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Sylvi
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Anzahl der Antworten 9
zuletzt 16. Feb.

Übelkeit beim autofahren

Hallöchen, ich Frage für meine Freundin, ihre kleine Bologna Yorksher mix kann nicht Autofahren. Nach wenigen Kilometern, ca 15 Minuten Autofahrt, räumt es sie komplett aus. Teilweise mit apatischer Haltung. Die Schnauze ist verschleimt, und sie erbracht sich bis sie leer ist. Teilweise nur noch Magensäure... Die kleine ist 6 Monate alt, es wurde extrem viel Autofahren geübt, mit box, mit Kiste, mit anschnallen, daneben sitzen... Langsam geht das Latein der Trainer aus. Hat jemand noch eine Idee??? Eventuell Reise krank????
 
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Nicki
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16. Feb. 08:39
Meine alte Hündin (Zwergpudel) hatte das nur wenn sie nicht rausschauen konnte. Sie durfte daher immer auf dem Vordersitz sitzen. Ich weiss das ist nicht jedermanns Sache aber versuch es doch mal eine Weile nur für kurze Strecken (nicht länger als 5 Min) und wenn es klappt steigere es langsam. Ich glaub auch sie braucht positive Erlebnisse. Wenn sie immer die gleiche Erfahrung gemacht hat, dreht sich vermutlich ihr Magen schon wenn sie nur im Auto sitzt auch wenn es nicht fährt. Wenn du den Eindruck hast, dass sie Stress hat auch nur wenn sie ins Auto soll würde ich eim paar Tage nur ein-und aussteigen (kurz sitzen) viel loben mit Leckerli. Negative Erfahrungen müssen oft erstmal im Kopf gelöscht und überschrieben werden. Leider braucht das viel Zeit und Geduld. Ich wünsch dir viel Erfolg.
 
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M.
16. Feb. 08:32
Hallo Sylvi, unser erster Hund konnte zu Anfang auch kein Autofahren vertragen. Ihm wurde regelmäßig Übel. Hat sich auch regelmäßig übergeben. Wir sind dann hingegangen und haben unseren Hund auf dem Beifahrersitz gesetzt. Von da war dann auch alles gut, hat sich entspannt. Auch sollte man vorerst auch keine langen Strecken fahren. Am Anfang zuerst nur reinsetzen und nicht fahren. Dann immer mal kleine Strecken fahren ein paar Meter und dann langsam steigern. Was auch wichtig ist vorher nichts zu fressen geben. Unser jetziger Hund genießt das Autofahren von der ersten Stunde an und schläft darin.
 
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Nicki
16. Feb. 08:39
Meine alte Hündin (Zwergpudel) hatte das nur wenn sie nicht rausschauen konnte. Sie durfte daher immer auf dem Vordersitz sitzen. Ich weiss das ist nicht jedermanns Sache aber versuch es doch mal eine Weile nur für kurze Strecken (nicht länger als 5 Min) und wenn es klappt steigere es langsam. Ich glaub auch sie braucht positive Erlebnisse. Wenn sie immer die gleiche Erfahrung gemacht hat, dreht sich vermutlich ihr Magen schon wenn sie nur im Auto sitzt auch wenn es nicht fährt. Wenn du den Eindruck hast, dass sie Stress hat auch nur wenn sie ins Auto soll würde ich eim paar Tage nur ein-und aussteigen (kurz sitzen) viel loben mit Leckerli. Negative Erfahrungen müssen oft erstmal im Kopf gelöscht und überschrieben werden. Leider braucht das viel Zeit und Geduld. Ich wünsch dir viel Erfolg.
 
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Sylvi
16. Feb. 08:41
Hallo Sylvi, unser erster Hund konnte zu Anfang auch kein Autofahren vertragen. Ihm wurde regelmäßig Übel. Hat sich auch regelmäßig übergeben. Wir sind dann hingegangen und haben unseren Hund auf dem Beifahrersitz gesetzt. Von da war dann auch alles gut, hat sich entspannt. Auch sollte man vorerst auch keine langen Strecken fahren. Am Anfang zuerst nur reinsetzen und nicht fahren. Dann immer mal kleine Strecken fahren ein paar Meter und dann langsam steigern. Was auch wichtig ist vorher nichts zu fressen geben. Unser jetziger Hund genießt das Autofahren von der ersten Stunde an und schläft darin.
Soweit ich weiß wurde es Lange und immer wieder aufs Neue trainiert. Rein setzten, kurz warten raus. Daran liegt es nicht. Nach dem was sie mir erzählt, klingt es beim Menschen nach einer Reise Krankheit. Ich selber weiß es nicht, ob es sowas beim Hund gibt . Sie liegt im Auto, ganz ruhig und plötzlich würgt sie los ohne halt. Aber die Option Beifahrer Sitz, sollte eigentlich nicht in Betracht gezogen werden Notfalls muss sie nochmal zum Tierarzt.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 08:49
Die Reisekrankheit gibt es nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden. Langsam steigern die Länge der Autofahrten. Und vorne am Beifahrersitz probieren. Man kann auch was geben. Vielleicht hilft ja schon was pflanzliches bzw homöopathisches?
 
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Sylvi
16. Feb. 08:50
Die Reisekrankheit gibt es nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden. Langsam steigern die Länge der Autofahrten. Und vorne am Beifahrersitz probieren. Man kann auch was geben. Vielleicht hilft ja schon was pflanzliches bzw homöopathisches?
Okay. Das wird so probiert. Wer da gleich mal pflanzlich weiß was gut wäre? Bei pflanzlich, macht man auch nichts verkehrt.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 09:00
Bei uns hat er sehr geholfen Hera einen richtigen Hundeautositz zu kaufen, der ist erhöht, an den Seiten begrenzt, sehr stabil und sie kann aus den Fenster gucken. Sie hat da am Anfang eine Decke reinbekommen, deren Geruch sie kannte. Mittlerweile verschläft sie Autofahrten oder guckt aus dem Fenster
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 09:08
Okay. Das wird so probiert. Wer da gleich mal pflanzlich weiß was gut wäre? Bei pflanzlich, macht man auch nichts verkehrt.
Ich hab Ronja (Tierschutzhund) am Anfang Bachblütenmischung Rescura zur Eingewöhnung in Tropfenform gegeben. Die gibt es in der Apotheke alkoholfrei. Finde die net schlecht, hatte damals meine Tierheim Katze auch. Tierarzt kann auch was verschreiben wenn das nicht hilft. Ich habe jetzt auch statt Transportbox einen gemütlichen Autositz wo sich Ronja ablegen und auch mal rausschauen kann. Viel Glück 🍀
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 09:48
Okay. Das wird so probiert. Wer da gleich mal pflanzlich weiß was gut wäre? Bei pflanzlich, macht man auch nichts verkehrt.
Ich würde vorm fahren auf jeden Fall mal Nux Vomica Globulis einschmeißen, ein Versuch ist es wert
 
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Michael
16. Feb. 12:07
Hallo, da die kleine sehr sensibel und Angst hat, würde ich empfehlen im Stand anzufangen, sprich ins Auto starten und nach 2 min raus. Es ist wichtig das die kleine sehr viel Zeit bekommt dafür, sie muss es mit was ganz tollen verbinden. Z.b Leberwurst oder was leckeres worauf sie total steht. Wichtig vor dem Autofahren nichts zu essen geben!! Wir haben mit Gemma auch 3 Monate gebraucht. Es war genauso wie bei dir. Hoffe das konnte dir helfen.