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Nina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 22. März

Ursache Krebs beim Hund

Beim Menschen ist bekannt, dass bestimmte Faktoren die Entstehung und das Wachstum von Krebs begünstigen oder beschleunigen können. Dass Rauchen, Alkohol, Zucker und Stress schädlich sind, wissen wir alle – aber wie sieht es beim Hund aus? Welche Faktoren oder Lebensmittel spielen hier eine Rolle? Mir ist bewusst, dass bestimmte Hunderassen eine genetische Veranlagung für Krebserkrankungen haben. Doch welchen Einfluss hat die Ernährung? Bei uns Menschen kann der Konsum von rotem Fleisch das Risiko für Darmkrebs erhöhen. Gilt das z.B. auch für Hunde? kann man Krebs beim Hund vorbeugen? Wenn ja, wie? Was sind so DIE Faktoren wie z.B. Rauchen beim Menschen? Danke 😊
 
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Bernadette
Beliebteste Antwort
21. März 18:49
Krebs entsteht durch bösartige Zellmutationen… unsere Zellen (und auch die von Hunden) erneuern sich ständig und da können Fehler passieren. Manchmal werden die durch ungünstige Lebensmittel/Genussmittel verursacht, manchmal durch Umweltgifte (Feinstaub,…) und manchmal genetisch. Umso älter man wird, umso höher ist das Risiko für Fehler in der Zellerneuerung. Da unterscheiden sich Hunde nicht wirklich vom Menschen. Es gibt Lebensmittel, die den Körper unterstützen können um diese fehlerhaften Zellen wieder zu vernichten, (Antioxidantien, usw.) Aber oft ist es wohl einfach Glückssache ob man Krebs bekommt, oder nicht.
 
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Eva
21. März 18:42
Kastration würde mir noch einfallen, ich denke auch Übergewicht😅
 
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Karin
21. März 18:48
Kastration und Übergewicht, wie Eva schreibt. Mitrauchen, Medikamente, Alter sind ebenfalls Faktoren. Die Bedürfnisse abdeckende Ernährung. Zucker ist tabu.
Wichtig ist, den eigenen Hund zu beobachten, abzutasten und einen empathischen und versierten TA zu haben.
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Bernadette
21. März 18:49
Krebs entsteht durch bösartige Zellmutationen… unsere Zellen (und auch die von Hunden) erneuern sich ständig und da können Fehler passieren. Manchmal werden die durch ungünstige Lebensmittel/Genussmittel verursacht, manchmal durch Umweltgifte (Feinstaub,…) und manchmal genetisch. Umso älter man wird, umso höher ist das Risiko für Fehler in der Zellerneuerung. Da unterscheiden sich Hunde nicht wirklich vom Menschen. Es gibt Lebensmittel, die den Körper unterstützen können um diese fehlerhaften Zellen wieder zu vernichten, (Antioxidantien, usw.) Aber oft ist es wohl einfach Glückssache ob man Krebs bekommt, oder nicht.
 
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Katrin
21. März 18:55
Vorbeugen jein. Nicht alles was möglicherweise Krebs auslöst lässt sich heutzutage vermeiden.

Was kann man tun? Schauen das man einen möglichst genetisch unvorbelasteten Hund zu sich holt was schonmal nicht ganz einfach ist. Gesunde Ernährung, Bewegung, Schutz vor UV Strahlung, schädliche Umwelteinflüssen versuchen zu vermeiden. Rauchfreien Haushalt zB.

Wir leben aber leider in einer Welt die leider voller Risikofaktoren sind.

Regelmäßige Checks beim TA helfen aber dabei mögliche Probleme frühzeitig zu entdecken.
 
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Melanie -
21. März 22:26
Vorbeugen jein. Nicht alles was möglicherweise Krebs auslöst lässt sich heutzutage vermeiden. Was kann man tun? Schauen das man einen möglichst genetisch unvorbelasteten Hund zu sich holt was schonmal nicht ganz einfach ist. Gesunde Ernährung, Bewegung, Schutz vor UV Strahlung, schädliche Umwelteinflüssen versuchen zu vermeiden. Rauchfreien Haushalt zB. Wir leben aber leider in einer Welt die leider voller Risikofaktoren sind. Regelmäßige Checks beim TA helfen aber dabei mögliche Probleme frühzeitig zu entdecken.
Einen genetisch unvorbelasteten Hund??!
Regelmäßige Checks können leider auch nicht zuverlässig helfen!!
Es ist wie beim Menschen, beim einen bricht es aus und beim anderen nicht!
 
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Sabine
21. März 22:42
Einen genetisch unvorbelasteten Hund??! Regelmäßige Checks können leider auch nicht zuverlässig helfen!! Es ist wie beim Menschen, beim einen bricht es aus und beim anderen nicht!
Aber regelmäßige Checks, insbesondere im höheren Alter, können zumindest zu einer früheren Entdeckung und schnelleren Behandlung führen.
 
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Julia 🐾Nero
21. März 22:53
Einen genetisch unvorbelasteten Hund??! Regelmäßige Checks können leider auch nicht zuverlässig helfen!! Es ist wie beim Menschen, beim einen bricht es aus und beim anderen nicht!
Naja es gibt Rassen, die eine sehr kurze Lebenserwartung haben, weil sie früh Krebs bekommen.
Ich denke Katrin meinte, dass man auf sowas achtet und sich gegen Rassen entscheidet, die einfach zweifelsfrei eine extrem hohe genetische Prädisposition für Krebserkrankung haben.
 
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Jens
22. März 00:02
Letztlich ist Krebs die "Standardkrankheit" an der man stirbt wenn einen sonst nichts erwischt. Da Hunde ab 9 als Senioren gelten ist Krebs da gar nicht so ungewöhnlich.
 
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Katrin
22. März 12:42
Naja es gibt Rassen, die eine sehr kurze Lebenserwartung haben, weil sie früh Krebs bekommen. Ich denke Katrin meinte, dass man auf sowas achtet und sich gegen Rassen entscheidet, die einfach zweifelsfrei eine extrem hohe genetische Prädisposition für Krebserkrankung haben.
Ganz genau. Es gibt leider Rassen da ist das Risiko das sich Krebs entwickelt sehr hoch. Bernersennen zB. Tolle und echt schöne Hunde aber sie erkranken oft recht früh an Krebs.