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Fabian
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zuletzt 9. Aug.

Vergiftung gedroht

Hallo Zusammen, meine Familie und ich haben 4 Hunde. Wir wohnen in einem Haus mit großem Garten. Das Grundstück ist von einem 1,50m hohen Zaun umfasst und ist direkt am Feld Eingang. Da in der nähe ein Golfplatz ist laufen viele Spaziergänge und Fahrradfahrer vorbei. Vor einiger Zeit hat sich eine Frau beschwert dass sie Angst vor unseren Hunden hat, da diese immer bellen und toben wenn sie vorbei läuft. Und da sie jetzt so Angst hat kann sie nicht mehr hier vorbei laufen. Daraufhin hat sie uns aufgefordert unsere Hunde einzusperren, was wir natürlich nicht getan haben da sich die Hunde ja auf unserem Grundstück befinden. Ein paar Wochen später hatten wir dann besuch vom Veterinäramt. Die haben alles geprüft und meinten das der Zaun ordnungsgemäß ist und die Frau kein Grund zur Beschwerde hat und sie nicht verstehen warum die Frau nicht woanders lang läuft. Wieder ein paar Wochen später kam dann die Hundestaffel wegen einer Anzeige gegen uns. Auch diese haben alles geprüft und meinten die Frau habe kein Grund zu Beschwerde, da die Hunde als Wachhunde dienen und nur ihren Job machen. Heute morgen lief ein Mann vorbei und unser Hund hat ihn hinter dem Zaun angebellt. Meine Mutter hat unseren Hund dann zurück gerufen und er hat aufgehört zu bellen. Der Mann hat sich dann aus den gleichen Gründen wie die Frau beschwert. Als wir ihm gesagt haben, dass das Veterinäramt und die Polizei gesagt haben das hier alles ordnungsgemäß zugeht hat er uns gedroht, dass wir uns nicht wundern sollen wenn irgendwann ein Giftköder über den Zaun fliegt! Und jetzt brauch ich eure Hilfe! Habt ihr irgendwelche Tipps was man dagegen machen kann? Da wir langsam echt Angst um unsere Hunde haben. Falls ihr irgendwelche Erfahrungsberichte oder sonstiges habt teilt sie gerne mit mir.
 
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Ina
10. Sept. 10:13
Ihr weicht vom Thema ab Leute. Hier geht's nicht darum Wer Wann Wem ausweichen sollte.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sept. 10:46
Und das ist hier der Unterschied zwischen uns. Kommt mir jemand entgegen der Angst hat und mir das auch signalisiert weiche ich mit Suki aus. Warum auch nicht. Brech mir dabei doch keinen Zacken aus der Krone und diese Person hat trotz Hund ein positives Erlebnis mehr mit Halter gemacht.
Gut gemeint!
Wäre aber auch möglich, daß Du demjenigen seine Angst damit bestätigst, nach dem Motto: "Aha, die gehen auf die andere Seite, weil der Hund mich sonst gefressen hätte".
Vielleicht manchmal besser, ohne auf den Angstmensch zu achten, wie selbstverständlich zügig an kurzer Leine vorbeigehen, und vielleicht das Erlebnis "war ja gar nicht so schlimm" zu vermitteln, Strike 💪!
🤗
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sept. 10:48
Was mir noch einfällt sind wildkameras die zeichnen nur Bewegung auf und sind leicht an und abnehmbar. Unsere Nachbarn haben auch eine am Zaun warscheinlich aus dem selben Grund. Was das allgemeinrecht mit Kameras angeht ich weiß das öffentlicher raum nicht gefilmt werden darf. Also die kameras so anbringen das sie vom Aufnahmewinkel nur bis an den zaun gehen und nicht weiter raus.

