Home / Forum / Gesundheit / Tumor am After

Verfasser-Bild
Kim
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 25
zuletzt 17. März

Tumor am After

Hallo ihr Lieben! Unser 13,5 Jahre alte Sam hat einen Tumor am After. Anfangs war es eine Art Hautknubbel, davon hat er mehrere kleine am Körper, der sich entzündete. Wir also ab zum Vet und abchecken lassen. Erstmal mit einer Salbe die Entzündung rausgekommen, eine Woche später dann Proben entnommen und ins Labor geschickt. Die Tierärztin rief mich dann an, um mit zu sagen, dass es sich um einen Tumor handelt (den genauen Fachbegriff kann ich nicht mehr nennen), der aber gutartig ist. Dieser spezielle Tumor kommt wohl häufiger vor, besonders bei unkastrierten Rüden. Wir sollen es nun beobachten. Falls es größer wird und ihn stört (zB beim Stuhlgang), sollten wir es entfernen lassen. Eine OP mit Vollnarkose und allem drum und dran wollen wir natürlich vermeiden in seinem Alter. Habt ihr mit sowas schon mal Erfahrungen gemacht? Mache mir doch etwas Sorgen...
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
17. Feb. 23:27
Hallo Kim, Damit speziell habe ich keine Erfahrungen, allerdings mit der Frage ob man einen älteren Hund nochmal operieren lassen „soll“ oder nicht. Wir haben unsere beiden Hunde auch mit 13 und 14 nochmal operieren lassen. Und natürlich hatten wir vorher immer gesagt dass eine OP in dem Alter bestimmt nicht mehr in Frage kommt.... Als es dann soweit war, haben wir das dann natürlich anders gesehen 😃 Aber bei beiden war auch die körperliche Verfassung ansonsten sehr gut. Ich drücke euch die Daumen dass der Tumor einfach nicht mehr weiter wächst- aber falls doch sprecht in Ruhe nochmal mit eurer Tierärztin, und wenn ihr ihr vertraut, wird sie euch sicherlich auch die Sorgen vor einer OP nehmen und euch gut beraten können ☺️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Feb. 22:58
Ich persönlich nicht... aber ja ist nich so selten. Ich hab rüden gesehen die nen tumor da hinten hatten der halb so groß war wie sie selber. Unschöner anblick. Ich denk da muss man wirkluch abwägen, ob das dann noch nen leben ist. Beobachte es wahnsinnig gut und Lass dich da beraten in bezug der narkose über inhalation. Kostet mehr aber is sicherer. Wenn dein hind sonst fit ist, ist das risiko geringer, als wenn er geschwächt ist durch noch höheres alter oder nen belastenden Tumor ect. Da musst du ganz genau abwägen. Aber die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Ich selbst, würde wohl auch abhängig vom zustand des hundes entscheiden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kim
17. Feb. 23:05
Ich persönlich nicht... aber ja ist nich so selten. Ich hab rüden gesehen die nen tumor da hinten hatten der halb so groß war wie sie selber. Unschöner anblick. Ich denk da muss man wirkluch abwägen, ob das dann noch nen leben ist. Beobachte es wahnsinnig gut und Lass dich da beraten in bezug der narkose über inhalation. Kostet mehr aber is sicherer. Wenn dein hind sonst fit ist, ist das risiko geringer, als wenn er geschwächt ist durch noch höheres alter oder nen belastenden Tumor ect. Da musst du ganz genau abwägen. Aber die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Ich selbst, würde wohl auch abhängig vom zustand des hundes entscheiden.
Hallo Steffi! Vielen Dank für deine Antwort! Ja wir sind uns auch unsicher. Die TÄ meinte, solange es ihn nicht stört und es nicht wächst, kann es so bleiben wie es ist. Trotzdem macht man sich ja immer so seine Gedanken als Mensch 😁 Wir hoffen es wächst nicht weiter. Es ist Gott sei Dank auch nicht mega groß, aber klar, trotzdem befremdlich das Ganze. Unser Sam leckt sich nicht mal daran oder sonst was. Ihn scheint es tatsächlich überhaupt nicht zu interessieren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
17. Feb. 23:10
Es kann ein Lipom sein? Oder ein Tumor an der Analdrüse? Letzteres hatte gerade der 12 jährige Rüde eine Bekannten. Hat die OP und Wundheilung gut überstanden 😊
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Feb. 23:27
Hallo Kim, Damit speziell habe ich keine Erfahrungen, allerdings mit der Frage ob man einen älteren Hund nochmal operieren lassen „soll“ oder nicht. Wir haben unsere beiden Hunde auch mit 13 und 14 nochmal operieren lassen. Und natürlich hatten wir vorher immer gesagt dass eine OP in dem Alter bestimmt nicht mehr in Frage kommt.... Als es dann soweit war, haben wir das dann natürlich anders gesehen 😃 Aber bei beiden war auch die körperliche Verfassung ansonsten sehr gut. Ich drücke euch die Daumen dass der Tumor einfach nicht mehr weiter wächst- aber falls doch sprecht in Ruhe nochmal mit eurer Tierärztin, und wenn ihr ihr vertraut, wird sie euch sicherlich auch die Sorgen vor einer OP nehmen und euch gut beraten können ☺️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Feb. 23:33
