Das wird die Besitzerin auch tun heute. Meine Hunde und auch Hunde von Bekannten hatten schon schwere ops und ich konnte das mitverfolgen da war kein einziger dabei der nicht spätestens 2 tage nach der op selbstständig wasser aufgenommen hat und wenigstens bisschen Futter genommen hat
Nun ich hatte bereits einige Fälle, in denen es teilweise über eine Woche schwierig war diesbezüglich. Da nach einer großem Operation jegliche Varianten von Aufnahme und Verweigerung möglich sind, lässt sich darüber hier absolut nicht einschätzen, ob der Zustand aktuell bedrohlich ist oder nicht. Anhand der Futter- und Wasseraufnahme lässt sich nicht der Erflog oder Misserfolg einer Operation erkennen und erst recht nicht die Fähigkeiten des Tierarztes.
Letztendlich ist ein Hund ohne Futter- und Wasseraufnahme nicht lange lebensfähig, insbesondere nicht bei der geringen Größe. Ist der Hund nach Angaben fit, so ist er auch über die Zeit mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt worden, wobei der Weg der Aufnahme erstmal unerheblich ist, solange die Vitalparameter übereinstimmen. Es geht nach der Operation um die Stabilisierung vom Organismus und die Kontrolle der Organfunktionen. Frisst ein Tier nicht, findet Zwangsernährung statt.