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Salome
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 25. Juni

Verhaltensauffällig wegen Krankheit

Unser Hund Amigo hat IBD und zeitweise Pankreatitis aktuell hat er einen richtig üblen Schub und verhält sich dementsprechend um sich zu schützen für seine Verhältnisse sehr aggressiv, bellt alles und jeden an und zickt gerne Mal rum (macht er ansonsten so gar nicht), was alles absolut verständlich ist, denn es geht ihm so mies das die Ärzte sagen wir sollten mit einem 3-jägrigen Labradoodle nur zwei Mal 7min raus pro Tag... Wie handhabt ihr das so in Sachen Erziehung wenn das Verhalten des Hundes zwar unerwünscht aber völlig verständlich ist?
 
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Verena
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3. Nov. 22:34
Erst mal gute Besserung ❤️‍🩹 Du hast deine Frage eig schon selbst beantwortet. Für dich ist das Verhalten verständlich….. dann sch*** drauf was die Anderen davon halten 🤭 Ich würde versuchen solchen stressigen Situationen aus dem Weg zu gehen, da es ihm sicher auch nicht gut tut und ihm drinnen evtl Schnüffelmatte und co anbieten. Ansonsten viel Liebe und Schmusi, auf dass es ihm bald wieder besser geht! Denn Training mit einem Kranken Pfoten Tier ist eig eh nicht möglich 🥺
 
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Verena
3. Nov. 22:34
Erst mal gute Besserung ❤️‍🩹 Du hast deine Frage eig schon selbst beantwortet. Für dich ist das Verhalten verständlich….. dann sch*** drauf was die Anderen davon halten 🤭 Ich würde versuchen solchen stressigen Situationen aus dem Weg zu gehen, da es ihm sicher auch nicht gut tut und ihm drinnen evtl Schnüffelmatte und co anbieten. Ansonsten viel Liebe und Schmusi, auf dass es ihm bald wieder besser geht! Denn Training mit einem Kranken Pfoten Tier ist eig eh nicht möglich 🥺
 
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Sonja
4. Nov. 00:16
Schlechtes, unerwünschtes Verhalten würde ich trotzdem nicht durchgehen lassen. Aber auch versuchen, ihn in Ruhe zu lassen und nicht zu überfordern. Also wenn er andere Leute anbellt, halt ihn von anderen Leuten fern, so gut das geht.
 
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Salome
4. Nov. 03:55
Natürlich werden solche Situation möglichst komplett vermieden, manchmal klappts leider doch nicht. Vom letzten Schub her weiss ich einfach, dass das Verhalten sich auch in 'gesundem' Zustand weiter äussern kann, deswegen korrigiere ich ihn trotzdem, solange ich das Gefühl habe, dass er dafür empfänglich ist.
 
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Ilona
4. Nov. 08:29
Ich würde den Alltag dem Gesundheitstustand des Hundes anpassen. Ist er doll gestresst durch seine Krankheit, würde ich kürzere Runden gehen, die Strecken anpassen bzgl. Reizen, viel schnüffeln lassen, richtig rumbummeln. Das machen was der Hund gerne macht . Die Lunte ist ja in diesem Moment kürzer, dafür kann er nichts. Aber eben so Gassi gegen, das nan Vorfälle nach Möglichkeit meidet. TRaining auch nur so, wie er es leisten kann. Wenn gar nichts geht, dann ist es auch ok.
 
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Julia
4. Nov. 09:10
Geh den anderen doch aus dem Weg. Ich würde da gehen wo ihr keinen trefft. Ihr steckt im Kreislauf, solange dein Hund Stress hat, hört der Schub nicht auf, aber bei jedem Gassi mit Begegnungen hat er wieder Stress weil es ihm nicht gut geht und er merkt das es die Situation mit dem Bauchweh nicht alleine regeln kann. Deshalb ist er von weitem schon pöbelig um sich zu behaupten. 1. Geh gassi wo kein anderer geht. Oder zu Zeiten wo kein anderer geht 2. Es gibt bei uns Futter für IBD Hunde und zwar Känguru mit nur 1,8% Fettanteil, das ist sehr Magenschonend und hilft. Zusammen mit den bekannten Kräutern sollte es schnell besser werden
 
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Salome
4. Nov. 09:14
Also die Situationen in der er aktuell bellt sind alle vom Fenster aus. Auch dann noch wenn wir die Fensterläden unten und die Vorhänge geschlossen haben. Natürlich begegnen wir auf unseren 7min Runden keine Hunde oder Menschen.
 
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Julia
4. Nov. 09:16
Dann würde ich ihm einen Platz anbieten weit weg vom Fenster und die 2-3 Tage Diskussion in Kauf nehmen und ihm den Platz am Fenster Konsequenz und dauerhaft verbieten.
 
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Salome
4. Nov. 09:18
Er dankt euch für die guten Wünsche und dass ihr euch Gedanken macht. Der Schub ist tendenziell schon eher wieder am abklingen und sein Zustand bessert sich langsam.
 
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Verena
4. Nov. 11:44
Also die Situationen in der er aktuell bellt sind alle vom Fenster aus. Auch dann noch wenn wir die Fensterläden unten und die Vorhänge geschlossen haben. Natürlich begegnen wir auf unseren 7min Runden keine Hunde oder Menschen.
Ach so vom Fenster aus! Evtl schafft ja Milchglasfolie etwas Ruhe? Nicht die End Lösung, aber eine Not Lösung für die Übergangszeit. Aber wenn ihr die Rollläden schon unten habt und er trotzdem noch bellt, dann ist es ja nicht der Sicht Reiz, sondern ehr, dass er es hört? Drücke euch die Daumen, dass ihr bald wieder mehr unternehmen könnt und er dadurch daheim wieder ehr zur Ruhe kommt.
 
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Simone
4. Nov. 12:24
Ich würde den Hund in so einem Zustand überhaupt nicht solchen Situationen aussetzen