Home / Forum / Gesundheit / Trachealkollaps

Verfasser-Bild
Natalie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 10
zuletzt 30. Okt.

Trachealkollaps

Hallo ihr lieben, ich habe eine Frage mein Hund Keule (Zwergpudel) 11 Jahre hat Trachealkollaps Stufe 1-2. Die Tierklinik meinte sie würden noch keinen Stand einsetzen da es noch im Leichten Stadium ist und er auch schon etwas älter ist. Hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Diagnose? Habt ihr Tipps, das der Hund weniger Hustet? Wäre über jede Antwort Dankbar 😊😊😊
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
30. Okt. 13:21
Hallöchen, ich kenne diese Situation sehr gut, da mein verstorbener Hund neben einer COPD und einer beginnenden Herzinsuffiziens auch unter dem Trachealkollaps gelitten hat. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man immer wieder Angst hat, dass der Hund erstickt. Mein Tierarzt hat Prednisolon auch oft verschreiben müssen, aber immer so dosiert wie es notwendig war und nach Möglichkeit auch keine Gabe über längere Zeiträume... Predni ist verrufen, er nannte es immer Teufelszeug&Wundermedi zeitgleich. Die letzten Wochen war Predni bei uns eine Dauermedikation 3x täglich! Ich denke, da kommst du nicht drum herum. Von der OP rate ich persönlich ab, erstens gibt es keine Garantie, dass der Körper des Hundes den Stent annimmt und es ist eine lange Prozedur, die OP selbst und vor allem die Nachbehandlung. Schau, dass dein Hund sich nach Möglichkeit nicht so oft erkältet und sei für ihn da, wenn er so schlimm husten muss. Mein Tony hat es als angenehm empfunden, wenn ich ihm ganz sanft über den Hals gestreichelt hab. Er kam von alleine zu mir und ich hab dann immer gesagt... Muddi hilft...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
13. Okt. 21:29
Hallo, Ich hatte nur einen Rüden mit der Problematik in Betreuung. Mir wurde gesagt, das ein Brustgeschirt besser als ein Halsband ist. Vermeiden von größerer Anstrengung und Vermeidung von Übergewicht. Zu dem hat er Hustensaft bekommen. Welchen weiß ich nicht mehr und bei starken Anfällen ein Sedativum. Gute Besserung ❤️‍🩹 Ich hoffe ihr könnt es gut in den Griff bekommen ❤️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Natalie
13. Okt. 21:31
Hallo, Ich hatte nur einen Rüden mit der Problematik in Betreuung. Mir wurde gesagt, das ein Brustgeschirt besser als ein Halsband ist. Vermeiden von größerer Anstrengung und Vermeidung von Übergewicht. Zu dem hat er Hustensaft bekommen. Welchen weiß ich nicht mehr und bei starken Anfällen ein Sedativum. Gute Besserung ❤️‍🩹 Ich hoffe ihr könnt es gut in den Griff bekommen ❤️
Hey danke für deine Antwort, das mit dem Geschirr meinte mein Tierarzt auch. Haben auch ein Geschirr. Aufregung versuchen wir auch zu vermeiden. Hustensaft hatten wir damals auch hat aber nicht geholfen. Hatten dann immer iwas mit Kortison bekommen was aber auch keine Dauerlösung ist😕
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
13. Okt. 21:33
Hey danke für deine Antwort, das mit dem Geschirr meinte mein Tierarzt auch. Haben auch ein Geschirr. Aufregung versuchen wir auch zu vermeiden. Hustensaft hatten wir damals auch hat aber nicht geholfen. Hatten dann immer iwas mit Kortison bekommen was aber auch keine Dauerlösung ist😕
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trachealkollaps_des_Hundes Ich habe gerade einfach mal bei Wikipedia nachgesehen 🙈 Da wurden verschiedene Wirkstoffe für Hustenmittel aufgelistet. Vielleicht hilft ein anderer ? Es zerreißt einen immer dieses Husten ….
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
13. Okt. 21:37
Hey danke für deine Antwort, das mit dem Geschirr meinte mein Tierarzt auch. Haben auch ein Geschirr. Aufregung versuchen wir auch zu vermeiden. Hustensaft hatten wir damals auch hat aber nicht geholfen. Hatten dann immer iwas mit Kortison bekommen was aber auch keine Dauerlösung ist😕
Ich habe meinen letzten Rüden und mein Pferd über Jahre mit Kortison behandelt. Ab einem gewissen Alter (Hund war 10 und Pferd 28) habe ich mir gesagt, dass mir die Lebensqualität wichtiger ist als das sie noch 10 Jahre haben. Bei beiden habe ich aufgrund der Arthrose auch regulär Schmerzmittel gegeben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Natalie
14. Okt. 06:14
Ich habe meinen letzten Rüden und mein Pferd über Jahre mit Kortison behandelt. Ab einem gewissen Alter (Hund war 10 und Pferd 28) habe ich mir gesagt, dass mir die Lebensqualität wichtiger ist als das sie noch 10 Jahre haben. Bei beiden habe ich aufgrund der Arthrose auch regulär Schmerzmittel gegeben.
