Zum Glück lassen die meisten ihre Hündin nicht "früh kastrieren" da die negative Seite/Nachteile und Gesundheitsrisiken, doch sehr vielseitig sind. Ab ungefähr 2 1/2 Jahren hat die Kastration keine Auswirkungen auf das Tumorrisiko, das Risiko wird also nicht mehr gesenkt. Auch wird bei der Endoskopischen Kastration die Gebärmutter in der Regel nicht entfernt, sondern eigentlich nur in der "alten" Variante mit Bauchschnitt. Die minimalinvasive Kastrations Methode ( also endoskopisch) tritt immer mehr in Vordergrund resp. wird empfohlen/gewählt. Wahrscheinlich liegt es auch daran das der Preisunterschied zur "alten Variante" nicht mehr so gravierend ist wie noch vor 10 Jahren...
Das ist sehr gut möglich. Genau, bei späterer Kastration senkt es das Risiko kaum noch. Aber ich denke, die Leute, die auf Bequemlichkeit kastrieren lassen, die machen das so früh wie möglich. Und die Hunde aus dem Tierschutz werden oft auch früh kastriert. Die Hündin meines Bruders zog mit 8 Monaten ein, die hatten dort im Vertrag stehen, dass sie zur Kastration verpflichtet sind. Dieser Passus ist natürlich rechtswidrig, aber er wusste es damals nicht besser und hat sich dran gehalten. Wegen der "Umstände" der Läufigkeit hätte er das aber nicht gemacht. Die Hündin wurde mit 1 1/2 mit Bauchschnitt kastriert und bisher hatte es zum Glück wenigstens keine Nachteile.