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Nadine
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Anzahl der Antworten 20
zuletzt 4. Nov.

Verdacht auf Spondylose

Hallo liebe Community, wir waren gestern mit unserem 4 Jahre alten Malteser Mix in der Tierklinik. Seit ein paar Tagen beobachten wir das er im Rücken- Beinbereich zittert. Gestern hat er bei Berührung der Beine / Rücken gejault und wir sind in die Tierklinik. Die Ärztin (die auch Tier Orthopädin ist) meinte, er sei ein Nerv in der Wirbelsäule der ihm Schmerzen bereitet (kann zu Lähmung führen / OP). Verdacht auf Spondylose. Abgeklärt soll das durch den Tierarzt durch Röntgen / MRT. Weiß jemand wie sich dieses Krankheitsbild entwickelt? Hat jemand genauere Erfahrungen? Danke im Voraus.
 
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Sina
Beliebteste Antwort
2. Nov. 16:27
Mein Hund hat mittlerweile hochgradige Spondylose. Wirklich behandelbar ist es ja leider nicht. Wir gehen auch regelmäßig zur Physio, die Akkupunktur dort scheint ihm kurzfristig zu helfen. Wärme tut ihm ebenfalls gut, dafür habe ich eine Heizdecke für ihn zuhause. Starke Schmerzen hat er vor allem während der Schübe (wenn die Wirbel verknöchern) So schützt sich die Wirbelsäule selbst vor Bandscheibenvorfällen. Da ist mit Bewegung nicht mehr viel drin, und ich gebe entzündungshemmende Medikamte. Nach wenigen Tagen geht es aber dann meistens wieder etwas besser. Mittlerweile hat er aber kaum noch Schübe. An Schmerzmitteln habe ich viel versucht, aber da hat nichts zu richtig Linderung gebracht. Im Anfangsstadium machen Schmerzmittel auf jeden Fall Sinn. Librela zB hilft auch bei vielen Hunden. Für längere Gassi Strecken gibt's mittlerweile einen Buggy, sodass er sich zwischendurch ausruhen kann. Ansonsten am besten vorbeugend Nahrungsergänzungsmittel füttern, die auch bei Arthrose förderlich sind. Ich nehme Collagile Dog, Teufelskralle und Grünlippmuschel.
 
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Ute
2. Nov. 14:59
Hallo Nadine, es tut mir leid, dass Dein Hund nun auch Spondylose hat. Unsere 2 Hunde haben diese Diagnose auch. Behandlung brauchen sie (noch) nicht. In gaanz weiten Abständen gibt es hier mal ein Schmerzmittel. Ne gute Physiotherapie hilft und auch Massagen. Alles Gute für Deinen Hund!
 
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Sina
2. Nov. 16:27
Mein Hund hat mittlerweile hochgradige Spondylose. Wirklich behandelbar ist es ja leider nicht. Wir gehen auch regelmäßig zur Physio, die Akkupunktur dort scheint ihm kurzfristig zu helfen. Wärme tut ihm ebenfalls gut, dafür habe ich eine Heizdecke für ihn zuhause. Starke Schmerzen hat er vor allem während der Schübe (wenn die Wirbel verknöchern) So schützt sich die Wirbelsäule selbst vor Bandscheibenvorfällen. Da ist mit Bewegung nicht mehr viel drin, und ich gebe entzündungshemmende Medikamte. Nach wenigen Tagen geht es aber dann meistens wieder etwas besser. Mittlerweile hat er aber kaum noch Schübe. An Schmerzmitteln habe ich viel versucht, aber da hat nichts zu richtig Linderung gebracht. Im Anfangsstadium machen Schmerzmittel auf jeden Fall Sinn. Librela zB hilft auch bei vielen Hunden. Für längere Gassi Strecken gibt's mittlerweile einen Buggy, sodass er sich zwischendurch ausruhen kann. Ansonsten am besten vorbeugend Nahrungsergänzungsmittel füttern, die auch bei Arthrose förderlich sind. Ich nehme Collagile Dog, Teufelskralle und Grünlippmuschel.
 
