Ach ja, Hustensaft bekommt Max auch noch täglich. Die Gabe ist ein abendliches Ritual geworden.
Die Cortisontabletten sind nur als Erstversorgung für den akuten Notfall gedacht, um anschl. gleich in die Klinik oder zum TA zu fahren. Einmal hatten wir den Fall. Es ist schlecht zu beurteilen, wie es ohne gewesen wäre.
Falls Du im Notfall gleich spritzen kannst um so besser.
Was hat Deine TA zur Dauerbehandlung mit Asthmaspray gesagt?
Wir geben es erfolgreich, um Max seinen gesamten Organismus nicht mit den Cortisontabletten zu belasten. Nach der Gabe von Cortisontabletten - oder Spritzen ist er länger sehr sehr aufgekratzt.
Mit Paracodin habe ich keine Erfahrungen. Ich weiss nur, dass es Codein enthält, also ein Opiat ist, das den Hustenreiz unterdrückt und schmerzstillend ist.
Auf jeden Fall sollte man für den Notfall vorbereitet sein. Es ist ganz schrecklich zu hören, wie die eigene Fellnase um Luft ringt und die Welt nicht mehr versteht.
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Genau, so hab ich es auch oft gelesen mit den Tabletten. Meine Tierärztin meinte aber, dass das nicht sinnvoll ist. Vlt hole ich mir noch eine Zweitmeinung ein.
Zur Inhalation hat sie nichts gesagt leider. Sie meinte, ich soll den Hustensaft geben und Triggerfaktoren vermeiden.
Sauerstoffboxen hält sie auch noch nicht für notwendig. Vielleicht schätzt sie es bei Amy noch nicht so kritisch ein... Den Grad könnte sie nur durch eine Bronchoskopie beurteilen. Sie hustet jetzt noch nicht so oft. Ich merke es halt vor allem bei Hitze, dass sie schnell stark hechelt und dann nach dem Spaziergang unruhig und ängstlich ist. Selten hustet und würgt sie auch, hatte aber keine Hustenattaken bisher.. bei Aufregung niest sie, wobei sie das eigentlich schon immer macht und ich das immer als Übersprungshandlung gedeutet habe.
Es tut mir so leid, dass ihr das auch durchmachen müsst. Ich kann es einfach nicht glauben und bin den Tränen schon wieder nahe.. 😓