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Kristin
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Anzahl der Antworten 167
zuletzt 22. Juli

UPS-Würfe

Leider bekomme ich es live aber auch in einigen Foren mit. Man kauft sich Hündin und Rüden, chipt den Rüden eine Woche vor Läufigkeit und plötzlich heißt es Hündin ist überraschend trächtig. "Tja, so nicht... er wollte mal Vater werden." Wenn dann neben "Och, wie süß!" und Begeisterungsdchreie, dann auch ein paar negative Stimmen kommen, die nach der Gesundheit der Eltern fragen, ob sie verwandt sind, ob man die nächste Deckung nun verhindert. Davor warnt blauäugig sich so einen Welpen zu holen und erwartet einen kerngesunden Welpen wie bei einem Vereinszüchter zu bekommen, heißt es man provoziert, beleidigt, gönnt andere gar nichts usw. 😅🙈 Für mich ist das unverständlich, wenn man Hündin und Rüden zusammen hält, weiß man doch das man sie trennen muss. Der Chip braucht auch eine Weile um zu wirken... Es gibt tatsächlich Hobbyzüchter, die viel Wert auf die Gesundheit und die Tests legen, wollen aber aus verschiedenen Gründen keinem Verein beitreten. Auch der Doodle ist ja so eine Form, wo man als Käufer selbst prüfen muss, was da läuft oder ob es einfach nur ein Vermehrer ist. Und es gibt genug Hunde im Tierheim, da muss man doch als Hundehalter bei unterschiedlichen Geschlechtern doch die Verantwortung übernehmen, oder sehe ich das falsch? Ich habe mich absichtlich für zwei Rüden entschieden, weil ich auf die Läufigkeit keine Lust hatte... 🙈
 
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Carmen
14. Jan. 06:12
Daran ist nichts falsch, aber es ist die Ausnahme, das wirst du dann ja wissen. Hengste, die nicht zur Zucht genutzt werden, sollten frühzeitig kastriert werden, damit sie im Sozialverband leben können. Das passiert ja auch gottseidank. Freigängerkatzen sollten alle kastriert sein, da sind sich auch alle einig. Ich kenne niemanden, der sagt : ich wohne zwar ländlich, aber meine Katze darf nicht raus, weil Kastration nur aus med Gründen erlaubt ist. Jeder vernünftige Kleintierhalter lässt seine männlichen Tiere kastrieren, damit sie nicht einsam leben müssen. Männer WG ist bei Kaninchen und Meerschweinchen meistens nicht möglich und reine Frauen WG auch nicht. Da sucht man die natürliche Form der Vergesellschaftung. Ein kastriertes Männchen mit einem oder mehreren Weibchen. All das ist normal und wird von jedem ( Tierarzt) praktiziert und empfohlen. Ich frage mich, warum das ausgerechnet bei Hunden zu so einem riesen Problem gemacht wird?!
Das Frage ich mich auch. Ich bin extrem für Tierschutz, aber in manchen Bereichen ist das deutsche Tierschutzgesetz Schrott.
 
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Carmen
14. Jan. 06:13
Da bin ich mal 15 Minuten weg und dann verpasse ich hier scheinbar was 😶🤔 Alle Nachrichten sind gelöscht 😶
So geht es mir auch. Worum geht es denn? Wenn man fragen darf
 
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Carmen
14. Jan. 06:18
Da gebe ich dir vollkommen recht. War bei meiner großen Schwester auch der Fall. Hündin und Rüde zum Glück nicht verwandt. Allerdings finde ich eine Kastration sinnvoller allerdings sollte dies mind. besser 6 - 8 Wochen vor der Läufigkeit geschehen 😉
Meine Tierärztin sagte, dass sie 100 Tage nach der zweiten Läufigkeit kastriert. Das ist vom Zyklus her zum kastrieren ideal. Ich hab mit ihr nämlich schon gesprochen. Da Lilly bei der Läufigkeit so gestresst war, dass sie Durchfall bekommen hat.
 
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Carmen
14. Jan. 06:21
Bei meiner Schwester war so gar nicht verantwortungsvoll, sogar mein Papa meinte schon vor seinem Tod dass die Hündin auch Junge bekommt wie ihre Miezekatzen damals auch. Angeblich werden die Hündin jetzt kastriert. Finde ihr Verhalten damals ganz schön verantwortungslos. Wenn mein Hund zu meiner kleinen Schwester geht, bekommt ihre Hündin ihr Höschen an sicher ist sicher. Da achten wir pingelige darauf. 😉
Ein Höschen ist kein Schutz vor einem Deckakt
 
