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Kathrin
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 14. Jan.

Trauer um die liebe Fellnase

Hallo ihr Lieben, Wie auch schon in meinem Profil erwähnt, haben wir 2 Liebe Hunde letztes Jahr im Juni über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Bei unserem fast 17 jährigen Havaneser war es abzusehen und es war für ihn eine Erlösung. Nur 2 Tage später musste unser Schoko Labbi am Bauch, wegen einer Sepsis notoperiert werden. Und hat es leider nicht geschafft. Bis heute macht mich das wirklich fertig und ich mache mir selber schwere Vorwürfe. Wir haben uns kurze Zeit später einen Bruder vom selben Züchter geholt, der am gleichen Tag geboren ist, an dem unser Cookie verstarb. Und unser Frechdachs jetzt ist ein ganz andere Schlag und doch vergleicht man . Wie geht ihr mit der Trauer um?? Vergleicht ihr eure Hunde auch immer??? Gibt es hier Gleichgesinnte, die vielleicht Ähnliches erlebt haben??
 
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Sonja
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10. Jan. 06:29
Hallo Kathrin,wie mussten uns auch in Letzten Jahr von unseren 17 Jahre alten Pluto verabschieden....das war auch vorher sehbar .....ich denke es ist immer schwieriger wenn man unvorbereitet Abschied nehmen muss und wenn der Hund dann auch noch so Jung ist...ich hatte das damals bei meiner Hündin Baby sie war erst 8 Jahre alt ...... sie musste sich immer übergeben wir waren ein paar Mal beim TA und jedesmal bekannt sie neue Medikamente.....bis ich gesagt habe ,da stimmt was nicht und er ein Ultraschall gemacht hat ..... sie hatte ein Tumor an der Galle ,bei der anschließenden OP würde dann festgestellt das der Tumor so ungünstig Sitz das er nicht zu entfernen ging.....als der Anruf von Tierarzt kam ob er sie aus der Narkose wach machen soll und wenn ja das sie eventuell noch 3-4 Wochen zu Leben hat, aber das Übergeben bleibt.....habe ich gesagt nicht wieder wach werden lassen....ich hatte auch lange dieses Gefühl ob es richtig war......es braucht einfach seine Zeit wenn etwas passiert wo man nicht mit rechnet.. .nimm dir diese ....und das man Eigenschaften die Hunde hatten ,die man vorher hatte mit denn der neuen vergleicht ist glaub ich normal......nur darf man nicht erwarten daß der neue Hund so ist wie der alte.
 
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Sonja
10. Jan. 06:29
Hallo Kathrin,wie mussten uns auch in Letzten Jahr von unseren 17 Jahre alten Pluto verabschieden....das war auch vorher sehbar .....ich denke es ist immer schwieriger wenn man unvorbereitet Abschied nehmen muss und wenn der Hund dann auch noch so Jung ist...ich hatte das damals bei meiner Hündin Baby sie war erst 8 Jahre alt ...... sie musste sich immer übergeben wir waren ein paar Mal beim TA und jedesmal bekannt sie neue Medikamente.....bis ich gesagt habe ,da stimmt was nicht und er ein Ultraschall gemacht hat ..... sie hatte ein Tumor an der Galle ,bei der anschließenden OP würde dann festgestellt das der Tumor so ungünstig Sitz das er nicht zu entfernen ging.....als der Anruf von Tierarzt kam ob er sie aus der Narkose wach machen soll und wenn ja das sie eventuell noch 3-4 Wochen zu Leben hat, aber das Übergeben bleibt.....habe ich gesagt nicht wieder wach werden lassen....ich hatte auch lange dieses Gefühl ob es richtig war......es braucht einfach seine Zeit wenn etwas passiert wo man nicht mit rechnet.. .nimm dir diese ....und das man Eigenschaften die Hunde hatten ,die man vorher hatte mit denn der neuen vergleicht ist glaub ich normal......nur darf man nicht erwarten daß der neue Hund so ist wie der alte.
 
