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Kristin
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zuletzt 22. Juli

UPS-Würfe

Leider bekomme ich es live aber auch in einigen Foren mit. Man kauft sich Hündin und Rüden, chipt den Rüden eine Woche vor Läufigkeit und plötzlich heißt es Hündin ist überraschend trächtig. "Tja, so nicht... er wollte mal Vater werden." Wenn dann neben "Och, wie süß!" und Begeisterungsdchreie, dann auch ein paar negative Stimmen kommen, die nach der Gesundheit der Eltern fragen, ob sie verwandt sind, ob man die nächste Deckung nun verhindert. Davor warnt blauäugig sich so einen Welpen zu holen und erwartet einen kerngesunden Welpen wie bei einem Vereinszüchter zu bekommen, heißt es man provoziert, beleidigt, gönnt andere gar nichts usw. 😅🙈 Für mich ist das unverständlich, wenn man Hündin und Rüden zusammen hält, weiß man doch das man sie trennen muss. Der Chip braucht auch eine Weile um zu wirken... Es gibt tatsächlich Hobbyzüchter, die viel Wert auf die Gesundheit und die Tests legen, wollen aber aus verschiedenen Gründen keinem Verein beitreten. Auch der Doodle ist ja so eine Form, wo man als Käufer selbst prüfen muss, was da läuft oder ob es einfach nur ein Vermehrer ist. Und es gibt genug Hunde im Tierheim, da muss man doch als Hundehalter bei unterschiedlichen Geschlechtern doch die Verantwortung übernehmen, oder sehe ich das falsch? Ich habe mich absichtlich für zwei Rüden entschieden, weil ich auf die Läufigkeit keine Lust hatte... 🙈
 
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Michi
13. Jan. 18:29
Was daran falsch sein kann ist, dass so einige Menschen nicht mit einem Hengst umgehen können, der tatsächlich ständig hinterfragt, wer der Boss ist. Wenn du nur etwas Ahnung hast, stimmst du dem zu. Das ist keine Frage der Erfahrung. Sehr viele Hengste hinterfragen täglich.
Da hast du recht. Ein Hengst ist was für Könner. Der normale Freizeitreiter wäre damit komplett überfordert. Sowohl im Umgang, beim Reiten und in der Haltung. Deswegen werden sie zu Wallachen gemacht und haben dadurch nur Vorteile und niemals einen Nachteil.
Jetzt solltenvwir zu den Hunden zurück kommen, sonst gibt's bestimmt bald ne Ermahnung 😆
 
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M
13. Jan. 18:30
Die Auflage soll doch aber einfach nur sicherstellen, dass der Hund keine Nachkommen produziert, oder nicht? Dann macht es doch keinen Unterschied, ob ich den Hund kastriere oder anderweitig dafür sorge, dass er sich nicht fortpflanzen kann. Du findest es nicht in Ordnung etwas zu unterschreiben und sich nicht dran zu halten. Ich finde es nicht in Ordnung etwas unterschreiben zu lassen, das keine rechtliche Grundlage hat.
Es ist einfach schwierig..... einerseits hat er Recht, aber andererseits weiß so gut wie jeder, dass besagte Verträge vollkommen für den Popo sind. Nur ich sehe es eben auch so, dass wir alles machen, damit Cooper weder darunter leidet, wenn hier die Mädels läufig sind, noch er sich einfach vermehrt...
Selbst wenn wir ihn hätten kastrieren wollen, hätte ein guter Tierarzt uns einen Vogel gezeigt...
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 18:31
Der Versuch sich raus zu reden, ist gescheitert. Du bist ein Vermehrer, nichts weiter.
Da bin ich mal 15 Minuten weg und dann verpasse ich hier scheinbar was 😶🤔