Sollte aber schon abschreckend genug sein das einige zweimal drüber nachdenken vorallem wenn ihr noch ein schild mit "video überwacht" aufhängt
 
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Katrin
10. Sept. 10:59
Das würde sich aber sehr schwer in der Stadt gestalten. Ich kann nicht in jeden reinsehen ob er Angst hat oder nicht. In der Stadt wo viele Menschen spazieren gehen würdest du ständig Seite wechseln müssen. Ich gehe nicht auf die andere Seite. Mein Hund geht bei Fuß, ist angeleint und kurz. Meistens geht er näh am Wand dass ich zwischen ihm und den anderen Menschen bin. Mehr kann ich echt nicht machen
Und das reicht ja auch, man kann nur so ausweichen wie es der Platz zulässt und ich schrieb wenn man mir das signalisiert, bin ja nun auch kein Hellseher. Aber wenn mir auf einem Weg jemand entgegen kommt der Angst hat sorge ich dafür das mehr wie genug Platz zwischen uns ist z.B. durch Seite wechseln, in Einfahrten oder auf Halteplätze ausweichen etc.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sept. 11:00
Und das ist hier der Unterschied zwischen uns. Kommt mir jemand entgegen der Angst hat und mir das auch signalisiert weiche ich mit Suki aus. Warum auch nicht. Brech mir dabei doch keinen Zacken aus der Krone und diese Person hat trotz Hund ein positives Erlebnis mehr mit Halter gemacht.
Ich setze bei solchen Begegnungen auf Kommunikation, meist ist es so, wenn die Menschen wirklich Angst haben, dann weichen sie selbstständig aus.
 
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Jeannette
10. Sept. 11:02
Vor solchen Idioten habe ich sowieso immer Angst. Ein Grund dafür, dass ich Frieda nicht unbeaufsichtigt aufs Grundstück lasse. Hundehasser gibt es überall und es fliegt echt schnell mal was über den Zaun. 😣 Wenn wirklich JEDER Passant wüst beschimpft wird, ist das allerdings auch eine echt stressige Situation. Sind eure Hunde - wie auf deinem Profilbild zu sehen - Rhodesian Ridgebacks? Da reicht doch die schiere Erscheinung um Eindringlinge fernzuhalten. Ganz besonders, wenn es gleich vier an der Zahl sind. Könnt ihr ihnen das ständige Ausrasten nicht abgewöhnen? Mir wäre es super unangenehm, wenn meine Meute im ganzen Ort verschrien wäre und zumindest zart besaitete Leute sich nicht mehr an meinem Grundstück vorbei trauen würden.
Der Meinung bin ich auch, auch Wachhunde haben nicht jeden anzubellen der nur an Grundstück vorbei gehen.
 
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Katrin
10. Sept. 11:07
Gut gemeint! Wäre aber auch möglich, daß Du demjenigen seine Angst damit bestätigst, nach dem Motto: "Aha, die gehen auf die andere Seite, weil der Hund mich sonst gefressen hätte". Vielleicht manchmal besser, ohne auf den Angstmensch zu achten, wie selbstverständlich zügig an kurzer Leine vorbeigehen, und vielleicht das Erlebnis "war ja gar nicht so schlimm" zu vermitteln, Strike 💪! 🤗
Meine geht grundsätzlich zügig an der kurzen Leine wenn wir auf Leute treffen. Das ist auf Fußwegen bei uns normal. Und ja Kommunikation findet auch ab und an je nach Situation statt. Bisher habe ich so wie ich das handhabe nur gute Erfahrungen gemacht, ein freundliches Danke bekommen und beim nächsten aufeinandertreffen hatte der andere weniger bedenken.
 
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Jeannette
10. Sept. 11:08
Also ich weiß ja nicht ob dein Hund 24/7 im Garten ist, aber wenn wir ne Stunde nachmittags im Garten sind, dann darf von mir aus jeder einmal gemeldet werden! Das ist ein Kläffer und gut ist, ich kann schauen gehen. Und wenn man sich an einem beller stört und so empfindlich ist, dann soll er bitte in einem Hundeverbotsgebiet spazieren gehen. Und jemand der Giftköder wirft, dem reichts wohl schon das der Hund atmet.
Dein Nachbar möchte ich nicht sein wenn dein Hund dein Hund dauernd kläfft.
 
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Dom
10. Sept. 11:15
Dein Nachbar möchte ich nicht sein wenn dein Hund dein Hund dauernd kläfft.
wer lesen kann ist klar im vorteil, da steht ein kläffer oder beller als anzeigen, nichts von dauerkläffen
 
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Anna
10. Sept. 11:16
Sofort zu Polizei uns daß melden