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Kristin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 167
zuletzt 22. Juli

UPS-Würfe

Leider bekomme ich es live aber auch in einigen Foren mit. Man kauft sich Hündin und Rüden, chipt den Rüden eine Woche vor Läufigkeit und plötzlich heißt es Hündin ist überraschend trächtig. "Tja, so nicht... er wollte mal Vater werden." Wenn dann neben "Och, wie süß!" und Begeisterungsdchreie, dann auch ein paar negative Stimmen kommen, die nach der Gesundheit der Eltern fragen, ob sie verwandt sind, ob man die nächste Deckung nun verhindert. Davor warnt blauäugig sich so einen Welpen zu holen und erwartet einen kerngesunden Welpen wie bei einem Vereinszüchter zu bekommen, heißt es man provoziert, beleidigt, gönnt andere gar nichts usw. 😅🙈 Für mich ist das unverständlich, wenn man Hündin und Rüden zusammen hält, weiß man doch das man sie trennen muss. Der Chip braucht auch eine Weile um zu wirken... Es gibt tatsächlich Hobbyzüchter, die viel Wert auf die Gesundheit und die Tests legen, wollen aber aus verschiedenen Gründen keinem Verein beitreten. Auch der Doodle ist ja so eine Form, wo man als Käufer selbst prüfen muss, was da läuft oder ob es einfach nur ein Vermehrer ist. Und es gibt genug Hunde im Tierheim, da muss man doch als Hundehalter bei unterschiedlichen Geschlechtern doch die Verantwortung übernehmen, oder sehe ich das falsch? Ich habe mich absichtlich für zwei Rüden entschieden, weil ich auf die Läufigkeit keine Lust hatte... 🙈
 
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Melanie
13. Jan. 18:05
Ein großes Blutbild jährlich... wow... das ist das Mindeste, was ein privater Halter durchführen lassen sollte. Sagt allerdings 0,0 über die "Zucht" aus. Sind die Eltern auf HD getestet und auf sämtliche anderen Erbkrankheiten? Ja oder nein?
 
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Kristin
13. Jan. 18:06
Also jetzt mal zum Züchter: Sie haben Auflagen auf welche Erkrankungen sie testen müssen, manche machen noch mehr. Aber das ist keine 100 % Garantie das der Hund gesund ist. Es erhöht die Wahrscheinlichkeit... Darum ist es auch wichtig bei Erkrankungen den Züchter zu informieren, ansonsten kann er halt nicht reagieren. Auffällige Tiere werden auch ausgeschlossen, auch wenn sie nicht unter Rassetypischen Erkrankungen leiden. Aber ein guter Züchter züchtet nur mit gesunden Tieren

Es gibt auch Hobbyzüchter, die testen lassen und die Rasse weil sie sie einfach lieben ohne Verein züchten...

Vermehrung fängt da an, wo auf Kosten des Tieres Welpen gezeugt werden ohne die Gesundheit aller im Auge zu behalten, dann geht es oft nur um Geld
 
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Melanie
13. Jan. 18:11
Dein Bluttest sagt nichts, aber auch gar nichts aus. Mit diesen Aussagen outest du dich als Vermehrer und nichts weiter. Nur eine mehr, die Profit haben möchte, ungeachtet dessen, was es für die Tiere bedeutet.
Man fragt sich, wie solche Individuen ruhig schlafen können.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 18:12
"Sogar ein großes Blutbild im Jahr"😳😳😳

Ist bei uns nicht "sogar" sondern absolut selbstverständlich.
 
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Melanie
13. Jan. 18:13
Der Versuch sich raus zu reden, ist gescheitert. Du bist ein Vermehrer, nichts weiter.
 
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M
13. Jan. 18:15
Beim Hund habe ich gesagt, dass ich es nicht gut finde etwas zu unterschreiben und sich nicht dran zu halten. Das ist keine Meinung! Zur Hundekastration sagte ich, dass es jeder selbst entscheiden muss. Bei der Pferdegeschichte wage ich jetzt mal ganz vermessen zu sagen, dass ich Profi bin.
Das glaube ich dir, habe das auch 20 Jahre beruflich gemacht, die Arbeit mit Pferden. Hatte immer sogenannte "verkorkste" Pferde in Beritt, die teilweise von Menschen bösartig gemacht wurden. Pferdezucht ist auch kein Thema, bei dem ich mich nicht auskenne. Ich hatte selber 2 Zuchtstuten und sehr viel von renommierten Züchtern gelernt. Selber wollte ich aber nicht züchten, beide Stuten wurden von mir nur freigekauft aus sehr unschönen Umständen...mehr äußere ich da lieber nicht zu, sonst platze ich. Mein Hengst konnte problemlos in einer großen Herde leben ..was also sollte daran falsch sein?
 
