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Iri
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zuletzt 24. Nov.

Umgang mit dem Hund der Giardien hat

Hallo zusammen. Vielleicht klingt meine Frage komisch aber wieseid ihr mit den Tieren fie giardien hatten(haben) umgegangen? Ich hab so tiererisch Angst das sich jemand aus der Familie einstecken kann ..... Habt ihr auch so übertrieben geputzt und gewischt?
 
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Sandy
18. Nov. 21:38
Lucky you! Wie schon öfter in diesem Thread gesagt: es wird an unserer Umgebung liegen bzw. anfälliges Immunsystem.
Habe die anderen Aussagen erst nach meiner Antwort gelesen 😂 Habe im Anschluss auch gedacht, hätte erst mal alle lesen sollen 😉
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 21:43
Giardien kommen ubiquitär vor. Nicht alle Giardien- Stämme sind humanpathogen. Es gibt extra Putzmittel gegen Giardien (mit Chlor). Wir haben öfter gestaubsaugt, Wäsche gewaschen (60Grad und mehr), nass aufgewischt mit Chlorreiniger und alle Liegeplätze mit dem Dampfreiniger behandelt.... das Wichtigste ist aber das Immunsystem des Hundes zu stärken und "den Darm"/ das Mikrobiom wieder aufzubauen. Säuglinge und Immungeschwächte sollten den Kontakt mit dem Hund allerdings meiden. Den Kot sollte man aufsammeln und im Hausmüll entsorgen (das machen wir eh immer).
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 21:45
Das hatte ich in einem anderen Beitrag geschrieben: Bei manchen Hunden bringen Panacur, Metronidazol leider nichts. Ich kenne einige Leute, die haben sich nach erfolglosen medikamentösen Therapien eine professionelle Ernährungsberatung geholt, was sicher sinnvoll ist, wenn der Hund im Welpenalter ist. Ich selbst habe bei meiner Hündin nach x erfolglosen Kuren mit Panacur und Metronidazol eine 5 wöchige Diät durchgezogen und die Viecher waren endlich weg. Ich hatte mich zu diesem Schritt entschlossen als die Pankreasenzyme stiegen und ich nach monatelanger Gabe von Panacur+ Metronidazol kein Weiterkommen sah (trotz Medikamenten und penibler Hygiene (Chlorreiniger für Boden, Box, Dampfreiniger, Wäsche 60- 90 Grad, etc.)). Irgendwann ist man verzweifelt. Zudem war meine Hündin abgemagert und hatte Hängeohren (ihre Ohren stehen eigentlich ;-) )Die Diät sah folgendermaßen aus: Ich habe meiner Hündin nur noch Reinfleischdosen von per naturam gegeben+ Komplement von per naturam + Knochenmehl (Hirsch)+ Kräuter. Zudem habe ich manchmal kleine Mengen laktosefreien Feta- Käse vom Schaf gewässert (ansonsten ist der zu salzig) und ihn mit Thymian, Majoran und Oregano gemischt. Häufig gab es auch Rührei mit diesen Gewürzen. Täglich habe ich ihr zudem Kokos- Öl ins Futter gemischt. Mittags bekam sie getreidefreies Trockenfutter von canis alpha, Sorte Ziege. Zudem bekam sie Dörrfleisch für Hunde + getrocknete Sehnen (Reico). Zudem habe ich ihre von den Medikamenten ruinierte Darmflora aufgebaut: Power Darm von Anifit und Kopro stop von pernaturam. Zudem bekam sie manchmal Dorsch- Lebertran, wenn die Reinfleischdosen keine Leber enthielten. Nach 2 Wochen trat kein schleimiger Stuhl oder Durchfall mehr auf. Nach 5 Wochen wagte ich eine neue Stuhluntersuchung und die war negativ auf Giardien 😀 Seit dieser Zeit entwickelt sich die Kleine prächtig. Vor dieser Diät hatte sie zudem entzündete Ohren und Augen ... irgendwie war das ganze Immunsystem aus dem Lot. Toi toi toi, die TÄ sieht uns jetzt nur noch zum Impfen. Nach den 5 Wochen bekam sie dann Obst und Gemüse dazu.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 21:49
Kuscheln kann man den Hund und sollte man auch. Wir sind mit dem Hund umgegangen wie immer. Wir haben in der Zeit aber selbst sehr viel Schaf- Feta und die Gewürze Majoran, Thymian und Oregano sowie Kokosöl (Laurinsäure) gegessen. Man kann sich als Mensch auch testen lassen, Giardien beim Menschen sind meldepflicht!
 
