Veränderung nach Kastration mit 7,5Jahren
Mein Gandhi musste aus medizinischen Gründen, Perinalhernie(Dammbruch), mit 7,5 Jahren kastriert werden. Das ist jetzt gut zwei Wochen her und ich bin im Augenblick nicht so happy mit seiner Veränderung. Vorher war er zwar auch kein hyperaktiven Hund, er ist draußen etwas voraus gelaufen, und ist halt fröhlich hin und her gerannt... und er hat sich jedes Mal gefreut wenn es raus ging...
Seit dem Eingriff hat er sich schon zweimal geweigert mittags das erste Mal raus zu gehen und draußen schleicht er nur hinterher. Schneller wird er erst auf dem Heimweg. Besonders schnell nachts nach der letzten Runde denn dann gibt es Fressen. Das ist das nächste: vorher bekam er ne 800gr Dose nach dem letzten Gassi Gang und hatte ansonsten immer Trockenfutter rum stehen wo er sich nach Gusto dran bedienen konnte. Das trauen wir uns jetzt nicht mehr, denn er ist beim fressen so gierig geworden, dass er wahrscheinlich alles vernichtet was er vorgesetzt bekommt...
Der Eingriff ist erst gute zwei Wochen her und draußen ist es tierisch heiß geworden - ich hoffe halt noch, dass sich das noch etwas einpendelt, die Faulheit zum Teil der Hitze geschuldet ist und ich pass halt auf, dass er sich derweil nicht an zuviel fressen gewöhnt...
Was denkt ihr? Was ich hier so zu dem Thema lese, scheinen die Veränderungen normal nicht so drastisch zu sein...