt, wie ich meine Fragen an Sonja anders formulieren könnte, damit sie nicht wertend oder urteilend klingen. Ich glaube das geht in einem Forum gar nicht. Im echten Leben würde ich eine Frage stellen und mir die Antwort anhören, durch Gestik und Mimik zu verstehen geben, dass ich zuhöre und versuche die Antwort zu verstehen. Erst danach würde ich die nächste Frage stellen, sofern diese überhaupt noch offen ist und nicht bereits durch die erste Antwort geklärt wurde. Sonja würde sicher Gegenfragen stellen und alles hätte einen natürlichen und entspannten Verlauf. Im Forum stellt man aber 10 Fragen am Stück, knapp formuliert, da man schreib und lesefaul ist, anders würde es gar nicht gehen und den Thread enorm aufblähen, und wartet auf Antwort. Klar kommt das eher einem Verhör nahe, als einem netten Gespräch. Bin mir ziemlich sicher, dass wir uns alle auf einem Hundeplatz komplett normal und ruhig unterhalten würden und es sicher sogar lustig zugehen würde. Ich für meinen Teil frage auch nicht nach, um stumpf meine Meinung durchzusetzen, sondern um die Meinung anderer erst einmal zu verstehen. Aber lesen tut sich das sicher ganz anders, eher wie ein nachbohren und Leute bedrängen, weil ich ihre Entscheidung scheiße finde und sie auflaufen lassen will. Und so geht es vermutlich den meisten.
Da gebe ich dir vollkommen recht....
Es geht ja nicht darum über jemanden urteilen zu wollen,... leider fühlt sich der ein oder andere schnell mal persönlich angegriffen, das finde ich sehr schade.....
Nicht jeder hat die gleichen Erfahrungen gemacht und eine Diskussion lebt doch von unterschiedlichen Meinungen....
Ich weiß das viele Themen sehr emotional aufgeladen sind....
Manchmal wünschte ich mir etwas mehr Sachlichkeit, einfach dem anderen zuhören, nachfragen, und akzeptieren dass nicht jeder die eigene Meinung teilt....
Aber.... So what.. 🤷
 
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Michi
3. Sept. 08:48
Ich bin überhaupt kein Gegner einer Kastration, woraus liest du das denn? Ich hatte drei kastrierte Hunde und nun zwei intakte. Ich vertrete hier lediglich die Meinung, dass es auch ohne Kastration geht und dass ein intakter Hund durchaus auch mit Läufigkeit gut händelbar ist. Sogar in der Hundeschule und dies auch von rüdenhaltern (intakten Rüden) gleichfalls so gesehen wird in meinem Umfeld. Ich möchte nur dafür Werbung machen. Nichts weiter. Einerseits wird hier im Thread mMn sehr für Kastration „geworben“, wie super dann alles ist. Was ich nicht ganz fair den Tieren gegenüber empfinde. Denn intakt kann gleichfalls alles super sein. Und nur dies berichte ich aus meiner persönlichen Erfahrung. Ganz zu Anfang dieses Threads hatte ich es bereits geschrieben, dass meine ersten Hunde kastriert wurden, weil man es halt früher einfach so gemacht hat. Und ja: auch mit denen war alles super. Dafür mache ich jetzt aber keine Werbung, für ein „dafür“ gibt es hier schon genug 😉
Ich finde garnicht, dass hier ein Missverhältnis zugunsten der Kastration besteht.
Sicher hat es sich gestern ein bisschen gedreht.
Aber die Zeit davor sah das schon anders aus.
Da fühlten sich Leute angegriffen, die über eine Kastration ihres Rüden nachdachten, weil der zunehmend gestresst ist.
Zudem kam ständig das angebliche Kastrationsverbot auf den Tisch.
Und das finde ich nicht gut!
Es sollte jedem selbst ( bzw .in Absprache mit dem Tierarzt) überlassen sein, den richtigen Weg für seinen Hund zu wählen !
Was für den einen Hund passt, das passt für den anderen noch lange nicht.
Beides ist in Ordnung und rechtens, Kastrieren sowie nicht kastrieren !
 
