Also soo neu ist Librella nicht! Die Erstzulassung ist von 2020.
Da das Mittel eine EMA Zulassung hat ist davor sicherlich 4-5 Jahre ne Menge an Forschung und Studien gelaufen. Sonst gibt's die Zulassung nicht.
Momentan wird das aber auch wirklich gegen gefüllt alles und sehr schnell gegeben.
Leider meldet aber auch nicht jeder potentielle Nebenwirkungen.
Nun muss man aber auch mal bedenken, wer Librella bekommt: in der Regel alte Hunde. Die haben durchaus auch mal andere (unerkannte) Erkrankungen.
Und nicht jeder zeitliche ist auch ein kausaler Zusammenhang!
Laut Gerüchten gab es keine Humanzulassung, weil zwar eben der Schmerz genommen wird, aber dadurch die Wahrscheinlichkeit für vermehrte Gelenksschädigung durch Überbeanspruchung steigt. Und das soll auch beim Hund so sein. Muss man sich fragen, ob lieber ein kürzeres Leben ohne Schmerzen oder ein längeres mit Schmerz.
Hier verträgt der Kater das Katzenequivalent schon 1,5 Jahre sehr gut. Allerdings hatte der auch leichte Nebenwirkungen in Form von vermehrtem Trinken 2 Tage nach Injektion. Und sagen wir es so, die Hüfte wird dadurch nicht mehr toll, aber er ist deutlich aktiver und fitter. Nach einer Woche Metacam fängt er an zu kotzen...das ist also auf Dauer nicht die Alternative.
Metacam soll man ja auch maximal 4 Tage in Folge geben, oder ist das bei Katzen anders? Geht leider ziemlich auf den Magen
Bei uns hilft das aber sowieso nicht.
Meiner bekommt jetzt monatlich Trocoxil, das Medikament soll ja die Alternative zu Librela sein.
Das geht aber wiederum stark auf Nieren und Leber, weshalb man das wieder nur sehr alten Hunden oder wenige Monate geben darf.
Und so gut wie Librela anfangs hilft es leider auch nicht.
Auf die angeblichen Nebenwirkungen von Librela von denen auf FB o.ä. ständig berichtet wird, würde ich aber auch nichts geben.
Hätte man Librela nicht gegeben, wäre dort die Wurmkur, die Impfung, der Zeckenschutz, oder die Grünen schuld.