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Iri
18. Nov. 21:49
Das hatte ich in einem anderen Beitrag geschrieben: Bei manchen Hunden bringen Panacur, Metronidazol leider nichts. Ich kenne einige Leute, die haben sich nach erfolglosen medikamentösen Therapien eine professionelle Ernährungsberatung geholt, was sicher sinnvoll ist, wenn der Hund im Welpenalter ist. Ich selbst habe bei meiner Hündin nach x erfolglosen Kuren mit Panacur und Metronidazol eine 5 wöchige Diät durchgezogen und die Viecher waren endlich weg. Ich hatte mich zu diesem Schritt entschlossen als die Pankreasenzyme stiegen und ich nach monatelanger Gabe von Panacur+ Metronidazol kein Weiterkommen sah (trotz Medikamenten und penibler Hygiene (Chlorreiniger für Boden, Box, Dampfreiniger, Wäsche 60- 90 Grad, etc.)). Irgendwann ist man verzweifelt. Zudem war meine Hündin abgemagert und hatte Hängeohren (ihre Ohren stehen eigentlich ;-) )Die Diät sah folgendermaßen aus: Ich habe meiner Hündin nur noch Reinfleischdosen von per naturam gegeben+ Komplement von per naturam + Knochenmehl (Hirsch)+ Kräuter. Zudem habe ich manchmal kleine Mengen laktosefreien Feta- Käse vom Schaf gewässert (ansonsten ist der zu salzig) und ihn mit Thymian, Majoran und Oregano gemischt. Häufig gab es auch Rührei mit diesen Gewürzen. Täglich habe ich ihr zudem Kokos- Öl ins Futter gemischt. Mittags bekam sie getreidefreies Trockenfutter von canis alpha, Sorte Ziege. Zudem bekam sie Dörrfleisch für Hunde + getrocknete Sehnen (Reico). Zudem habe ich ihre von den Medikamenten ruinierte Darmflora aufgebaut: Power Darm von Anifit und Kopro stop von pernaturam. Zudem bekam sie manchmal Dorsch- Lebertran, wenn die Reinfleischdosen keine Leber enthielten. Nach 2 Wochen trat kein schleimiger Stuhl oder Durchfall mehr auf. Nach 5 Wochen wagte ich eine neue Stuhluntersuchung und die war negativ auf Giardien 😀 Seit dieser Zeit entwickelt sich die Kleine prächtig. Vor dieser Diät hatte sie zudem entzündete Ohren und Augen ... irgendwie war das ganze Immunsystem aus dem Lot. Toi toi toi, die TÄ sieht uns jetzt nur noch zum Impfen. Nach den 5 Wochen bekam sie dann Obst und Gemüse dazu.
Das hört sich super an. Ich hoffe aber so sehr das die Medi helfen 🙏
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 21:50
Das hatte ich in einem anderen Beitrag geschrieben: Bei manchen Hunden bringen Panacur, Metronidazol leider nichts. Ich kenne einige Leute, die haben sich nach erfolglosen medikamentösen Therapien eine professionelle Ernährungsberatung geholt, was sicher sinnvoll ist, wenn der Hund im Welpenalter ist. Ich selbst habe bei meiner Hündin nach x erfolglosen Kuren mit Panacur und Metronidazol eine 5 wöchige Diät durchgezogen und die Viecher waren endlich weg. Ich hatte mich zu diesem Schritt entschlossen als die Pankreasenzyme stiegen und ich nach monatelanger Gabe von Panacur+ Metronidazol kein Weiterkommen sah (trotz Medikamenten und penibler Hygiene (Chlorreiniger für Boden, Box, Dampfreiniger, Wäsche 60- 90 Grad, etc.)). Irgendwann ist man verzweifelt. Zudem war meine Hündin abgemagert und hatte Hängeohren (ihre Ohren stehen eigentlich ;-) )Die Diät sah folgendermaßen aus: Ich habe meiner Hündin nur noch Reinfleischdosen von per naturam gegeben+ Komplement von per naturam + Knochenmehl (Hirsch)+ Kräuter. Zudem habe ich manchmal kleine Mengen laktosefreien Feta- Käse vom Schaf gewässert (ansonsten ist der zu salzig) und ihn mit Thymian, Majoran und Oregano gemischt. Häufig gab es auch Rührei mit diesen Gewürzen. Täglich habe ich ihr zudem Kokos- Öl ins Futter gemischt. Mittags bekam sie getreidefreies Trockenfutter von canis alpha, Sorte Ziege. Zudem bekam sie Dörrfleisch für Hunde + getrocknete Sehnen (Reico). Zudem habe ich ihre von den Medikamenten ruinierte Darmflora aufgebaut: Power Darm von Anifit und Kopro stop von pernaturam. Zudem bekam sie manchmal Dorsch- Lebertran, wenn die Reinfleischdosen keine Leber enthielten. Nach 2 Wochen trat kein schleimiger Stuhl oder Durchfall mehr auf. Nach 5 Wochen wagte ich eine neue Stuhluntersuchung und die war negativ auf Giardien 😀 Seit dieser Zeit entwickelt sich die Kleine prächtig. Vor dieser Diät hatte sie zudem entzündete Ohren und Augen ... irgendwie war das ganze Immunsystem aus dem Lot. Toi toi toi, die TÄ sieht uns jetzt nur noch zum Impfen. Nach den 5 Wochen bekam sie dann Obst und Gemüse dazu.
Das ist meinermeinung nach auch der beste Weg.
Eine Ernährungsberatung da sie auf Kohlenhydrate stehen.
Zudem ist bei der Beratung im Rezept meist Kokos Öl Kürbiskerne oder Kokos raspeln enthalten die giftig für die meisten Parasiten sind.
 
