Ok, also versteh ich das richtig - dein Rüde darf Schnuppern, aber nicht Lecken, weil er dann nicht ansprechbar wäre?
Irgendwie zerstreut das meine Sorge nicht wirklich, manche anderen Rüden waren da scheinbar vom Verhalten her deutlich entspannter und haben trotzdem Probleme mit der Prostata bzw ziemlich plötzlich auch Liebeskummer entwickelt.
Guinness ist bisher auch wenn er leckt ganz gut ansprechbar, das scheint aber leider weder zu heißen, dass das so bleibt noch dass die Prostata ok ist...🤷🏻
Ja, ganz grob gesagt. Ich entscheide da auch nach Situation.
Wie gesagt, der TA hat alles abgetastet und es gibt keine Auffälligkeiten.
Meine Philosophie ist, dass ich es ihm nicht abtrainieren kann, sondern dass er lernt mit seinen Hormonen umzugehen (Impulskontrolle und Frustationsgrenze).
Je entspannter, desto besser.
Ich möchte es meinen Hunden so leicht wie möglich im Leben machen, sodass sie entspannt durchs Leben gehen können. Es gibt nun mal starke Außenreize, die ich nicht verändern kann, aber ich kann es meinen Hunden leichter machen, damit umzugehen.
Ob das nun was mit der Prostata macht, weiß ich nicht. Ich bin ja kein TA. Aber bei einer Veränderung der Prostata spielt m. E. das Alter eine große Rolle, was mit der Veränderung des Hormonhaushaltes sowie auch mit einer altersbedingten Zunahme des Körperfettes zu tun hat.
Da Hunde Säugetiere sind, kann es m. E. auch vorkommen, dass Rüden im jungen Alter zurückhaltend sind und mit dem Alter aktiver werden oder alles so bleibt wie es ist oder eben der junge Rüde sehr Sexualgetrieben ist und im Alter ruhiger wird. Der Hund ist ja keine Maschine und alle Konstellationen sind möglich. Ich denke, dass man sich nicht verrückt machen soll 😉. Die Prostata gehört zum Rüden und hat ihren Sinn. Ich schaue die regelmäßig nach und wenn es eine Veränderung geben sollte, dann frage ich meinen TA. Einmal im Jahr wird ein allgemeiner Check-Up beim TA gemacht.