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Dogorama-Mitglied
3. Sept. 09:04
Hast du schon mal dran gedacht, dass diese unkastrierten Rüden, die keine Probleme mit läufigen Hündinnen haben, evtl. gar nie die Problematik der Hypersexualität hatten? Da schlägt gutes Training natürlich an… aber wenn man so nen hypersexuellen Hund hat, dann kommt bei dem im Hirn nichts anderes an… da kann man weder Leinenführigkeit, noch Rückruf trainieren (ja nicht mal dass der Hund dich überhaupt mal für ne Sekunde beachtet)… wie will man so nem Hund seine Triebe abtrainieren?
Aber hormonelle Hypersexualität ist doch ein medizinischer Grund, genauso wie eine Gebärmutterentzündung. Es zweifelt doch keiner an, dass bei einem hormonellen Überschuss eine Kastration oder ein Chip notwendig sein kann oder ist.
Man sollte jedoch erst einmal sicher sein, dass eine hormonelle Hypersexualität auch vorliegt. Es gibt ja auch Rüden, die nach der Kastration immer noch alles rammeln und nicht ansprechbar sind. Das ist doch der beste Beweis, dass sexuelles Verhalten nicht immer sexuell motiviert ist. Es kann ein Zwangsverhalten sein, genauso wie Schwanz jagen, es kann eine Übersprungshandlung sein oder ein Ventil bei Über / Unterforderung.
Darauf möchte ich zumindest aufmerksam machen, nicht mehr und nicht weniger.
Wir betrachten Probleme oft isoliert, egal ob sexuelles Verhalten, Aggression, Leinenführigkeit usw. und viele Hundetrainer arbeiten auch isoliert an Symptomen. Sich an Pipi festsaugen, alles rammeln was geht, nicht ansprechbar sein lässt augenscheinlich eine sexuelle Ursache vermuten, das muss aber nicht sein und sollte zumindest mal überprüft werden.

Als stark vereinfachtes Beispiel mal zwei Situationen mit meinem intakten Rüden. Vor zwei Wochen waren wir für 5 Tage mit einer intakten Hündin am Ende ihrer Läufigkeit in einem Ferienhaus. Das war ein bisschen ein menschlicher Kommunikationsfehler und eine nicht geplante Feuertaufe für meinen Rüden. Es gab im großen und ganzen keine Probleme, man könnte interpretieren, dass mein Rüde einfach sexuell nicht motiviert ist. Aber er war den ganzen Tag beschäftigt, wurde von mehreren Leuten bespaßt, hat sich als Wachhund erkoren und das Grundstück patrouilliert und bewacht, konnte buddeln,schwimmen und rennen, um Energie loszuwerden und sicher auch um Frust abzubauen (wäre im Alltag natürlich nicht umsetzbar, aufgrund von Arbeit, fehlendem Grundstück etc, da wäre das Interesse an der noch prima duftenden Hündin sicher auf einem ganz anderen Level).

Letztes Wochenende waren wir dann bei einem Mädelsabend. Kleine Wohnung, fremde Menschen, keine Beschäftigungsmöglichkeiten, keine Aufgabe, keine Aufmerksamkeit, viel Trubel, keine Möglichkeit Energie oder Frust abzubauen und mein Hund hat abends angefangen alle Beine zu rammeln. Das war richtig unangenehm, er ist penetrant von einer Frau zur nächsten und hat alle angerammelt. Hilfe, total hypersexuell könnte man meinen und so haben das meine Freundinnen auch interpretiert und direkt gefragt, ob man ihn nicht besser kastrieren sollte.

Damit will ich nicht behaupten, dass es hormonelle Hypersexualität nicht gibt. Aber Ursache und Handlung sind nicht immer so logisch und linear, wie wir uns das wünsche würden.
 