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Iri
18. Nov. 21:58
Das ist meinermeinung nach auch der beste Weg. Eine Ernährungsberatung da sie auf Kohlenhydrate stehen. Zudem ist bei der Beratung im Rezept meist Kokos Öl Kürbiskerne oder Kokos raspeln enthalten die giftig für die meisten Parasiten sind.
Aber soll mann einfach zu dosenfleisch Kokosöl geben? Ich weiss nicht ob es alles nicht zu viel wird ,auch probiotika zugabe
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 22:07
Unsere Hündin war auch Welpe, weshalb wir zunächst nach der aktuell gängigen Empfehlungen gingen: Medikamente und normal (d.h. mit Kohlenhydraten) weiterfüttern. Das half aber nicht, weshalb wir nach Monaten den oben beschriebenen, kohlenhydratfreien Weg beschritten, der dann erfolgreich war. Rückblickend würde ich diesen Weg wieder einschlagen, bei Welpen aber eine Ernährungsberatung hinzuziehen, damit alles bedarfsdeckend ist. V a muss man berücksichtigen, daß Welpen einen anderen Bedarf (z.B was Calcium betrifft) haben als ausgewachsene Hunde.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 22:13
Wir haben den Hund dann auch nicht mehr entwurmt, testen aber alle drei Monate auf Parasiten (aktuell fand jetzt seit Juni keine Entwurmung mehr statt). Seit gut 2 Monaten frisst die Kleine endlich gut und gedeiht 😀. Ich glaube, der Darm hat jetzt einfach Zeit gebraucht, sich aufzubauen. Ich bin keineswegs gegen Schulmedizin, DAS ist Schulmedizin ... Stichwörter Immunsystem, Darm, Mikrobiom ....
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 22:17
Aber soll mann einfach zu dosenfleisch Kokosöl geben? Ich weiss nicht ob es alles nicht zu viel wird ,auch probiotika zugabe
Nein guck mal einfach in google nach : Kürbiskern giardien
Oder Kokos giardien.
Meiner hat ein komplettes Rezept da er nur rohes Fleisch bekommt.
Und immer erst 1 nach dem anderen also wenn das eine jetzt nichts bringt kannst du weiter gucken 😀.
Ob du allerdings jetzt Kokos/ kürbis bei der Medizin dazu geben kannst weiß ich nicht würde ich abklären.
Meiner hat noch nie irge das bekommen außer die Impfung und er ist top fit