Umgang mit Empfehlungen
Liebe alle
Möchte gerne nachfragen, wie ihr mit Empfehlungen umgeht?
Habe eine Lagottohündin, knapp 4 Jahre alt, die unter immer wiederkehrenden Verdauungsstörungen leidet: zuviel Magensäure, Nüchternerbrechen morgens, vielfältige Allergien, gelegentlich Durchfall im Zusammenhang mit zuviel Magensäure. Ich koche daher selbst für sie. Sie verträgt ausschließlich Pute und Strauss.
Wir haben eine Odyssee an Tierarztbesuchen, Ernährungsberatungen (auch in der Uniklinik), homöopathischen Behandlungen und Futterzusätzen hinter uns.
Mir ist klar, dass jeder Hund anders regiert, dennoch bin ich oft über die widersprüchlichen Empfehlungen irritiert:
Sagt der eine (Tierärzte/Ernährungsberatung) der Fleischanteil soll möglichst hoch sein, spricht der andere davon, den Fleischanteil zu reduzieren. Empfiehlt der eine mehrmals täglich zu füttern, meint der andere es sei besser nur 2x täglich Futter zu geben mit möglichst keinen Leckerli zwischendurch.
Barfen sei besser bei viel Magensäure versus auf keinen Fall barfen bei zuviel Magensäure.
Fütterung zu festen Zeiten, damit sich die Magensäureproduktion darauf einstellen kann versus Füttern zu ganz verschiedenen Zeiten, damit sich die Magensäureproduktion nicht darauf einstellen kann 😅 etc. etc.
Wie geht ihr mit Empfehlungen um?
Danke für eure Statements.
Liebe Grüsse, Eveline