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Eveline
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zuletzt 8. Dez.

Umgang mit Empfehlungen

Liebe alle Möchte gerne nachfragen, wie ihr mit Empfehlungen umgeht? Habe eine Lagottohündin, knapp 4 Jahre alt, die unter immer wiederkehrenden Verdauungsstörungen leidet: zuviel Magensäure, Nüchternerbrechen morgens, vielfältige Allergien, gelegentlich Durchfall im Zusammenhang mit zuviel Magensäure. Ich koche daher selbst für sie. Sie verträgt ausschließlich Pute und Strauss. Wir haben eine Odyssee an Tierarztbesuchen, Ernährungsberatungen (auch in der Uniklinik), homöopathischen Behandlungen und Futterzusätzen hinter uns. Mir ist klar, dass jeder Hund anders regiert, dennoch bin ich oft über die widersprüchlichen Empfehlungen irritiert: Sagt der eine (Tierärzte/Ernährungsberatung) der Fleischanteil soll möglichst hoch sein, spricht der andere davon, den Fleischanteil zu reduzieren. Empfiehlt der eine mehrmals täglich zu füttern, meint der andere es sei besser nur 2x täglich Futter zu geben mit möglichst keinen Leckerli zwischendurch. Barfen sei besser bei viel Magensäure versus auf keinen Fall barfen bei zuviel Magensäure. Fütterung zu festen Zeiten, damit sich die Magensäureproduktion darauf einstellen kann versus Füttern zu ganz verschiedenen Zeiten, damit sich die Magensäureproduktion nicht darauf einstellen kann 😅 etc. etc. Wie geht ihr mit Empfehlungen um? Danke für eure Statements. Liebe Grüsse, Eveline
 
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Dagmar
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29. Okt. 10:48
Oh je das kenne ich .Ich Picke mir immer das Beste davon raus.Wandel es ab wie es so passt und verfolge dann meinen eigenen Weg.Hole mir auch nicht mehr so viele Meinungen ein.Das verwirrt nur und so wirklich viel kommt dabei nicht raus.Weniger ist oftmals mehr.Altes Sprichwort stimmt für mich
 
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Dagmar
29. Okt. 10:48
Oh je das kenne ich .Ich Picke mir immer das Beste davon raus.Wandel es ab wie es so passt und verfolge dann meinen eigenen Weg.Hole mir auch nicht mehr so viele Meinungen ein.Das verwirrt nur und so wirklich viel kommt dabei nicht raus.Weniger ist oftmals mehr.Altes Sprichwort stimmt für mich
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 10:58
Ist das Selbe wie wenn Vegetarier, Veganer, Menschen die alles ausser Schweinefleisch, die, die keinen Zucker mehr essen, die, die.....dich zu deiner Enährung beraten.
Du musst den Weg finden, der für dich und deinen Hund der beste ist
 
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Esther
29. Okt. 11:09
Ich nehme Empfehlungen immer als Tipps an. Ich kann es damit versuchen, aber muss es nicht. Mir wurde empfohlen, entweder Trockenfutter oder Nassfutter zu füttern, aber keinesfalls zu mischen. Das Gemischte verträgt meiner am besten, das hab ich dann durchs Ausprobieren erfahren. Meiner hat immer mal wieder Darmprobleme, ich vermute weil er zu früh von der Mama getrennt wurde und zu wenig Milch abbekommen hat. Deswegen bleibe ich immer bei meiner Futtersorte und gebe auch keine anderen Leckerlis, außer reines getrocknetes Huhn oder vom Trofu. Es ist leider so, dass dir jeder was anderes erzählt und es haben bestimmt auch viele Leute ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, aber du kannst deinem eigenen Riecher oft vertrauen. Meistens kennen wir unsere Hunde doch ganz gut.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 11:14
Hallo eveline,
So und so ähnlich läuft es bei uns auch ab.. Wir bekamen die Diagnose IBD/IGOR und wir werden kommende Woche die erst von zwei kottransplatationen vornehmen lassen, da sein dysbiosenindex im darm verschoben ist(mikrobiom Kot Untersuchung) Magen-darm Spiegelung steht noch aus und wäre unsere letzte Option, da odin leider von klein an krank ist und uns sowieso schon ein kleines Vermögen gekostet hat. Vitamin b12 war ebenfalls unter der geringsten Grenze, dies spritze ich ihm nun. Zudem bekommt er 1x am Tag eine Tablette sucrabest oder omeprazol.
 
