Bei der Milz ist die Prävalenz von Hämangiosarkomen sehr groß, weshalb eine Biopsie unüblich und teilweise sogar gefährlich ist. Ein Biopsieren eines solchen Tumores kann dazu führen, dass mit Tumorzellen angereichertes Blut aus der Milz austritt und zu Metastasen in der gesamten Bauchhöhle führt. Auch ohne Tumor besteht eine hohe Blutungsgefahr bei einer Biopsie der Milz und dadurch ein höheres Risiko.
Da in diesem Fall auch ein gutartiger Tumor der Milz zu einer Entnahme führen würde, ist eine direkte Entfernung anzuraten.
Danke dir hier für deinen Beitrag. Biopsien sind eben nicht immer hilfreich, sondern können richtige Schäden anrichten. Ich kenne immer mehr Ärzte, die sofort operieren, der Sicherheitsabstand sollte möglichst eingehalten werden können. Vor 15 Jahren wurden Menschen mit Tumoren sofort an der Bauchspeicheldrüse operiert. Heute überlegt man x mal ob überhaupt operiert wird und eine Biopsie macht da keiner mehr, der Ahnung davon hat. Viel zu gefährlich!
Und hier hat ein Arzt Organe entnommen. Ohne Milz können wir Menschen und auch Hunde leben, wird eine Niere entfernt, übernimmt die andere normalerweise die Funktion.
Der Hund trinkt aber nicht und dann wäre ich ganz schnell in der Klinik.