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Kristin
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zuletzt 22. Juli

UPS-Würfe

Leider bekomme ich es live aber auch in einigen Foren mit. Man kauft sich Hündin und Rüden, chipt den Rüden eine Woche vor Läufigkeit und plötzlich heißt es Hündin ist überraschend trächtig. "Tja, so nicht... er wollte mal Vater werden." Wenn dann neben "Och, wie süß!" und Begeisterungsdchreie, dann auch ein paar negative Stimmen kommen, die nach der Gesundheit der Eltern fragen, ob sie verwandt sind, ob man die nächste Deckung nun verhindert. Davor warnt blauäugig sich so einen Welpen zu holen und erwartet einen kerngesunden Welpen wie bei einem Vereinszüchter zu bekommen, heißt es man provoziert, beleidigt, gönnt andere gar nichts usw. 😅🙈 Für mich ist das unverständlich, wenn man Hündin und Rüden zusammen hält, weiß man doch das man sie trennen muss. Der Chip braucht auch eine Weile um zu wirken... Es gibt tatsächlich Hobbyzüchter, die viel Wert auf die Gesundheit und die Tests legen, wollen aber aus verschiedenen Gründen keinem Verein beitreten. Auch der Doodle ist ja so eine Form, wo man als Käufer selbst prüfen muss, was da läuft oder ob es einfach nur ein Vermehrer ist. Und es gibt genug Hunde im Tierheim, da muss man doch als Hundehalter bei unterschiedlichen Geschlechtern doch die Verantwortung übernehmen, oder sehe ich das falsch? Ich habe mich absichtlich für zwei Rüden entschieden, weil ich auf die Läufigkeit keine Lust hatte... 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 17:48
Unsere jetzige Tierärztin kastriert nur bei medizinischer Indikation, was auch absolut korrekt ist. Der Hund der Nachbarn ist unter einem Palisaden Zaun durchgekommen. Beim ersten Mal hatte ich denen umgehend Bescheid gesagt, weil sie in unseren Teich gefallen und fast ertrunken wäre. Habe sie gerade noch zu packen bekommen. Dann hieß es, sie haben alles so gesichert, dass die Hündin nicht mehr raus kann ....von wegen!
Die Nachbarn sind aber Herzchen😅

Wenn ich so eine Ausbrecherqueen hätte, wäre sie entweder kastriert oder der Garten sicher wie Fort Knox.
 
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M
13. Jan. 17:50
hier kam dich auch schon das Hunde über den Zaun 😅🤷🏼‍♀️ also habe ich auf springen getippt... Drunter durch ist aber auch so ein Ding... Meiner ehemaligen Mitbewohnerin ist mein Hund auch schon davon gelaufen... Weil er doch durchs Gitter passte... brav wie er ist lief er aber nicht auf die Straße 😳🙈🤦🏼‍♀️
Ich finde es vollkommen legitim, da wir uns daran halten, ihn nicht zum vermehren zu "verwenden". Ansonsten wäre noch die Möglichkeit, dass der TSV den Hund erst nach der Kastration vermittelt
 
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Michi
13. Jan. 17:51
Die Auflage ist auch ok, aber eine Kastration sollte oder darf (eigentlich) nur bei medizinischer Indikation erfolgen
Das ist irgendwie immer die Erklärung, aber nur bei Hundehaltern....
Bei Pferden, Katzen , Kleintieren etc. ist das völlig normal und ok. Wie gesagt, man kann gegen Kastration sein, sollte dann ehrlicherweise einen Hund zu sich nehmen, der keine Auflage hat.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 17:52
Die Auflage ist auch ok, aber eine Kastration sollte oder darf (eigentlich) nur bei medizinischer Indikation erfolgen
Bei Hündinnen kommt die medizinische Indikation meist im Alter.

Wenn ich heute darüber nachdenke, was ich meiner Schäferhündin durch frühzeitige Kastration hätte ersparen können, kommen mir die Tränen.
 
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M
13. Jan. 17:52
hier kam dich auch schon das Hunde über den Zaun 😅🤷🏼‍♀️ also habe ich auf springen getippt... Drunter durch ist aber auch so ein Ding... Meiner ehemaligen Mitbewohnerin ist mein Hund auch schon davon gelaufen... Weil er doch durchs Gitter passte... brav wie er ist lief er aber nicht auf die Straße 😳🙈🤦🏼‍♀️
Drunter durch indem die Hündin Stücke aus einem Palisaden Zaun gebrochen hat......mit so etwas würde ich tatsächlich ehrlich nicht rechnen und schon gar nicht, wenn der Hund schon mal so ausgebüxt ist. Die haben wohl tatsächlich nur die eine Stelle verstärkt.....war ihnen auch herzlich egal, dass die Kleine bei uns fast ertrunken wäre
 
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M
13. Jan. 17:53
Bei Hündinnen kommt die medizinische Indikation meist im Alter. Wenn ich heute darüber nachdenke, was ich meiner Schäferhündin durch frühzeitige Kastration hätte ersparen können, kommen mir die Tränen.
Da hast du Recht! Meine Eltern mussten ihre Hündin mit 10 Jahren kastrieren lassen und hätten sie fast verloren dabei....
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 17:54
Ich finde es vollkommen legitim, da wir uns daran halten, ihn nicht zum vermehren zu "verwenden". Ansonsten wäre noch die Möglichkeit, dass der TSV den Hund erst nach der Kastration vermittelt
Wenn das mal alle täten, den unkastrierten Hund nicht zur Vermehrung zu nehmen.....

Damit meine ich jetzt nicht dich, M vD
 
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Kristin
13. Jan. 17:54
Ich finde es vollkommen legitim, da wir uns daran halten, ihn nicht zum vermehren zu "verwenden". Ansonsten wäre noch die Möglichkeit, dass der TSV den Hund erst nach der Kastration vermittelt
ich habe auch intakte Rüden... und solange kein gesundheitlicher Grund oder Verhalten dafür spricht sie kastrieren zu lassen, mache ich es auch nicht (Wobei Damian da eine Freikarte hat 😅) Bei Udo wurde mir sogar dringend von abgeraten 😅🙈

Ich hatte bisher keine Hündin, aber so nach Gefühl und dem was mir Hündinnenbesitzer si erzählen... würde ich sie sterilisieren lassen, allein wegen dem Stress der ganzen Rüden, die mal "Hallo" sagen müssen 🙈
 
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M
13. Jan. 17:55
Das ist irgendwie immer die Erklärung, aber nur bei Hundehaltern.... Bei Pferden, Katzen , Kleintieren etc. ist das völlig normal und ok. Wie gesagt, man kann gegen Kastration sein, sollte dann ehrlicherweise einen Hund zu sich nehmen, der keine Auflage hat.
Meinen Hengst habe ich auch erst legen lassen, als es gesundheitlich notwendig war.... warum auch vorher, wenn er gut in einer Hengstherde integriert war und auch mit Wallachen gut konnte?
 
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Michi
13. Jan. 17:55
Oh man....jetzt fehlen sogar mir die Worte und das kommt tatsächlich nicht oft vor...😁