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Bernadette
3. Sept. 09:07
Aber hormonelle Hypersexualität ist doch ein medizinischer Grund, genauso wie eine Gebärmutterentzündung. Es zweifelt doch keiner an, dass bei einem hormonellen Überschuss eine Kastration oder ein Chip notwendig sein kann oder ist. Man sollte jedoch erst einmal sicher sein, dass eine hormonelle Hypersexualität auch vorliegt. Es gibt ja auch Rüden, die nach der Kastration immer noch alles rammeln und nicht ansprechbar sind. Das ist doch der beste Beweis, dass sexuelles Verhalten nicht immer sexuell motiviert ist. Es kann ein Zwangsverhalten sein, genauso wie Schwanz jagen, es kann eine Übersprungshandlung sein oder ein Ventil bei Über / Unterforderung. Darauf möchte ich zumindest aufmerksam machen, nicht mehr und nicht weniger. Wir betrachten Probleme oft isoliert, egal ob sexuelles Verhalten, Aggression, Leinenführigkeit usw. und viele Hundetrainer arbeiten auch isoliert an Symptomen. Sich an Pipi festsaugen, alles rammeln was geht, nicht ansprechbar sein lässt augenscheinlich eine sexuelle Ursache vermuten, das muss aber nicht sein und sollte zumindest mal überprüft werden. Als stark vereinfachtes Beispiel mal zwei Situationen mit meinem intakten Rüden. Vor zwei Wochen waren wir für 5 Tage mit einer intakten Hündin am Ende ihrer Läufigkeit in einem Ferienhaus. Das war ein bisschen ein menschlicher Kommunikationsfehler und eine nicht geplante Feuertaufe für meinen Rüden. Es gab im großen und ganzen keine Probleme, man könnte interpretieren, dass mein Rüde einfach sexuell nicht motiviert ist. Aber er war den ganzen Tag beschäftigt, wurde von mehreren Leuten bespaßt, hat sich als Wachhund erkoren und das Grundstück patrouilliert und bewacht, konnte buddeln,schwimmen und rennen, um Energie loszuwerden und sicher auch um Frust abzubauen (wäre im Alltag natürlich nicht umsetzbar, aufgrund von Arbeit, fehlendem Grundstück etc, da wäre das Interesse an der noch prima duftenden Hündin sicher auf einem ganz anderen Level). Letztes Wochenende waren wir dann bei einem Mädelsabend. Kleine Wohnung, fremde Menschen, keine Beschäftigungsmöglichkeiten, keine Aufgabe, keine Aufmerksamkeit, viel Trubel, keine Möglichkeit Energie oder Frust abzubauen und mein Hund hat abends angefangen alle Beine zu rammeln. Das war richtig unangenehm, er ist penetrant von einer Frau zur nächsten und hat alle angerammelt. Hilfe, total hypersexuell könnte man meinen und so haben das meine Freundinnen auch interpretiert und direkt gefragt, ob man ihn nicht besser kastrieren sollte. Damit will ich nicht behaupten, dass es hormonelle Hypersexualität nicht gibt. Aber Ursache und Handlung sind nicht immer so logisch und linear, wie wir uns das wünsche würden.
Es ging mir mal wieder um die Pauschalisierung von Daniela D. Sie scheint der festen Ansicht zu sein, dass jeder intakte Rüde durch Training handelbar wird. Und das ist eben falsch.
 
