Home / Forum / Gesundheit / Wanderungen zu lang oder einfach nur tiefenentspannt?

Verfasser-Bild
Daniela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 8
zuletzt 11. Apr.

Wanderungen zu lang oder einfach nur tiefenentspannt?

Hallöchen, da bin ich mal wieder mit einer neuen Frage... Ich lese hier fast jeden Thread und weiß von daher, dass einige von Euch froh wären, wenn der Wauzi zuhause zur Ruhe kommt und auch, dass viel schlafen / dösen für die Hunde sehr wichtig ist. Freddy gehört zu der Kategorie des Vielschläfers, hat aber auch oft "anstrengende" Tage, was das sicherlich erklärt. Er ist laut TA ein sportlich / durchtrainierter Hund und als Großpudel natürlich ziemlich laufbegeistert. Zweimal in der Woche ist er für max. 6 (in der Regel sind es eher 4) Stunden in der Huta. An diesen Tagen gibt es nachmittags noch mal einen auf max. 1 Stunde begrenzten Spaziergang und wie jeden Abend gegen 22 h eine ca. 15 minütige Pipi/Kakarunde. An den anderen Wochentagen starten wir morgens gegen 7 h zum kurzen Lösen, gegen 12.30 h ist mein Mann dann ca. 45 Minuten mit Freddy auf Tour und nachmittags gibt es dann Touren bis zu 2 Stunden. Am Wochenende sind wir aber gerne mal mehr als 10 km unterwegs, wobei Freddy vermutlich eher auf 15 km kommt. Danach und am Folgetag ist komatöser Schlaf angesagt. Übertreiben wir es eventuell doch?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
Beliebteste Antwort
10. Apr. 15:15
Beim Physiotherapeuten waren wir tatsächlich schon, ist schon fast ein Jahr her. Freddy ist im Alter von 5 Monaten zu uns gekommen, nachdem er beim Vorbesitzer ca. 9 Wochen ca. 20 Stunden pro Tag in einer Gitterbox eingesperrt war und ausser dem winzigen Vorgarten keinen Platz für Bewegung hatte. Ich hielt es damals für angebracht, dass ein Physiotherapeuten sich mal sein Skelett und die Muskelatur anschaut. Bis auf schwache Muskeln war alles okay. Aber die hat er ja nun aufgebaut😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
10. Apr. 14:42
Noch als Ergänzung: Freddy ist 20 Monate alt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Theresa
10. Apr. 15:07
Also ich glaub das ist kein Problem. Bei meinem ist es so, dass er die Hälfte der Zeit bei mir in der Stadt ist und die andere Hälfte der Zeit bei meinem Ex (wöchentlicher Wechsel). Bei meinem Ex aufm Dorf hat er halt echt viele Spielkumpel, dreht größere Runden und passt dazu noch aufs Grundstück auf. Nach 2-3 Tagen sucht er sich dann selbst mehr Ruhe weil er das alles aufm Dorf total cool findet. Wenn er dann zu mir kommt wird auch erstmal 1-2 Tage echt viel gechillt und gepennt. Danach ist normale Bewegung und viel Kopfarbeit und dann wieder aufs Dorf. So ist der Rhytmus und das macht er jetzt schon seit einigen Jahren so. Er kommt super damit klar. Ich würde einfach nach einem aktiven Wochenende die neue Woche dann halt den ersten Tag entspannt angehen, wo er auch den Schlaf bekommt, den er haben möchte.
Ihr könntet ihn ja auch mal bei ner Physio vorstellen (würde ich eh jedem alle paar Jahre mal empfehlen). Sie sieht dann auch ob irgendwas körperlich nicht in Ordnung sein könnte und er daher vllt nach 10km so alle ist. Wenn da nix rauskommt würde ich entspannt so weiter machen 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
10. Apr. 15:15
Beim Physiotherapeuten waren wir tatsächlich schon, ist schon fast ein Jahr her. Freddy ist im Alter von 5 Monaten zu uns gekommen, nachdem er beim Vorbesitzer ca. 9 Wochen ca. 20 Stunden pro Tag in einer Gitterbox eingesperrt war und ausser dem winzigen Vorgarten keinen Platz für Bewegung hatte. Ich hielt es damals für angebracht, dass ein Physiotherapeuten sich mal sein Skelett und die Muskelatur anschaut. Bis auf schwache Muskeln war alles okay. Aber die hat er ja nun aufgebaut😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
10. Apr. 17:03
Ich finde es ganz toll, wenn man mit seinem Hund viel außerhalb der Wohnung unternimmt. Dass ihr regelmäßig wandert ist doch toll.
Freddy schläft und ruht zuhause, wie mein Hund auch.
Das zeigt, dass er zufrieden und ausgeglichen ist.
Ihr macht sicher nicht zuviel.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
10. Apr. 18:01
Ich denke das würdet ihr unterwegs schon merken. Solange der Hund mit Spaß dabei ist, gesund und ausgeglichen ist macht ihr alles richtig. Viel Spaß bei euren Touren. 👋
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
10. Apr. 19:56
Denke auch nicht das es zu viel ist. Rionnag ist zum Beispiel nach Mantrail- Training, längeren Wanderungen, oder auch wenn er mit seinen Kumpels etwas länger rumtobt ...völlig platt, manchmal auch Tags darauf noch. Er macht dabei aber keinen übermüdeten Eindruck Sonden einfach ausgeglichen und Tiefenentspannt. Bei Wanderungen und Ausflüge geht man ja mit dem Hund in "relativ unbekannte Gebiete" , also anders als bei den normalen Gassirunden wo man ja häufig(er) unterwegs ist. Neue Gebiete, oder in denen man nicht täglich unterwegs ist, sind für die Hunde ja immer ein "Abenteuer", mit vielen neuen Sinneseindrücken, Gerüchen etc...sowas "schlaucht halt". Bei uns folgen nach anstrengenden Tag/Tagen immer ein "Faulenztag" also einer dem wir nur die üblichen Gassirunden gehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
10. Apr. 22:23
Ich denke, Ihr würdet es dem Hund anmerken, wenn es zu viel wäre. Um ganz sicher zu gehen, würde ich auf der Tour immer mal eine entspannte Pause einlegen. Wenn der Hund dann total erschöpft ist, wird er sich hinlegen und schlafen. Dann würde ich die Tour nicht mehr lange fortsetzen.
Bei meinem ersten Labbi ist mir das mal so gegangen. Eine 1stündige Tour wurde spontan immer länger, der Hund begeistert vorneweg. Bei einer Pause hat sie sich eingerollt, den Kopf auf mein Bein gelegt und war sofort in tiefem Schlaf. Wir sind dann mit der Straßenbahn nach Hause gefahren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
11. Apr. 06:27
Vielen Dank für Eure Antworten. Ermüdungserscheinungen, wenn wir unterwegs sind, hat Freddy noch nie gezeigt. Ganz im Gegenteil, er wirkt eher ungeduldig, wenn wir mal eine kurze Pause machen. Ich bin auf jeden Fall erstmal beruhigt und freue mich schon auf unseren Wanderurlaub in vier Wochen.