Alle Nachrichten sind gelöscht 😶
 
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M
13. Jan. 18:32
Da hast du recht. Ein Hengst ist was für Könner. Der normale Freizeitreiter wäre damit komplett überfordert. Sowohl im Umgang, beim Reiten und in der Haltung. Deswegen werden sie zu Wallachen gemacht und haben dadurch nur Vorteile und niemals einen Nachteil. Jetzt solltenvwir zu den Hunden zurück kommen, sonst gibt's bestimmt bald ne Ermahnung 😆
Alles gut, das mit dem Hengst sehe ich ebenso wie du! Seufz, wobei ich auch einen Hengst kannte, der bis ins hohe Alter auch von Anfängern gehandhabt werden konnte. Aber ja, besser wieder bei den Hunden bleiben! 😀 Man muss ja eh nicht jede Meinung teilen, solange der Ton vernünftig bleibt...und das ist ja der Fall bei uns
 
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Michi
13. Jan. 18:33
Die Auflage soll doch aber einfach nur sicherstellen, dass der Hund keine Nachkommen produziert, oder nicht? Dann macht es doch keinen Unterschied, ob ich den Hund kastriere oder anderweitig dafür sorge, dass er sich nicht fortpflanzen kann. Du findest es nicht in Ordnung etwas zu unterschreiben und sich nicht dran zu halten. Ich finde es nicht in Ordnung etwas unterschreiben zu lassen, das keine rechtliche Grundlage hat.
Es muss doch aber niemand etwas unterschreiben. Wenn man sich nicht einig ist, dann kommt die Adoption nicht zustande. Das ist doch fair.
Du liest doch selber hier überall , wie weit es mit der Eigenverantwortung der Menschen ist. Wir Tierschützer möchten sichergehen, dass die Hunde, die wir gerettet haben, sich nicht vermehren. Sollen wir uns da auf die guten Versprechungen der Interessenten verlassen? Jeder, der hier im Forum unterwegs ist, wird bemerkt haben, dass das nicht möglich ist.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 18:57
Es muss doch aber niemand etwas unterschreiben. Wenn man sich nicht einig ist, dann kommt die Adoption nicht zustande. Das ist doch fair. Du liest doch selber hier überall , wie weit es mit der Eigenverantwortung der Menschen ist. Wir Tierschützer möchten sichergehen, dass die Hunde, die wir gerettet haben, sich nicht vermehren. Sollen wir uns da auf die guten Versprechungen der Interessenten verlassen? Jeder, der hier im Forum unterwegs ist, wird bemerkt haben, dass das nicht möglich ist.
Ich kann den Ansatz ja durchaus verstehen. Aber ich sehe nicht, welchen Unterschied es macht, ob ein Hund sich nicht fortpflanzt, weil er kastriert ist oder weil er anderweitig daran gehindert wird.
Meine Hündin war bereits kastriert und natürlich ist das praktisch. Aber so unsicher und gestresst wie sie oft ist, würde ich mir wünschen sie hätte die Geschlechtshormone noch als Gegenspieler zu den Stresshormonen. Ich hätte sie also nicht kastriert, aber auch ganz bestimmt nicht decken lassen, vielleicht sogar sterilisiert um ganz ganz sicher zu gehen. Und damit hätte ich die Auflage der Nicht-Vermehrung trotzdem genauso erfüllt wie wenn ich sie kastriert hätte. Aber ohne die möglichen negativen Folgen der Kastration.
So langsam weichen wir aber vom Thema ab 😅
 
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Kristin
13. Jan. 18:58
Es muss doch aber niemand etwas unterschreiben. Wenn man sich nicht einig ist, dann kommt die Adoption nicht zustande. Das ist doch fair. Du liest doch selber hier überall , wie weit es mit der Eigenverantwortung der Menschen ist. Wir Tierschützer möchten sichergehen, dass die Hunde, die wir gerettet haben, sich nicht vermehren. Sollen wir uns da auf die guten Versprechungen der Interessenten verlassen? Jeder, der hier im Forum unterwegs ist, wird bemerkt haben, dass das nicht möglich ist.
Oft höre ich das Mischlinge gesünder sind... naja, dass ist ein Würfelspiel 😅🤷🏼‍♀️man kann Glück haben, gerade Straßenhunde müssen werden nicht alt, wenn sie kränkeln, also geben eher gesunde Hunde ihre Gene weiter... aber das ist auch nicht unbedingt der Fall...