Hallo Steffi! Vielen Dank für deine Antwort! Ja wir sind uns auch unsicher. Die TÄ meinte, solange es ihn nicht stört und es nicht wächst, kann es so bleiben wie es ist. Trotzdem macht man sich ja immer so seine Gedanken als Mensch 😁 Wir hoffen es wächst nicht weiter. Es ist Gott sei Dank auch nicht mega groß, aber klar, trotzdem befremdlich das Ganze. Unser Sam leckt sich nicht mal daran oder sonst was. Ihn scheint es tatsächlich überhaupt nicht zu interessieren.
Meine eine Hündin hat auch ein Lipom an der flanke. Ich beobacht das seit jetzt 2 Jahren ^^ Es wächst nicht, obwohl es plötzlich über nacht da war. Würde es beginnen sie zu stören oder wachsen, wäre auch sofort OP Abet bisher nix. Also bleibt es so. ^^ Meine maus ist aber auch erst 9 geworden. Also noch nich ganz so alt. Ich überlege, ob ich es bei ner anderem notwendigen narkose später gleich mit wegmachen lasse. Wir haben ja noch einige Jahre miteinander wie ich hoffe. Da kann noch viel passieren. :) icj drück de däumchen, das er einfach so winzig bleibt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
17. Feb. 23:35
Ich habe meinen Senior mit 12 noch eine große OP zugemutet (Tumor an der Brust, Krallenamputation und Entfernung Milz inkl. Tumor). Das war schon heftig und ich hab da überlegt, ob das noch in Ordnung für den Hund ist. War auch heftig Wäre es aber auch für einen jüngeren Hund gewesen. und mit 13,5 noch mal eine Krallenamputation (waren auch Plattenepidelkarzinome). Die hat er gut verkraftet und im Nachhinein war es richtig. Ich kann allerdings verstehen, dass ihr Euch Gedanken macht, aber das ist eigentlich kein großes Ding.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kim
17. Feb. 23:43
Meine eine Hündin hat auch ein Lipom an der flanke. Ich beobacht das seit jetzt 2 Jahren ^^ Es wächst nicht, obwohl es plötzlich über nacht da war. Würde es beginnen sie zu stören oder wachsen, wäre auch sofort OP Abet bisher nix. Also bleibt es so. ^^ Meine maus ist aber auch erst 9 geworden. Also noch nich ganz so alt. Ich überlege, ob ich es bei ner anderem notwendigen narkose später gleich mit wegmachen lasse. Wir haben ja noch einige Jahre miteinander wie ich hoffe. Da kann noch viel passieren. :) icj drück de däumchen, das er einfach so winzig bleibt.
Eine gute Idee es weg machen zulassen, falls mal eine andere OP anstehen sollte 👍 das würde ich sicher auch so machen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kim
17. Feb. 23:43
Hallo Kim, Damit speziell habe ich keine Erfahrungen, allerdings mit der Frage ob man einen älteren Hund nochmal operieren lassen „soll“ oder nicht. Wir haben unsere beiden Hunde auch mit 13 und 14 nochmal operieren lassen. Und natürlich hatten wir vorher immer gesagt dass eine OP in dem Alter bestimmt nicht mehr in Frage kommt.... Als es dann soweit war, haben wir das dann natürlich anders gesehen 😃 Aber bei beiden war auch die körperliche Verfassung ansonsten sehr gut. Ich drücke euch die Daumen dass der Tumor einfach nicht mehr weiter wächst- aber falls doch sprecht in Ruhe nochmal mit eurer Tierärztin, und wenn ihr ihr vertraut, wird sie euch sicherlich auch die Sorgen vor einer OP nehmen und euch gut beraten können ☺️
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht!! 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kim
17. Feb. 23:45
Es kann ein Lipom sein? Oder ein Tumor an der Analdrüse? Letzteres hatte gerade der 12 jährige Rüde eine Bekannten. Hat die OP und Wundheilung gut überstanden 😊
Sie sagte auf jeden Fall, dass es nicht mit einer Drüse oder inneliegendem Gewebe verwachsen zu sein scheint. Sie hat alles abgetastet. Es scheint "nur" in bzw an der Haut zu sitzen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kim
17. Feb. 23:47
Ich habe meinen Senior mit 12 noch eine große OP zugemutet (Tumor an der Brust, Krallenamputation und Entfernung Milz inkl. Tumor). Das war schon heftig und ich hab da überlegt, ob das noch in Ordnung für den Hund ist. War auch heftig Wäre es aber auch für einen jüngeren Hund gewesen. und mit 13,5 noch mal eine Krallenamputation (waren auch Plattenepidelkarzinome). Die hat er gut verkraftet und im Nachhinein war es richtig. Ich kann allerdings verstehen, dass ihr Euch Gedanken macht, aber das ist eigentlich kein großes Ding.
Das klingt ja echt übel... Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit mir/uns teilst! Das nimmt einem ja doch immer etwas die Ängste, wenn man positives von anderen hört 😊