Trockene Nase, kratzen und Gras fressen

Ich würde sofort Gräser/ Grasmilben sagen. Ich würde einen Allergie Test machen lassen dann weißt du genaueres. Ich hab den für meinen Hundi bei Vetevo gemacht. Bei trockener Nase mache ich etwas Olivenöl auf ein Watte pad und tupf damit die Nase ein. Beim Gras fressen kommt es bei meinem zb immer drauf an wie er das Gras frisst. Geht er hektisch hin und muss jetzt unbedingt schnell Gras fressen dann hat er Sodbrennen. Er frisst aber auch so unheimlich gerne Gras. Grade im Frühling liebt er es

Gras frisst mein Hund auch auch der letzte Hund davor immer mal gern. Solang es nicht extrem ist (sehr lang/ hohe Menge) würde ich das nicht für bedenklich halten.

Das Kratzen kann auch ein Anzeichen für Stress sein. Wenn ich richtig gesehen habe lebt der Hund noch nicht so lang in seiner neuen Umgebung. Bei unserem Hund war es zumindest zeitweise auch. Es war ausgeschlossen, dass sie Milben/ Flöhe haben könnte, aber vor allem draußen hat sie sich sehr oft gekratzt. Drin weniger. Helfen kann dabei den hund möglichst reizarm Gassi zu führen und ihn etwas abzulenken. Ich habe mit unsrem Hund draußen regelmäßig trainiert, dass sie gelernt hat sich an mir zu orientieren und ihr Spiele angeboten/ sie quasi geistig und körperlich ausgelastet und damit ist auch das Kratzen viel weniger geworden. Es kommt heute noch ab und zu vor, in dem Moment weiß ich, dass sie einfach gerade total gestresst ist und ich kann sie aber mittlerweile leicht aus der Situation raus holen und ihr den Stress nehmen.

Sie schnüffelt und dann ist sie Gras. Aber nicht so Hecktisch.

Ach so und gegen eine trockene Nase habe ich bisher noch nie etwas gemacht. Ich weiß nicht ob bzw wann so etwas wirklich nötig ist. Meine Hunde hatten nie extrem trockene Nasen, dass es iwie schuppig wurde oder so. Deshalb nie etwas dagegen getan.

Gegen Zecken und Flöhe gibt es verschiedene Spot-ons, die man ins Fell träufelt und beim Tierarzt oder in der Apotheke kaufen kann, da gibt es verschiedene Hersteller die besser oder schlechter sind. Die Produkte aus Tiernahrungsläden würde ich jedoch nicht empfehlen.

Außerdem gibt es auch Tabletten gegen Zecken und Flöhe, die rein von inne wirken. Und es gibt Halsbänder. Auch da gilt meiner Erfahrung nach das die Produkte in Tierfutterläden nicht empfehlenswert sind und man sich am besten vom Tierarzt beraten lässt. Ob man es dann dauerhaft dort immer kauft oder in einer Apotheke ist jedem selbst überlassen.

Danke für deine ehrliche Antwort. Die erste Zeit wo sie ganz neu bei uns war war sie ruhig an der Leine hat sich nicht gekratzt und auch kein Gras gegessen. Aber mit jedem Tag taut sie ein bisschen mehr auf und kratzt mehr an der Leine. Das schlimmste sie will immer an der Leine spielen. Sie bleibt steht und rennt los oder sie reißt mit dem Körper los. Vielleicht hast du Recht und das ist Aufregung und Stress.

Was nimmt ihr so?

Vllt gibt es bei euch eine Hundewiese oder ein Grundstück, wo du die Maus auch frei toben lassen kannst.

Bei meiner war es zu Beginn vor allem auch an der Leine, weil "Leine nervt". Man kann das mit der Zeit versuchen positiv zu verknüpfen, indem man die Leine positiv verkauft, und auch an der Leine interessante (aber ruhige) Übungen macht. Vor allem auch das anlegen der Leine sollte ruhig und positiv sein. Meine bekommt immer ein leckerli danach, wenn sie ruhig sitzen oder stehen bleibt, damit ich sie anleinen kann. Und dann z.b Sichtkontakt, also wenn der Hund beim Leine laufen zu einem hinschaut belohnen, egal ob mit Wort+Keks oder clicker+keks usw. Da gibt's viele Möglichkeiten, dass sie nicht nur denken "blödes Leine laufen nervt" sondern das mit der Zeit positiver empfinden und weniger gestresst sind.

Wir nehmen aktuell ein Spot-on "Advantix", da es unser Tierarzt empfohlen hat. Aber wie gesagt es gibt viele Mittelchen und glaube auch hier ein Forum dazu. Unsere Tierärztin hat vom biologischen Mitteln (manche reiben ihre Tiere zum Beispiel mit Kokosöl ein) abgeraten, da sie jetzt erst wieder einen Fall hatte, wo das so gemacht wurde und nicht gut half, also der Hund trotzdem Zecken hatte und jetzt leider die typischen Zeckenkrankheiten hat. Damit möchte ich aber niemand von abhalten es biologisch zu machen, jeder so wie er mag. Finde Sichtkontrolle nach einem Waldspaziergang ist immer wichtig egal welches Mittel man hat.

Hallo Sandra! Ich würde mir erstmal keine Sorgen machen. Vielleicht einmal beim Tierarzt abchecken lassen, ob er nicht vielleicht eine Allergie hat. Grasfressen ist erstmal nichts schlimmes, unser Hund frisst das zurzeit als Erfrischung, weil das Gras immer kalt, frisch und nass ist. Hört meistens aber zum Herbst hin auf. Liebe Grüße

Das klingt so, dass du viel an der Leinenführigkeit arbeiten musst, vor allem erstmal dass sie da nicht wie wild herumspringt. Du könntest mal versuchen, immer wenn sie anfängt wild herum zu springen, dich auf die Leine zu stellen (mit einem Fuß volles Gewicht) und so lange stehen zu bleiben, bis der Hund sich wieder beruhigt hat und aufhört. Und das aber konsequent immer wenn sie zur Rakete wird. Vllt hilft das etwas.