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Bernadette
3. Sept. 09:09
Aber hormonelle Hypersexualität ist doch ein medizinischer Grund, genauso wie eine Gebärmutterentzündung. Es zweifelt doch keiner an, dass bei einem hormonellen Überschuss eine Kastration oder ein Chip notwendig sein kann oder ist. Man sollte jedoch erst einmal sicher sein, dass eine hormonelle Hypersexualität auch vorliegt. Es gibt ja auch Rüden, die nach der Kastration immer noch alles rammeln und nicht ansprechbar sind. Das ist doch der beste Beweis, dass sexuelles Verhalten nicht immer sexuell motiviert ist. Es kann ein Zwangsverhalten sein, genauso wie Schwanz jagen, es kann eine Übersprungshandlung sein oder ein Ventil bei Über / Unterforderung. Darauf möchte ich zumindest aufmerksam machen, nicht mehr und nicht weniger. Wir betrachten Probleme oft isoliert, egal ob sexuelles Verhalten, Aggression, Leinenführigkeit usw. und viele Hundetrainer arbeiten auch isoliert an Symptomen. Sich an Pipi festsaugen, alles rammeln was geht, nicht ansprechbar sein lässt augenscheinlich eine sexuelle Ursache vermuten, das muss aber nicht sein und sollte zumindest mal überprüft werden. Als stark vereinfachtes Beispiel mal zwei Situationen mit meinem intakten Rüden. Vor zwei Wochen waren wir für 5 Tage mit einer intakten Hündin am Ende ihrer Läufigkeit in einem Ferienhaus. Das war ein bisschen ein menschlicher Kommunikationsfehler und eine nicht geplante Feuertaufe für meinen Rüden. Es gab im großen und ganzen keine Probleme, man könnte interpretieren, dass mein Rüde einfach sexuell nicht motiviert ist. Aber er war den ganzen Tag beschäftigt, wurde von mehreren Leuten bespaßt, hat sich als Wachhund erkoren und das Grundstück patrouilliert und bewacht, konnte buddeln,schwimmen und rennen, um Energie loszuwerden und sicher auch um Frust abzubauen (wäre im Alltag natürlich nicht umsetzbar, aufgrund von Arbeit, fehlendem Grundstück etc, da wäre das Interesse an der noch prima duftenden Hündin sicher auf einem ganz anderen Level). Letztes Wochenende waren wir dann bei einem Mädelsabend. Kleine Wohnung, fremde Menschen, keine Beschäftigungsmöglichkeiten, keine Aufgabe, keine Aufmerksamkeit, viel Trubel, keine Möglichkeit Energie oder Frust abzubauen und mein Hund hat abends angefangen alle Beine zu rammeln. Das war richtig unangenehm, er ist penetrant von einer Frau zur nächsten und hat alle angerammelt. Hilfe, total hypersexuell könnte man meinen und so haben das meine Freundinnen auch interpretiert und direkt gefragt, ob man ihn nicht besser kastrieren sollte. Damit will ich nicht behaupten, dass es hormonelle Hypersexualität nicht gibt. Aber Ursache und Handlung sind nicht immer so logisch und linear, wie wir uns das wünsche würden.
Ach ja… und Beine Rammeln hat ja nichts mit Sexualität zu tun… das ist einfach Stressabbau
 
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Dogorama-Mitglied
3. Sept. 09:10
Und schon dreht sich das Karussell weiter.
Und schon geht’s wieder los mit „zu einfach“, „hast du schon mal dran gedacht“, „ist aber nicht möglich“.
In der Mehrheit ist das möglich und in Einzelfällen eben nicht. Und dann kastriert doch, wo ist das Problem???
Dass das TSG letztlich Kastrationen zulässt steht ja außer Frage. Aber: In EINZELFÄLLEN. Und mit tierärztlicher Indikation. Das sagt schon viel. Einige TAs legen es scheinbar lax aus und machen diese Einzelfälle, andere sehen es streng, wie zum Beispiel unsere TA. Sehr streng sogar. Und damit fühle ich mich zusätzlich gut aufgehoben bei ihr.

Und nun macht aus diesem meinem letzten Beitrag hier zu diesem Thema was ihr wollt.
 
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Stella
3. Sept. 09:13
Ach ja… und Beine Rammeln hat ja nichts mit Sexualität zu tun… das ist einfach Stressabbau
Ja es kann durchaus auch Stressabbau sein .
Es kann auch einfach sein um Aufmerksamkeit zu bekommen , Dominanzverhalten , Rangordnung , Unsicherheit .... es ist nicht immer Sexualität

Ich glaube es gibt kaum einen Hund , der das nicht einmal versucht hat .

Ich würde es aber ganz klar unterbinden .
 
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Mel und
3. Sept. 09:14
Und schon dreht sich das Karussell weiter. Und schon geht’s wieder los mit „zu einfach“, „hast du schon mal dran gedacht“, „ist aber nicht möglich“. In der Mehrheit ist das möglich und in Einzelfällen eben nicht. Und dann kastriert doch, wo ist das Problem??? Dass das TSG letztlich Kastrationen zulässt steht ja außer Frage. Aber: In EINZELFÄLLEN. Und mit tierärztlicher Indikation. Das sagt schon viel. Einige TAs legen es scheinbar lax aus und machen diese Einzelfälle, andere sehen es streng, wie zum Beispiel unsere TA. Sehr streng sogar. Und damit fühle ich mich zusätzlich gut aufgehoben bei ihr. Und nun macht aus diesem meinem letzten Beitrag hier zu diesem Thema was ihr wollt.
Bei uns hier,könnte ich direkt 2 Tierärzte nennen die ohne mit der Wimper zu zucken, sofort kastrieren würden nur weil man es möchte ..da würde nicht mal nachgefragt werden wieso.