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Mirja
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Anzahl der Antworten 83
zuletzt 19. Feb.

Vorsorgeultraschall bei Hündin wegen Gebärmutterentzündung

Mila müsste bald das zweite mal läufig werden. Eigentlich möchten wir sie nicht kastrieren lassen. Die erste Läufigkeit verlief relativ harmlos. Allerdings habe ich große Sorge, dass sie irgendwann mal eine Gebärmutterentzündung bekommen könnte. Jetzt habe ich in einem Podcast gehört, dass man ein paar Wochen nach der Läufigkeit jedesmal einen Ultraschall machen soll, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist. Macht das jemand von euch, oder achtet ihr „nur“ auf Symptome. Hatte von euren Hündinnen schonmal sowas und wie habt ihr es gemerkt ?
 
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Michi
13. Feb. 18:11
Also, ich kann mit meinen intakten Mädels überall hin, und während der Läufigkeit, die ja nun nicht ewig dauert, können sie nur nicht in einer Gruppe mit intakten Rüden laufen. Und nicht mehr in der Zucht stehende Hunde werden, zumindest bei unserer Rasse, auch nicht danach kastriert, es sei denn, es wird med. notwendig, Beispiel Pyo oder Diabetes.
Leute wie ich können das halt nicht und trotzdem haben die Hunde ein megatolles Leben.
 
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Michi
13. Feb. 18:13
Also, ich kann mit meinen intakten Mädels überall hin, und während der Läufigkeit, die ja nun nicht ewig dauert, können sie nur nicht in einer Gruppe mit intakten Rüden laufen. Und nicht mehr in der Zucht stehende Hunde werden, zumindest bei unserer Rasse, auch nicht danach kastriert, es sei denn, es wird med. notwendig, Beispiel Pyo oder Diabetes.
Du musst doch deine Hunde nicht kastrieren lassen, wenn es nicht notwendig ist. Genauso wie sonst auch niemand seinen Hund kastrieren muss. Aber lasst doch bitte einfach jeden für sich selber entscheiden!
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 18:16
Ach so auf nenn Hof mit Pferden? Sry aber unmöglich 😂😂😂 Wenn ich bedenke das wir teils mit 3 Pferden und 10 Hunden kleine Touren gemacht haben. Währen da alle unkastriert gewesen, wären fast alle Hunde permanent in Boxen eingesperrt gewesen. Tolle Lebensqualität 👌🏻
Nur mal als Beispiel. Hier fehlt sogar noch die Viszlahündin vom Ausflug. 2 intakte Rüden sind auf dem Bild. Der Rest weibers. 2 unkastriert (selten am Stall)
1 Rüde 1 Hündin Hofhunde.
Stell dir mal vor was da abgehen würde, wären die alle unkastriert.
Und den Hund nenn Monat zuhause lassen? Keine Option
 
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Jasmin
13. Feb. 20:07
Ja jeder Tierarzt wird das machen und weißt du warum: er verdient gutes Geld damit.
 
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Daniela mit
13. Feb. 20:07
Ich wollte Sancha eigentlich auch nicht kastrieren lassen.
Leider hatte sie mit jeder Läufigkeit zunehmend mehr Stress und übertriebene Scheinträchtigkeiten.
Auch machten ihr die Hormonumstellungen sehr zu schaffen und sie fing an sich wund zu lecken.
Somit änderten wir unsere Entscheidung.
Gebärmutterentzündungen können lange Zeit unbemerkt bleiben, bedauerlicherweise auch bis es zu spät ist.
Dies zählt jedoch nicht zum Standard / Norm.
Meist merkt man es den Hündinnen an und kann rechtzeitig handeln.
Eine Garantie wirst du nie haben und kann dir keiner geben.
Mögliche Anzeichen wurden ja bereits genannt.
 
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Daniela mit
13. Feb. 20:09
Ja jeder Tierarzt wird das machen und weißt du warum: er verdient gutes Geld damit.
Naja, bei meiner hätte er auf Dauer mehr verdient ohne Kastration 🤭
 
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Daniela mit
13. Feb. 20:36
Zum Thema Kastration:
wie du lesen kannst, scheiden sich hier die Geister.
Entscheidet euch zum Wohle eures Hundes.
Wenn sie keine Probleme hat mit den Hormonumstellungen, sie gut klarkommt mit den Scheinträchtigkeit (keine übertriebenen), ihr verantwortlich genug seid um ungewollte Deckungen verhindern zu können und vielleicht 1x im Jahr eine Kontrolle durchführen könnt, dann gibt es meiner Meinung keine Gründe zu kastrieren und man kann weiter abwarten.
Ansonsten kann man es immer noch machen lassen.
Und mit der endoskopischen Kastration ist es auch nicht mehr so belastend für die Hündin.
Natürlich können jüngere Hunde sich schneller von einer Narkose erholen. Jedoch auch eine gesunde Althündin kann sich genauso gut von einer Narkose erholen.
Auch da kann dir keiner eine Garantie geben.
 