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Michaela
13. Jan. 18:18
Ich denke , dass die allerwenigsten Ups Würfe aus Versehen passieren. Das wird nur nach außen so dargestellt, damit man nicht in die Vermehrerschiene rutscht. Und das funktioniert ja auch. Die Leute kaufen....
Ja leider.😡😡
 
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Michi
13. Jan. 18:23
Das glaube ich dir, habe das auch 20 Jahre beruflich gemacht, die Arbeit mit Pferden. Hatte immer sogenannte "verkorkste" Pferde in Beritt, die teilweise von Menschen bösartig gemacht wurden. Pferdezucht ist auch kein Thema, bei dem ich mich nicht auskenne. Ich hatte selber 2 Zuchtstuten und sehr viel von renommierten Züchtern gelernt. Selber wollte ich aber nicht züchten, beide Stuten wurden von mir nur freigekauft aus sehr unschönen Umständen...mehr äußere ich da lieber nicht zu, sonst platze ich. Mein Hengst konnte problemlos in einer großen Herde leben ..was also sollte daran falsch sein?
Daran ist nichts falsch, aber es ist die Ausnahme, das wirst du dann ja wissen. Hengste, die nicht zur Zucht genutzt werden, sollten frühzeitig kastriert werden, damit sie im Sozialverband leben können. Das passiert ja auch gottseidank. Freigängerkatzen sollten alle kastriert sein, da sind sich auch alle einig. Ich kenne niemanden, der sagt : ich wohne zwar ländlich, aber meine Katze darf nicht raus, weil Kastration nur aus med Gründen erlaubt ist. Jeder vernünftige Kleintierhalter lässt seine männlichen Tiere kastrieren, damit sie nicht einsam leben müssen. Männer WG ist bei Kaninchen und Meerschweinchen meistens nicht möglich und reine Frauen WG auch nicht. Da sucht man die natürliche Form der Vergesellschaftung. Ein kastriertes Männchen mit einem oder mehreren Weibchen. All das ist normal und wird von jedem ( Tierarzt) praktiziert und empfohlen.
Ich frage mich, warum das ausgerechnet bei Hunden zu so einem riesen Problem gemacht wird?!
 
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Melanie
13. Jan. 18:24
Das glaube ich dir, habe das auch 20 Jahre beruflich gemacht, die Arbeit mit Pferden. Hatte immer sogenannte "verkorkste" Pferde in Beritt, die teilweise von Menschen bösartig gemacht wurden. Pferdezucht ist auch kein Thema, bei dem ich mich nicht auskenne. Ich hatte selber 2 Zuchtstuten und sehr viel von renommierten Züchtern gelernt. Selber wollte ich aber nicht züchten, beide Stuten wurden von mir nur freigekauft aus sehr unschönen Umständen...mehr äußere ich da lieber nicht zu, sonst platze ich. Mein Hengst konnte problemlos in einer großen Herde leben ..was also sollte daran falsch sein?
Was daran falsch sein kann ist, dass so einige Menschen nicht mit einem Hengst umgehen können, der tatsächlich ständig hinterfragt, wer der Boss ist.
Wenn du nur etwas Ahnung hast, stimmst du dem zu.
Das ist keine Frage der Erfahrung. Sehr viele Hengste hinterfragen täglich.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 18:25
Beim Hund habe ich gesagt, dass ich es nicht gut finde etwas zu unterschreiben und sich nicht dran zu halten. Das ist keine Meinung! Zur Hundekastration sagte ich, dass es jeder selbst entscheiden muss. Bei der Pferdegeschichte wage ich jetzt mal ganz vermessen zu sagen, dass ich Profi bin.
Die Auflage soll doch aber einfach nur sicherstellen, dass der Hund keine Nachkommen produziert, oder nicht? Dann macht es doch keinen Unterschied, ob ich den Hund kastriere oder anderweitig dafür sorge, dass er sich nicht fortpflanzen kann.
Du findest es nicht in Ordnung etwas zu unterschreiben und sich nicht dran zu halten. Ich finde es nicht in Ordnung etwas unterschreiben zu lassen, das keine rechtliche Grundlage hat.