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Silvia
10. Jan. 09:47
Hallo, liebe Kathrin, daß mit der Trauer ist so'ne Sache. Man kann sie nicht eindeutig definieren und es gibt schon gar keine Regeln, wie man trauert. Bei dem Einen hilft nur, wenn sofort ein neuer Hund einzieht und ein Anderer braucht seine Zeit, ehe er sich einen neuen Hund vorstellen kann. Als wir unsere Jeanny über die Regenbogenbrücke schicken mussten, hätte ich gern schon bald wieder einen neuen Hund gehabt. Ich bin frühpensioniert, also zu Hause und hatte viel Zeit zum Weinen. Mein Mann hat 2 Jahre gebraucht, bis er das GO gegeben hat. Das hab ich akzeptieren müssen. Fiel mir schwer, aber ich konnte ihn auch verstehen. Er ging arbeiten und hatte diese Zeit, die ich hatte, eben nicht. Und einfach einen neuen Hund holen und ihm vor die Nase setzen, find ich in einer Partnerschaft nicht in Ordnung. Als es dann auf Welpensuche ging, haben wir das gemeinsam gemacht und es war eine aufregende, wunderschöne Zeit. Und als wir dann endlich unseren Monty abgeholt haben, war das unbeschreiblich schön. Klar vergleicht man ein bissel, aber nicht viel. Zumal wir jetzt eine andere Rasse haben und einen Rüden. Geht also schwer zu vergleichen. Wir können jedenfalls jetzt unseren Schatz gemeinsam genießen und das ist toll.
 
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Stephie
10. Jan. 21:40
Meine eine Hündin ist am 09.09.2014 geboren unsere vorherige verstarb am 18.08.2014. Ich habe nur die Rasse gewechselt, trotzdem habe ich Emma noch eine ganze Zeit lang mal Sina genannt. Die beiden haben nicht viel gemeinsam. Sina war ein Golden Retriever und Emma ist eine Zwerglanghaardackelhündin. Als es Emma richtig schlecht ging 1.10 & 2.10.2015 da erschien mir Sina im Traum und hat mich geweckt, damit ich Emma helfe. Nach der Arbeit bin ich mit ihr zum TA gefahren, Chance war noch 50/50. Sie hatte sich eine starke Vergiftung durch Gladiolen zugezogen, welche sich schon auf die Bauchspeicheldrüse ausgeweitet hatte. Mittlerweile ist sie 7 Jahre alt und ich hoffe, dass sie mindestens 16 wird. Mache mir deswegen auch manchmal noch Vorwürfe
 
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Marieluise
14. Jan. 18:12
Wir haben auch letztes Jahr unsre beiden Buben verloren.Martin im April und Berry im Juni.Es tut noch immer weh.Sie fehlen so sehr.Haben seit Oktober einen Labradoodel 7 Monate alt.Sie ist so ganz anders und klar Vergleiche ich.
 
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Ilka
14. Jan. 18:41
Liebe Kathrin, Mit Hunden ist es wie mit Menschen. Jedes Wesen ist ein Universum! Unseren Easy mussten wir vor knapp einem Jahr wegen seines schweren Herzleidens einschläfern lassen. Ab dem Zeitpunkt, wo ich wusste, dass er nicht mehr lange leben wird, hab ich geheult wie ein Schlosshund. Dafür hab ich mich dann auch noch geschämt, weil es die Hunde (wir hatten zwei ) zusätzlich verunsichert hat. Easy ist unersetzbar und war einzigartig. Auch unser anderer Hund hat getrauert meine ich . Wir haben uns einige Monate später entschieden einen Welpen ins Haus zu holen. Die Hunde sind in keiner Weise zu vergleichen auch wenn sie derselben Rasse angehören. Der kleine Racker hat hier erstmal alles auf den Kopf gestellt und uns abgelenkt. In ruhigen Phasen kommt immer Mal wieder die Erinnerung an unseren verstorbenen Hund. Ich versuche mir dann immer zu sagen: sei nicht traurig über das was du verloren hast, sei dankbar, dass er dir so viel Freude und schöne Momente geschenkt hat. Diese sind in meinem Herzen und bleiben für immer lebendig Alles Gute für euch
 