Beim Doodle müssen die Hobbyzüchter auf die Gesundheit achten und nicht mit einen Bluttest, sondern beide Rassetypischen Erbkrankheiten müssen ausgeschlossen werden, gerade wenn beide Elterntiere dazu neigen. Und da müssen auch die Käufer hart bleiben und das verlangen, sonst werden immer mehr produziert, gerade Doodle werden zu Züchterpreisen gehandelt 🙈🤦🏼‍♀️
 
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Michi
13. Jan. 19:00
Ich kann den Ansatz ja durchaus verstehen. Aber ich sehe nicht, welchen Unterschied es macht, ob ein Hund sich nicht fortpflanzt, weil er kastriert ist oder weil er anderweitig daran gehindert wird. Meine Hündin war bereits kastriert und natürlich ist das praktisch. Aber so unsicher und gestresst wie sie oft ist, würde ich mir wünschen sie hätte die Geschlechtshormone noch als Gegenspieler zu den Stresshormonen. Ich hätte sie also nicht kastriert, aber auch ganz bestimmt nicht decken lassen, vielleicht sogar sterilisiert um ganz ganz sicher zu gehen. Und damit hätte ich die Auflage der Nicht-Vermehrung trotzdem genauso erfüllt wie wenn ich sie kastriert hätte. Aber ohne die möglichen negativen Folgen der Kastration. So langsam weichen wir aber vom Thema ab 😅
Du bist ja auch ein verantwortungsvoller Hundehalter. Aber wie sollen wir das erkennen? Das ist nicht möglich. Du liest doch selber hier überall wie verantwortungslos Einige sind.
Glaub mir, alle die Tierschutz machen, die können Bücher schreiben...
 
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Michi
13. Jan. 19:03
Oft höre ich das Mischlinge gesünder sind... naja, dass ist ein Würfelspiel 😅🤷🏼‍♀️man kann Glück haben, gerade Straßenhunde müssen werden nicht alt, wenn sie kränkeln, also geben eher gesunde Hunde ihre Gene weiter... aber das ist auch nicht unbedingt der Fall... Beim Doodle müssen die Hobbyzüchter auf die Gesundheit achten und nicht mit einen Bluttest, sondern beide Rassetypischen Erbkrankheiten müssen ausgeschlossen werden, gerade wenn beide Elterntiere dazu neigen. Und da müssen auch die Käufer hart bleiben und das verlangen, sonst werden immer mehr produziert, gerade Doodle werden zu Züchterpreisen gehandelt 🙈🤦🏼‍♀️
Das ist ein Irrglaube mit den Straßenhunden. Die werden in der 1. Läufigkeit bereits gedeckt. Gesund oder nicht. Nicht die Gesunden überleben, sondern die, die irgendwoher Futter bekommen. Sie haben genauso HD etc. wie die Hunde hier auch. Nur werden sie halt nicht alt...
 
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Kristin
13. Jan. 19:04
Ich kann den Ansatz ja durchaus verstehen. Aber ich sehe nicht, welchen Unterschied es macht, ob ein Hund sich nicht fortpflanzt, weil er kastriert ist oder weil er anderweitig daran gehindert wird. Meine Hündin war bereits kastriert und natürlich ist das praktisch. Aber so unsicher und gestresst wie sie oft ist, würde ich mir wünschen sie hätte die Geschlechtshormone noch als Gegenspieler zu den Stresshormonen. Ich hätte sie also nicht kastriert, aber auch ganz bestimmt nicht decken lassen, vielleicht sogar sterilisiert um ganz ganz sicher zu gehen. Und damit hätte ich die Auflage der Nicht-Vermehrung trotzdem genauso erfüllt wie wenn ich sie kastriert hätte. Aber ohne die möglichen negativen Folgen der Kastration. So langsam weichen wir aber vom Thema ab 😅
also in den zwei Würfen war der Rüde frisch gechipt und man dachte da kann nichts passieren 😅🙈