Ja das habe ich die Ärztin auch gefragt. Konnte/ wollte sie mir nicht beantworten
Ich habe gefragt ob es auf Flüssigkeit schließen lässt das verneinte sie eher. Zu Tumor oder Hämatom etc. hatte sie keine Antwort.
Auf die Frage warum es ihr dann besser ginge meinte sie dass es an den Schmerzmitteln liegt.
Die hat sie aber seit Tagen nicht mehr bekommen.
Ich war aber tatsächlich so mit den Nerven am Ende und den Tränen nahe dass ich keinen klaren Kopf hatte um noch weiter zu fragen.
Sie müsste reinschauen um sagen zu können was es sei. Meinte sie
Ohne Milz könne ein Hund leben meinte sie noch
Ihre Laborwerte vom Blut waren ohne Befund. Sollten die bei einem Tumor nicht auffällig sein?
Du warst beim letzten Termin geschockt und konntest irgendwann nicht mehr klar denken. Das ist völlig normal.
Stell beim nächsten Termin alle Fragen, die Dir einfallen. Frag, bis Du alles verstanden hast. Du musst damit rechnen, dass die Tierärzte nicht alles wissen, denn um selbst Antworten zu bekommen, wollen sie ja operieren. Aber sie sollten Dich über Möglichkeiten und alternative Vorgehensweisen aufklären können. Sag ganz deutlich, dass Du keine OP willst, wenn Dir nicht erklärt wird, wozu die OP durchgeführt werden soll. Frag, was passiert, wenn nicht operiert wird.
Nach dem, was L. S. geschrieben hat, würde ich mich parallel dazu sofort um einen Termin in einer Klinik kümmern. Bei Verdacht auf einen Tumor sollte es eine Klinik mit Onkologie sein. Dort bekommst Du eine kompetente Zweitmeinung und oft auch eine bessere Behandlung, als sie ein "einfacher" Tierarzt bieten kann. Beide Termine sollten bald stattfinden, und dann bist Du hoffentlich gut genug informiert, um über das weitere Vorgehen entscheiden zu können.
Vielleicht macht es Dir etwas Mut, wenn ich von Timmy 🌈 erzähle. Der hatte ebenfalls Bauchschmerzen und fraß nicht mehr gut. Der Tierarzt hat ihn geröntgt und wollte ihn einschläfern. Auf meine Frage, was er denn habe, kam ein ziemlich ungehaltenes "da sind so diffuse Strukturen zu sehen, irgendwas Tumoröses". Und dass ich den Hund nicht länger leiden lassen soll.
Ich war geschockt, und habe mit schlechtem Gewissen Timmy wieder mitgenommen. Und das Röntgenbild. In einer Tierklinik hat der Tierarzt über das Röntgenbild erst mal gelacht, und meinte, bei einem derart verschwommenen Bild könne auch er nur diffuse Strukturen erkennen. Dann wurde Timmy noch einmal geröntgt, auf dem scharfen Röntgenbild war alles in Ordnung. Er bekam etwas zur Regulierung der Verdauung, wurde wieder fit und hat noch Jahre gesund und munter gelebt.