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Dogorama-Mitglied
14. Jan. 19:13
Wir hatten beide Fälle, bei Hermann meinem Seelenhund ging es auch ganz schnell 🥲mittags bin ich noch mit ihm Joggen gewesen wie jeden Tag😔und abends brach er zusammen 🥲Nachts in die Tierklinik und da wurde festgestellt 😔das er einen Lebertumor hatte der geplatzt ist😔und wir mussten sofort eine Entscheidung treffen 🥲🥲🥲da er daran ersticken würde😌während ich das schreibe schlägt mein Herz ♥️ so doll😔es tut immer noch weh obwohl es jetzt schon 6 Jahre her ist😌und bei unserer Lilli war es ein langsamer Abschied 🥲also zu sehen wie der Hund immer weniger wird 😔war auch nicht besser🥲also egal wie es ab läuft 😔es ist immer schlimm🥲dann kam Henry 😀er hat so viel von meinem Hermann 😊er hat uns die Freude wieder gebracht und er ist natürlich auch wie er selbst😍ich werde immer gefragt ob das gut ist das er so viel von Hermann hat♥️also für mich war das richtig gut aber das muss ja nicht für jeden so sein😊🐾
 
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Carola
14. Jan. 19:55
Hallo Kathrin, ich hatte auch schon mehrere Hunde. Wenn einer gehen musste, habe ich mir immer viel Zeit dazwischen gelassen, weil ich wusste, dass ich einen neuen Hund nicht so hätte lieben können, wie er es verdient. Wenn dann ein neuer Hund kam, war er immer ganz anders, denn ich finde man darf nicht vergleichen. So hatte ich zwei Schäferhundmischlinge (Mutter und Sohn) , einen Leonberger, einen Bordercollie Mix, dann einen schon seeeehr alten geerbten Dackel und jetzt habe ich einen Mittelspitz. Da sie alle einzigartig waren vergleiche ich mein kleines Spitzmädchen nicht mit ihren Vorgängern, denn sie ist auch einzigartig. Aber was richtig ist, muss jeder für sich entscheiden.
 
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Tina
14. Jan. 20:15
Hallo Kathrin, ich hatte auch schon mehrere Hunde. Wenn einer gehen musste, habe ich mir immer viel Zeit dazwischen gelassen, weil ich wusste, dass ich einen neuen Hund nicht so hätte lieben können, wie er es verdient. Wenn dann ein neuer Hund kam, war er immer ganz anders, denn ich finde man darf nicht vergleichen. So hatte ich zwei Schäferhundmischlinge (Mutter und Sohn) , einen Leonberger, einen Bordercollie Mix, dann einen schon seeeehr alten geerbten Dackel und jetzt habe ich einen Mittelspitz. Da sie alle einzigartig waren vergleiche ich mein kleines Spitzmädchen nicht mit ihren Vorgängern, denn sie ist auch einzigartig. Aber was richtig ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe nun meinen 3.Goldenretriever alle sind vom Wesen anders. Bei mir stand schnell fest es muss ein Hund ins Haus sonst drehe ich durch und ich wusste auch wenn ich kein Goldenretriever nehme werde ich es bereuen und so bald ich einen sehe werde ich ein heulen Anfall bekommen,ich habe sie auch nicht mit einander verglichen. Mein erster ist mit 6 Jahren gestorben an einen geplatzten Tumor. Ich weine heute noch das war 2004 der 2.ist fast 14 geworden. Arko ist wird jetzt 5Jahre. Nach ihm kommt wieder ein Goldi aber kein Welpe mehr.