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Maria
29. Okt. 11:18
𝐃𝐚𝐬 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐫 𝐳𝐮 𝐠𝐮𝐭.
𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐚𝐮𝐬 𝐦𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐟𝐫𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐠, 𝐮̈𝐛𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐓𝐫𝐢𝐜𝐤𝐬 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐡𝐨𝐥𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝𝐤𝐨𝐦𝐦𝐚𝐧𝐝𝐨𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐛𝐞𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭 𝐬𝐢𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐞𝐜𝐤𝐢 𝐒𝐭𝐚𝐧𝐠𝐞.
𝐀𝐛𝐞𝐧𝐝𝐬 𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐞𝐬 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐰𝐚𝐬 𝐳𝐮𝐦 𝐤𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐚̈𝐡𝐧𝐞.
𝐒𝐞𝐢𝐝 𝐝𝐞𝐦 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐠𝐮𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐆𝐫𝐢𝐟𝐟 𝐛𝐞𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧, 𝐟𝐮̈𝐭𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐭𝐮𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐖𝐨𝐥𝐟𝐬𝐛𝐥𝐮𝐭 𝐓𝐫𝐨𝐜𝐤𝐞𝐧𝐟𝐮𝐭𝐭𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐖𝐢𝐥𝐝𝐤𝐢𝐧𝐝 𝐍𝐚𝐬𝐬𝐟𝐮𝐭𝐭𝐞𝐫 🙂
 
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Ann
29. Okt. 11:42
Wir haben mal in einem Geschäft für Hundefutter nach Empfehlungen gefragt und bekamen die Antwort: „Fragen Sie 10 Personen und Sie haben 12 Meinungen.“
Das hat uns als Empfehlung gereicht. 😉
Wir hatten anfangs auch Probleme mit nächtlichem Nüchternerbrechen. Mittlerweile hat Laika fast immer Trockenfutter (HappyDog) im Napf stehen und sie frisst es oft nachts. Sie hat zwar Labrador mit im Blut, aber sie ist kein typischer Staubsauger, deswegen kann auch was im Napf bleiben. Das Erbrechen hat aufgehört und der Stuhlgang ist sehr gut.
Oft wird gesagt, dass es Fresspausen geben muss, aber ich denke, jeder muss seinen eigenen Weg finden. Und die Pausen macht sie sich selber.
Nassfutter geben wir gar nicht mehr, auch wegen dem ganzen Müll.
 
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Ingrid
29. Okt. 11:48
Logisch ist bei zuviel Magensäure mehrere kleine Mahlzeiten zu füttern. Dann wird weniger Magensäure gebildet als bei einer großen Mahlzeit. Ein Problem ist, dass auch bei zu wenig Magensäure die Symptome gleich sind.
Du siehst den Unterschied am
Erbrochenen. Wenn es unverdaut ist, ist zu wenig Säure da, wenn es verdaut ist oder schleimig, ist zuviel Säure da. Wenn deine Hündin beginnt Teppiche oder andere Fasern aufzulecken ist zuviel Säure da.
Heilerde oder Moor im Futter kann helfen.
Gute Besserung!
 
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Eveline
29. Okt. 12:12
Logisch ist bei zuviel Magensäure mehrere kleine Mahlzeiten zu füttern. Dann wird weniger Magensäure gebildet als bei einer großen Mahlzeit. Ein Problem ist, dass auch bei zu wenig Magensäure die Symptome gleich sind. Du siehst den Unterschied am Erbrochenen. Wenn es unverdaut ist, ist zu wenig Säure da, wenn es verdaut ist oder schleimig, ist zuviel Säure da. Wenn deine Hündin beginnt Teppiche oder andere Fasern aufzulecken ist zuviel Säure da. Heilerde oder Moor im Futter kann helfen. Gute Besserung!
Liebe Ingrid
Danke für deine Infos und die guten Wünsche. Leider trifft bei unserer Hündin beides zu. Mehrheitlich reines Schleimerbrechen morgens, eher selten erbricht sie auch Unverdautes 1-2 Std. nach dem Essen. Heilerde gibts im Notfall. Alle sonstigen gängigen Hausmittel verträgt sie aufgrund ihrer Allergien kaum. Vielen Dank.
 
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Eveline
29. Okt. 12:14
Hallo eveline, So und so ähnlich läuft es bei uns auch ab.. Wir bekamen die Diagnose IBD/IGOR und wir werden kommende Woche die erst von zwei kottransplatationen vornehmen lassen, da sein dysbiosenindex im darm verschoben ist(mikrobiom Kot Untersuchung) Magen-darm Spiegelung steht noch aus und wäre unsere letzte Option, da odin leider von klein an krank ist und uns sowieso schon ein kleines Vermögen gekostet hat. Vitamin b12 war ebenfalls unter der geringsten Grenze, dies spritze ich ihm nun. Zudem bekommt er 1x am Tag eine Tablette sucrabest oder omeprazol.
Liebe Evi
Danke für das Teilen Eurer Geschichte. Wünsche Euch von Herzen alles Gute und drück Euch die Daumen.
Liebe Grüsse, Eveline
 
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Elke
29. Okt. 12:15
Bei Ernährung ist es wie schon geschrieben...frag 10 Leute und du bekommst 10 verschiedene Meinungen.
Du musst es herausfinden was das beste für euren Hund ist, achte halt nur drauf das es bedarfsdeckend ist.
Auch was die Häufigkeit der Mahlzeiten angeht,scheiden sich die Geister.Wir fahren am besten damit, wenn Theo morgens um 6 und Mittags nach der Mittagsrunde Fressen bekommt ( wir barfen)
Und Abends bekommt er ein Betthupferl nach der Abendrunde,bei uns ein Stück Lunge. Dadurch hat er kein Sodbrennen mehr und kein nüchtern brechen.
Aber was für meinen Hund gut ist, kann für deinen genau das Gegenteil sein.
Schaue auf deinen Hund und du wirst den richtigen Weg finden