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Julia
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Anzahl der Antworten 603
zuletzt 17. Sept.

Unsicherheit Operation ja oder nein

VIELEN DANK FÜR EURE ZAHLREICHEN ANTWORTEN UND NACHRICHTEN CASSY WURDE HEUTE OPERIERT. IHR MUSSTEN DIE MILZ UND DIE LINKE NIERE ENTFERNT WERDEN. Hallo Zusammen, Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Mein Mann und ich sind total hin und her gerissen und wissen nicht was wir tun sollen. Unsere 5 jährige Mischlingshündin wollte vor 2 Wochen plötzlich nicht mehr laufen und nirgends mehr hoch oder runter springen oder Treppen laufen. Lähmungen zeigte sie keine aber sie ist sonst immer total begeistert bei den gassirunden und spielt gerne mit anderen Hunden. Man hat ihr angemerkt dass es ihr nicht gut geht. Beim Tierarzt war erst der Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Sie bekam Schmerzmittel, die brachten nichts. Beim Röntgen sahen allen Knochen gut aus. Ihr Bauch war von Anfang an hart. Daher nun Verdacht auf Bauchschmerzen . Wir sollten das Barf weglassen und herkömmliches Futter geben. Freitag haben wir das Futter umgestellt und es ging ihr besser. Sie läuft wieder, rennt, springt überall hoch und runter, läuft Treppen. Alles ohne Schmerzmittel. Dann am Montag wurde ein Ultraschall gemacht. Es hieß sie wollen sie operieren. Op Termin am kommenden Montag. Sie konnte nicht sagen was es ist. Man könne keine Struktur im Bereich der Milz/ Leber sehen. Es geht ihr aber wieder gut. Ohne Schmerzmittel. Wir wissen nun nicht was wir tun sollen. Wir wollen ihr keine OP antun wenn die garnicht nötig wäre. Wollen aber natürlich auch keine OP verneinen wenn sie eig notwendig wäre.. Was man noch dazu sagen kann. Ihr wurde auch Blut abgenommen Da war alles ohne Befund
 
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Sylvia
11. Juli 19:21
Och menno ihr Armen. Manchmal zweifelt man an Entscheidungen, aber wir handeln alle nach besten Wissen und Gewissen. Ohne Behandlung wäre es auch nicht gegangen. Das wird bestimmt wieder. Wir drücken euch ganz fest alle Daumen♥️
 
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L.🐾
11. Juli 19:24
Gute Entscheidung zu dem anderen Arzt zu fahren!!!
Macht Euch keine Vorwürfe, ihr macht alles was man machen kann!
 
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Sandra
11. Juli 19:25
Gute Besserung und hoffentlich bald wieder fit nach der OP ❤️‍🩹
 
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Julia
11. Juli 19:26
Welchen Fehler hast du gemacht??? Du wolltest für deinen Hund das Beste und hast alles gemacht. Aber warum ist dein Hund jetzt zu Hause? Warum haben die den nicht behalten und überwacht?
Danke dir

Er meinte da es so scheint als hätte sie wirklich einfach nur starke Bauchschmerzen will er es so machen.
(Gekrümmter Rücken, tropfende Nase, schlecken, jammern beim abtasten am Bauch etc.)
Das Schmerzmittel das wir bekommen haben sei eig für Arthrose und viel zu wenig für so eine große Operation
 
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Julia
11. Juli 19:36
Neues Update:

Wir kommen gerade heim. Das 1. was sie macht - sie läuft zum Napf und trinkt!! 😧😍🙏🏼
 
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Claudia
11. Juli 19:36
Neues Update: Wir kommen gerade heim. Das 1. was sie macht - sie läuft zum Napf und trinkt!! 😧😍🙏🏼
🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻
 
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Christa
11. Juli 19:37
Neues Update: Wir kommen gerade heim. Das 1. was sie macht - sie läuft zum Napf und trinkt!! 😧😍🙏🏼
Super 🤩🤩
 
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Sylvia
11. Juli 19:38
Ich stand vor kurzem auch vor einer schwierigen Entscheidung. Pferd 23 Jahre, dicker Knubbel am Sprunggelenk. Wird immer größer, Pferd geht es prima. Option 1: glücklich leben lassen bis Tumor aufgeht. Option 2: stressiger Transport in Tierklinik mit stressiger Diagnostik, Op ( bei Pferden nicht ohne) mehrwöchiger Klinikaufenthalt. Zuhause weiterhin Box, obwohl er Weidehaltung gewohnt ist. Nichts tun war keine Option, weil der Tumor bestimmt bald aufgebrochen wäre. Also der schwierige Weg v.a. fürs Pferd. Viele Tränen und schlaflose Nächt vorher. Und, es hat sich gelohnt. Der Tennisballgroße Tumor wurde entfernt, kann sein, daß er wieder kommt. Aber meinem Lasse geht es wieder richtig gut und genießt sein Leben in seiner Herde auf der Weide. Will sagen, manchmal muss man Entscheidungen treffen, die sehr schwer fallen und man nicht weiß ob es richtig ist. Egal wie es endet, es war der richtige Weg. Anders wäre es auch nicht gegangen.
 
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Julia
11. Juli 19:41
Ich stand vor kurzem auch vor einer schwierigen Entscheidung. Pferd 23 Jahre, dicker Knubbel am Sprunggelenk. Wird immer größer, Pferd geht es prima. Option 1: glücklich leben lassen bis Tumor aufgeht. Option 2: stressiger Transport in Tierklinik mit stressiger Diagnostik, Op ( bei Pferden nicht ohne) mehrwöchiger Klinikaufenthalt. Zuhause weiterhin Box, obwohl er Weidehaltung gewohnt ist. Nichts tun war keine Option, weil der Tumor bestimmt bald aufgebrochen wäre. Also der schwierige Weg v.a. fürs Pferd. Viele Tränen und schlaflose Nächt vorher. Und, es hat sich gelohnt. Der Tennisballgroße Tumor wurde entfernt, kann sein, daß er wieder kommt. Aber meinem Lasse geht es wieder richtig gut und genießt sein Leben in seiner Herde auf der Weide. Will sagen, manchmal muss man Entscheidungen treffen, die sehr schwer fallen und man nicht weiß ob es richtig ist. Egal wie es endet, es war der richtige Weg. Anders wäre es auch nicht gegangen.
Oh nein das klingt auch nicht schön. Freut mich sehr dass alles gut verlaufen ist.

Ich hoffe sehr so wird es bei uns auch sein.

Man tut alles für seine Tiere
 
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Becca
11. Juli 19:42
Neues Update: Wir kommen gerade heim. Das 1. was sie macht - sie läuft zum Napf und trinkt!! 😧😍🙏🏼
Ich bin wirklich froh, dass ihr bei einem anderen Tierarzt wart🙏 Ich hab viel an euch gedacht und gehofft ihr Zustand bessert sich. Ich finde schon bedenklich, dass euer Tierarzt den Ernst der Lage nicht erkannt hat und dann nur ein Schmerzmittel gegen Arthrose...ich würde vielleicht bei dem Tierarzt von heute bleiben. Das sie jetzt getrunken hat ist echt super, freut mich für euch 😊