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Karin
2. Nov. 18:40
Mein Hund hat mittlerweile hochgradige Spondylose. Wirklich behandelbar ist es ja leider nicht. Wir gehen auch regelmäßig zur Physio, die Akkupunktur dort scheint ihm kurzfristig zu helfen. Wärme tut ihm ebenfalls gut, dafür habe ich eine Heizdecke für ihn zuhause. Starke Schmerzen hat er vor allem während der Schübe (wenn die Wirbel verknöchern) So schützt sich die Wirbelsäule selbst vor Bandscheibenvorfällen. Da ist mit Bewegung nicht mehr viel drin, und ich gebe entzündungshemmende Medikamte. Nach wenigen Tagen geht es aber dann meistens wieder etwas besser. Mittlerweile hat er aber kaum noch Schübe. An Schmerzmitteln habe ich viel versucht, aber da hat nichts zu richtig Linderung gebracht. Im Anfangsstadium machen Schmerzmittel auf jeden Fall Sinn. Librela zB hilft auch bei vielen Hunden. Für längere Gassi Strecken gibt's mittlerweile einen Buggy, sodass er sich zwischendurch ausruhen kann. Ansonsten am besten vorbeugend Nahrungsergänzungsmittel füttern, die auch bei Arthrose förderlich sind. Ich nehme Collagile Dog, Teufelskralle und Grünlippmuschel.
Mit über 16 Jahren hat unser Max Rückenprobleme, u.a. auch Spondylose. Bisher hat es ihm Librela alle 4 Wochen vom TA gespritzt erträglich gemacht. Kurze und langsame Spaziergänge mit viel Schnüffeln mehrmals täglich und einen Hundebuggy, den wir bei längeren Touren dabeihaben, den er gerne annimmt, tun uns beide gut.
 
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Nadine
3. Nov. 09:32
Danke für eure ausführlichen Antworten. Wie macht sich denn ein Schub bei euren Vierbeinern bemerkbar? Wann wisst ihr, wenn der Schub vorbei ist ?
 
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Sina
3. Nov. 12:29
Danke für eure ausführlichen Antworten. Wie macht sich denn ein Schub bei euren Vierbeinern bemerkbar? Wann wisst ihr, wenn der Schub vorbei ist ?
Bei uns ist es so, dass er dann sehr berührungsempfindlich ist, zuckt sofort, wenn man den Rücken berührt, er ist sehr zittrig, hat Probleme beim Aufstehen die Hinterbeine kippen manchmal seitlich etwas weg. Er läuft dann auch sehr komisch in Schonhaltung. Die ersten Stunden will er gar nicht aufstehen. Da sieht man ihm die Schmerzen auch richtig an. Dann wird es langsam Kontinuierlich besser, nach 2-3 Tagen scheint der Schmerz dann meist vorüber zu sein. Das ist aber bei allen Hunden ziemlich unterschiedlich, bei manchen können solche Schübe wohl auch Wochen anhalten, manch andere zeigen gar keine Veränderung oder Schmerzen.
 
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Ute
3. Nov. 13:01
Danke für eure ausführlichen Antworten. Wie macht sich denn ein Schub bei euren Vierbeinern bemerkbar? Wann wisst ihr, wenn der Schub vorbei ist ?
Das berührungsempfindliche zusammenzucken kennen wir hier auch. Bonnie stöhnt auch wenn sie Schmerzen hat. Clyde lahmt schon mal. Das sind dann die Tage an denen sie von uns entzündungshemmende Schmerzmittel bekommen. Ich hab aber auch schon von Hunden gelesen, dass die Diagnose schon über lange Jahre besteht, ohne dass die größere Beeinträchtigungen haben.
 
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Mel und
3. Nov. 14:44
Bei uns ist es so, dass er dann sehr berührungsempfindlich ist, zuckt sofort, wenn man den Rücken berührt, er ist sehr zittrig, hat Probleme beim Aufstehen die Hinterbeine kippen manchmal seitlich etwas weg. Er läuft dann auch sehr komisch in Schonhaltung. Die ersten Stunden will er gar nicht aufstehen. Da sieht man ihm die Schmerzen auch richtig an. Dann wird es langsam Kontinuierlich besser, nach 2-3 Tagen scheint der Schmerz dann meist vorüber zu sein. Das ist aber bei allen Hunden ziemlich unterschiedlich, bei manchen können solche Schübe wohl auch Wochen anhalten, manch andere zeigen gar keine Veränderung oder Schmerzen.
Das stimmt .Mein verstorbener Hund hatte auch spondylose, hatte aber keine erkennbaren Schmerzen.. Ein Hinterbein hat leicht gezittert,aber ansonsten war er sehr fit und agil und hat keine Schmerzmittel benötigt
 
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Nadine
4. Nov. 16:04
Danke für eure Antworten!
 
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Titus
4. Nov. 20:01
Hallo, oft ist es nur was ganz banales: eine Funktionsstörung/Blockierung des lliosacralgelenks zwischen Becken und Wirbelsäule, lässt sich manuell behandeln, geh mal zum Osteopathen. Gibts bei Menschen auch. Viel Erfolg! Gruß T. S.
 
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Simone
4. Nov. 21:08
Das berührungsempfindliche zusammenzucken kennen wir hier auch. Bonnie stöhnt auch wenn sie Schmerzen hat. Clyde lahmt schon mal. Das sind dann die Tage an denen sie von uns entzündungshemmende Schmerzmittel bekommen. Ich hab aber auch schon von Hunden gelesen, dass die Diagnose schon über lange Jahre besteht, ohne dass die größere Beeinträchtigungen haben.
Welche Schmerzmittel gebt ihr