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Mirja
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zuletzt 19. Feb.

Vorsorgeultraschall bei Hündin wegen Gebärmutterentzündung

Mila müsste bald das zweite mal läufig werden. Eigentlich möchten wir sie nicht kastrieren lassen. Die erste Läufigkeit verlief relativ harmlos. Allerdings habe ich große Sorge, dass sie irgendwann mal eine Gebärmutterentzündung bekommen könnte. Jetzt habe ich in einem Podcast gehört, dass man ein paar Wochen nach der Läufigkeit jedesmal einen Ultraschall machen soll, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist. Macht das jemand von euch, oder achtet ihr „nur“ auf Symptome. Hatte von euren Hündinnen schonmal sowas und wie habt ihr es gemerkt ?
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
12. Feb. 13:05
Hab ich noch nie machen lassen, wurde mir auch noch nie zu geraten. Von keinem meiner drei Tierärzte🤔. Grundsätzlich reicht es die Hündin gut im Auge zu haben und bei einer Auffälligkeit den TA zu informieren.
 
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Katrin
12. Feb. 13:05
Hab ich noch nie machen lassen, wurde mir auch noch nie zu geraten. Von keinem meiner drei Tierärzte🤔. Grundsätzlich reicht es die Hündin gut im Auge zu haben und bei einer Auffälligkeit den TA zu informieren.
 
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Ramona & Sammy
12. Feb. 13:05
Eine Bekannte von mir hatte bei ihrer Hündin nichts bemerkt. Erst als sie sich komisch verhalten hatte wurde sie kastriert und es war allerhöchste Zeit weil sie fast daran gestorben wäre weil alles schon stark entzündet und eitrig war.
 
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Natascha
12. Feb. 13:21
Habe ich auch noch nicht gehört/gelesen und haben wir bisher auch noch nicht gemacht.
Ich bin da auch ein Schisser und achte nach der Läufigkeit auf alles Mögliche. Messe ab und an Temperatur, achte auf Ausfluss (gibt ja die offene und geschlossene Pyometra).
Wäre mir dann auch nicht sicher, ob nicht ggf erst nach dem Ultraschalltermin ein Entzündungsprozess startet..und man sich dann ggf. eher in einer falschen Sicherheit wähnt.. allerdings weiß ich nicht, ab wann man Auffälligkeiten im Ultraschall erkennt.
 
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Heike
12. Feb. 13:28
Suki hatte bei ihrer letzten Läufigkeit eine stille Läufigkeit, sie hatte alle Anzeichen der Läufigkeit, blutete aber nicht. Laut Tierarzt kommt das schon mal vor und ich muss mir keine Sorgen machen. Eine Woche später war sie morgens sehr träge, fraß auch nicht. Ich habe Fieber gemessen, sie hatte aber kein Fieber. Dann hat sie sich übergeben und ich bin zur Tierärztin gefahren. Dort hatte sie inzwischen Fieber (39,5 Grad) und für den nächsten Morgen wurde die OP angesetzt. Bis dahin bekam sie Antibiotikum und Fiebersenker. Da es ihr aber abends immer schlechter ging bin ich zum Notdienst zur Tierklinik gefahren. Das Fieber war noch gestiegen und sie kam an die Infusion. Sie wurde dann noch am späten Abend dort operiert und hat zum Glück alles gut überstanden. Also wenn nach der Läufigkeit Trägheit, Fieber, Übelkeit und Zittern auftritt, auf keinen Fall abwarten sondern sofort zum Tierarzt!
Der Verlauf bei einer Gebärmutterentzündung ist oft dramatisch, ob Suki noch leben würde wenn ich bis zum nächsten Morgen gewartet hätte wage ich zu bezweifeln. Ultraschall nach jeder Läufigkeit war mir nicht bekannt, vielleicht sieht man da schon eher was?
 
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Karin
12. Feb. 13:30
Meistens neigen ältere Hdn. Zur Gebärmutter Entzündung. Wenn Du Angst hast, reicht bestimmt 1x pro Jahr Ultraschall. Ein Anzeichen ist, dass Hund auffällig viel trinkt. Übrigens gibt es bei uns (Duisburg) die Fa. Scill. Die suchen für Seminare Hunde,die sie schallen können. Umsonst + 20,-- Aufwandentschädigung. Dort wurden bei meinem Hund die ersten Anzeichen entdeckt.
 
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Mirja
12. Feb. 13:31
Ich bin ja auch eher ängstlich, und scheue nicht den Weg zum Tierarzt, aber da die meisten um uns rum Rüden haben und Mila unsere erste Hündin ist, hab ich da keine Erfahrungen 🤷🏼‍♀️. Die offene Entzündung soll man ja gut erkennen können, aber die geschlossene soll ja doch tückisch sein.
 
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Heike
12. Feb. 13:37
Ich bin ja auch eher ängstlich, und scheue nicht den Weg zum Tierarzt, aber da die meisten um uns rum Rüden haben und Mila unsere erste Hündin ist, hab ich da keine Erfahrungen 🤷🏼‍♀️. Die offene Entzündung soll man ja gut erkennen können, aber die geschlossene soll ja doch tückisch sein.
Die offene verläuft auch nicht so dramatisch, da der Eiter als Ausfluss austreten kann, bei der geschlossenen baut sich immer mehr Druck auf in der Gebärmutter und wenn sie platzt ist eine Bauchhöhlenentzündung da und die ist ganz schwer in den Griff zu kriegen.
 
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Mirja
12. Feb. 13:56
Die offene verläuft auch nicht so dramatisch, da der Eiter als Ausfluss austreten kann, bei der geschlossenen baut sich immer mehr Druck auf in der Gebärmutter und wenn sie platzt ist eine Bauchhöhlenentzündung da und die ist ganz schwer in den Griff zu kriegen.
Puh, das ist tatsächlich der einzige Grund, der mich überlegen lässt sie eventuell doch kastrieren zu lassen 🙈. Jetzt ist sie halt noch jung und würde die OP noch gut wegstecken. Aber eigentlich finde ich es auch blöd, ihr diese OP zu zumuten, weil vielleicht mal sowas kommen könnte 🤷🏼‍♀️. Echt schwierig, dass zu entscheiden 😔.
 
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Wolfskind
12. Feb. 14:21
Zum Thema Kastration von Hunden männlich oder weiblich darf nur mit ausdrücklicher medizinischer Indikation erfolgen. Das heißt das Leben und die Gesundheit des Tieres muss bedroht sein sonst ist eine Kastration grundsätzlich nicht zulässig. Wenn dein Tier ansonsten gesund ist muss man auch keine unnötigen Vorsorgeuntersuchungen machen.
 
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Heike
12. Feb. 17:06
Puh, das ist tatsächlich der einzige Grund, der mich überlegen lässt sie eventuell doch kastrieren zu lassen 🙈. Jetzt ist sie halt noch jung und würde die OP noch gut wegstecken. Aber eigentlich finde ich es auch blöd, ihr diese OP zu zumuten, weil vielleicht mal sowas kommen könnte 🤷🏼‍♀️. Echt schwierig, dass zu entscheiden 😔.
Ich habe mal gelesen, dass ca. 25 % der unkastrierten Hündinnen im Laufe ihres Lebens eine Gebärmutterentzündung bekommen. Bei Suki war es mit 7 Jahren. Andersherum bleiben 3/4 davon verschont.🤷🏼‍♀️