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Mirja
13. Feb. 20:49
Zum Thema Kastration: wie du lesen kannst, scheiden sich hier die Geister. Entscheidet euch zum Wohle eures Hundes. Wenn sie keine Probleme hat mit den Hormonumstellungen, sie gut klarkommt mit den Scheinträchtigkeit (keine übertriebenen), ihr verantwortlich genug seid um ungewollte Deckungen verhindern zu können und vielleicht 1x im Jahr eine Kontrolle durchführen könnt, dann gibt es meiner Meinung keine Gründe zu kastrieren und man kann weiter abwarten. Ansonsten kann man es immer noch machen lassen. Und mit der endoskopischen Kastration ist es auch nicht mehr so belastend für die Hündin. Natürlich können jüngere Hunde sich schneller von einer Narkose erholen. Jedoch auch eine gesunde Althündin kann sich genauso gut von einer Narkose erholen. Auch da kann dir keiner eine Garantie geben.
Im Moment ist sie mir eh noch zu jung für eine Kastration. Sie ist zwar jetzt das 2. mal läufig, aber auch gerade erst ein Jahr alt geworden. Erwachsen ist die Maus noch nicht, deshalb würde ich schon mindestens abwarten, bis sie noch ein drittes mal läufig wird, bis ich vielleicht eine Entscheidung fälle, ob für oder gegen eine Kastration.
 
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Daniela mit
13. Feb. 21:04
Im Moment ist sie mir eh noch zu jung für eine Kastration. Sie ist zwar jetzt das 2. mal läufig, aber auch gerade erst ein Jahr alt geworden. Erwachsen ist die Maus noch nicht, deshalb würde ich schon mindestens abwarten, bis sie noch ein drittes mal läufig wird, bis ich vielleicht eine Entscheidung fälle, ob für oder gegen eine Kastration.
Sehr vernünftig 😘
Sancha wurde mit 3 Jahren kastriert.
Im Kopf erwachsen und hat alles gut überstanden 😉
 
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Iris
14. Feb. 14:41
Ich finde das echt ein so schwieriges Thema. Wie gesagt, ich bin ja offen für alle Argumente, dafür oder dagegen. Ich persönlich habe keinen Vorteil dadurch, wenn ich sie kastrieren lasse. Ich komme mit ihrer Läufigkeit gut zurecht ( kann natürlich nur von der ersten letztes Jahr und der jetzigen, sie hat gestern angefangen zu bluten) sprechen. Das alleine wäre niemals ein Grund zum kastrieren. Bei den Krebserkrankungen scheiden sich ja auch die Geister. Um das Risiko von Mamatumoren zu minimieren, hätte ich sie schon kastrieren lassen müssen. Tierärztin meinte aber, wenn dann nicht vor der 2. Läufigkeit, da sie anfangs ein sehr unsicherer Hund war und erwachsen werden soll. Absolut 👍🏻. Das heißt, es gibt Tumore, die ich durch das kastrieren verhindern könnte, dafür steigt das Risiko für andere. Hält sich vielleicht ungefähr die Waage. Auch nicht unbedingt ein Grund es machen zu lassen. Eine eventuelle Inkontinenz spricht für mich auch dagegen. Es bleibt momentan für mich die Angst, dass sie irgendwann Notkastriert werden muss, wegen so einer blöden Gebärmutterentzündung. Und je nachdem wie alt sie dann ist, ärgere ich mich, dass ich es nicht hab mache lassen, als sie noch jung und fit war. Ich weiß, die Entscheidung muss ich ( und meine Familie) selber treffen, und es gibt immer Pro und Contra, aber ich finde es echt schwierig 🙈🙈🙈😔
Ja der Meinung bin ich auch. Habe mich auch damit beschäftigt und dann mit meinem TA darüber gesprochen. Er war auch der Ansicht, dass man alles so lassen soll wie es ist, wenn die Hündin damit gut klar kommt und keine Beschwerden hat. Sie gut beobachten und dann ggf. zum TA. Meine Hündin ist jetzt 2 und ist nur in der Zeit wo sie trächtig wäre etwas im Schongang.(langsamer Laufen und weniger spielen) Sonst geht es ihr aber in der Zeit gut.Damit kann man doch leben .