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Kristin
14. Jan. 06:25
So geht es mir auch. Worum geht es denn? Wenn man fragen darf
eine Dame mit Schnauzer, die aus ihren Hunden einen Wurf zieht, um einen zu behalten (sie will nicht mehr vom Züchter kaufen, weil ihr Hund krank war) und die einzige Untersuchung ist ein großes Blutbild 😅🙈
 
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Carmen
14. Jan. 06:33
Zur Kastration möchte ich abschließend sagen, dass man mir bis heute nicht erklären konnte, warum nur beim Hund so argumentiert wird. Bei keiner anderen Tierart ist das so. Ich habe es auch heute angesprochen... Aber jetzt sollten wir zum Thema Ups Wurf zurück kommen, denn bald werden wir sonst berechtigterweise ermahnt. 😄
Das ist so, weil bei den anderen Tierarten (Freigänger Katze, kleine Heimtiere, Herden Tiere) nicht sichergestellt werden kann, dass KEINE Vermehrung stattfindet. Beim Hund wird argumentiert, dass man aufpassen kann und deshalb eine unkontrollierte Vermehrung ausgeschlossen ist.

Deshalb gibt es auch UPS-Würfe🙈
 
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Carmen
14. Jan. 06:35
Ich glaube, das macht tatsächlich kein Tierarzt mehr...
Stimmt. Ein guter Tierarzt entfernt heutzutage sogar Eierstöcke und Gebärmutter während der Kastration. Damit wird nicht nur die Vermehrung sondern auch eine Pyometra verhindert
 
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Kristin
14. Jan. 06:41
Das ist so, weil bei den anderen Tierarten (Freigänger Katze, kleine Heimtiere, Herden Tiere) nicht sichergestellt werden kann, dass KEINE Vermehrung stattfindet. Beim Hund wird argumentiert, dass man aufpassen kann und deshalb eine unkontrollierte Vermehrung ausgeschlossen ist. Deshalb gibt es auch UPS-Würfe🙈
also ich habe erst seit zwei Jahren Hunde also auch noch blutiger Anfänger, deshalb wollte ich auch lieber Rüden 😅🤷🏼‍♀️ Und mit Udo bin ich auch mit läufigen Hündinnen gegangen... je nachdem wie anstrengend es für ihn war, halt dann abgebrochen. Aber es ging halt nicht um, schnüffel mal ab und laufe dann neben ihr... Es wurde kein Kontakt hergestellt, sondern die Hunde liefen nebeneinander... Damian dreht z. B. inzwischen richtig auf, wenn eine Hündin läufig ist und ja, sie gehen gerne dann bei uns im Park spazieren. weil die Leute es nicht schaffen ihre Hunde im öffentlichen Park bei sich zu behalten... Oder es kommt dann, der ist kastriert... och, da passiert schon nichts... wenn sie überhaupt in der Nähe ihrer Hunde sind... Und man darf dann allein mit seinem Hund schauen, dass man den anderen vertrieben bekommt... 🤦🏼‍♀️🙈
 
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Carmen
14. Jan. 06:50
also ich habe erst seit zwei Jahren Hunde also auch noch blutiger Anfänger, deshalb wollte ich auch lieber Rüden 😅🤷🏼‍♀️ Und mit Udo bin ich auch mit läufigen Hündinnen gegangen... je nachdem wie anstrengend es für ihn war, halt dann abgebrochen. Aber es ging halt nicht um, schnüffel mal ab und laufe dann neben ihr... Es wurde kein Kontakt hergestellt, sondern die Hunde liefen nebeneinander... Damian dreht z. B. inzwischen richtig auf, wenn eine Hündin läufig ist und ja, sie gehen gerne dann bei uns im Park spazieren. weil die Leute es nicht schaffen ihre Hunde im öffentlichen Park bei sich zu behalten... Oder es kommt dann, der ist kastriert... och, da passiert schon nichts... wenn sie überhaupt in der Nähe ihrer Hunde sind... Und man darf dann allein mit seinem Hund schauen, dass man den anderen vertrieben bekommt... 🤦🏼‍♀️🙈
Deshalb ist die Argumentation bezüglich Gesetz Quatsch. Die Theorie ist ja schön und gut, aber die Realität ist halt anders. Ich wohne auf dem Land und bis vor 3 Jahren haben noch etliche ihre Hunde auf dem offenen Hof alleine gelassen. Die unkastrierten Rüden sind dann fröhlich durch den Ort gelaufen. Auch die ein oder andere unkastrierte Hündin.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Jan. 06:51
eine Dame mit Schnauzer, die aus ihren Hunden einen Wurf zieht, um einen zu behalten (sie will nicht mehr vom Züchter kaufen, weil ihr Hund krank war) und die einzige Untersuchung ist ein großes Blutbild 😅🙈
Oha 😶