Ich hatte vor ca. 4 Wochen auch erstmalig seit mehr als 20 Jahren Hundehaltung mit Flöhen zu tun. Beim Kämmen fielen mir bei Suki die typischen Krümel im Fell auf, im Nacken und am Rutenansatz. Nicht viele, aber schon auffällig. Ich habe einmal die Waschaktion gestartet, alle Hundedecken und Kissen gewaschen und gründlich im Zimmer gesaugt. Die nächsten Tage habe ich mit einem Flohkamm gründlich gekämmt, den Kamm habe ich zwischendurch in flüssiges Kokosöl getaucht, daran klebten die Krümelchen sehr gut. Am zweiten Tag habe ich tatsächlich einen Floh erwischt. Da man Flöhe sehr schlecht zerquetschen kann (sie sind sehr widerstandsfähig) habe ich ihn aus Reflex in das Schälchen mit Kokosöl geworfen, eine gute Lösung 👍 er ging sofort im Öl unter und tauchte auch nicht wieder auf. Habe es dann im Mülleimer draußen entsorgt, er lebte definitiv nicht mehr. Am folgenden Tag erwischte ich nochmals 2 Flöhe die ich auf die selbe Weise entsorgte, dann war Ruhe und so ist es auch geblieben. Wenn Man sofort eingreift, wenn auch nur ein leiser Verdacht besteht, kann man wohl auf Chemiekeule verzichten. Ich habe aber auch das Glück, dass Suki ein weißes und recht kurzes Fell hat, bei einem Langhaarpelz dürfte das um einiges schwieriger sein.