Ja wir haben auch länger mit Kortison behandelt, die Tierärztin meinte aber das ist auf Dauer nicht gut. Deswegen haben wir es abgesetzt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Natalie
14. Okt. 06:21
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trachealkollaps_des_Hundes Ich habe gerade einfach mal bei Wikipedia nachgesehen 🙈 Da wurden verschiedene Wirkstoffe für Hustenmittel aufgelistet. Vielleicht hilft ein anderer ? Es zerreißt einen immer dieses Husten ….
Wir haben den Hustensaft von unserer Tierärztin bekommen. Die auch die Diagnose gestellt hatte. Will auch mit Medikamenten nicht so rum experimentieren. Kortison zur Behandlung ist auf Dauer nicht gut meinte sie und man kann nicht viel machen. Ich habe nur Angst das er irgendwann erstickt. Die Tierklinik meinte das sie ihn den Stand in so einem hohen Alter nur im Notfall einsetzen würden, wenn er akut keine Luft mehr bekommt. Der Arzt meinte das das aber eher in nem Höherem Stadium auftreten würde und das bis es soweit ist sowieso nicht mehr erleben würde vom Alter her. Wäre er 6 Jahre alt hätten sie Ihn den Stand gleich eingesetzt. Nur kam die Diagnose auch erst so spät, waren bei mehreren Tierärzten es hieß immer Zwingerhusten oder Infekt der Atemwege ich war alle 2 Monate beim Tierarzt und es wurden verschiedene Medikamente ausprobiert. Kortison half auch nur bedingt. Nur mir zerreißt es das Herz wenn mein Hund so schlimm Hustet und ich habe Angst das er erstickt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
14. Okt. 20:36
Wir haben den Hustensaft von unserer Tierärztin bekommen. Die auch die Diagnose gestellt hatte. Will auch mit Medikamenten nicht so rum experimentieren. Kortison zur Behandlung ist auf Dauer nicht gut meinte sie und man kann nicht viel machen. Ich habe nur Angst das er irgendwann erstickt. Die Tierklinik meinte das sie ihn den Stand in so einem hohen Alter nur im Notfall einsetzen würden, wenn er akut keine Luft mehr bekommt. Der Arzt meinte das das aber eher in nem Höherem Stadium auftreten würde und das bis es soweit ist sowieso nicht mehr erleben würde vom Alter her. Wäre er 6 Jahre alt hätten sie Ihn den Stand gleich eingesetzt. Nur kam die Diagnose auch erst so spät, waren bei mehreren Tierärzten es hieß immer Zwingerhusten oder Infekt der Atemwege ich war alle 2 Monate beim Tierarzt und es wurden verschiedene Medikamente ausprobiert. Kortison half auch nur bedingt. Nur mir zerreißt es das Herz wenn mein Hund so schlimm Hustet und ich habe Angst das er erstickt.
Das verstehe ich. Ich hätte wegen anderen Wirkstoffen meinen Tierarzt gefragt. Manchmal hoffen sie das man sich mit dem ist zufrieden gibt (so kommt es mir oft vor). Daher die Frage. Ich habe auch verschiedene Schmerzmittel ausprobiert damals. Bis ich bei metacam das beste Ergebnis erzielt hatte. Auch wenn es auf Nieren und Leber geht. Ja. Es ist schrecklich wenn ein Tier leidet und es nichts zu geben scheint das man noch machen kann. Das mit dem Tierarzt zu Tierarzt kenne ich auch von früher…
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
14. Okt. 20:36
Wir haben den Hustensaft von unserer Tierärztin bekommen. Die auch die Diagnose gestellt hatte. Will auch mit Medikamenten nicht so rum experimentieren. Kortison zur Behandlung ist auf Dauer nicht gut meinte sie und man kann nicht viel machen. Ich habe nur Angst das er irgendwann erstickt. Die Tierklinik meinte das sie ihn den Stand in so einem hohen Alter nur im Notfall einsetzen würden, wenn er akut keine Luft mehr bekommt. Der Arzt meinte das das aber eher in nem Höherem Stadium auftreten würde und das bis es soweit ist sowieso nicht mehr erleben würde vom Alter her. Wäre er 6 Jahre alt hätten sie Ihn den Stand gleich eingesetzt. Nur kam die Diagnose auch erst so spät, waren bei mehreren Tierärzten es hieß immer Zwingerhusten oder Infekt der Atemwege ich war alle 2 Monate beim Tierarzt und es wurden verschiedene Medikamente ausprobiert. Kortison half auch nur bedingt. Nur mir zerreißt es das Herz wenn mein Hund so schlimm Hustet und ich habe Angst das er erstickt.
http://www.tierarzt-meerbusch.de/content/leistungen/interventionelle-radiologie-und-endoskopie/trachealkollaps.html
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
14. Okt. 20:37
http://www.tierarzt-meerbusch.de/content/leistungen/interventionelle-radiologie-und-endoskopie/trachealkollaps.html
Hab das mal durchgelesen… aber vermutlich ist das alles schon versucht worden… schade das es keinen auf der Plattform gibt. Hast du schon in der Kategorie „medizinische Sprechstunde“ die Frage gestellt? Die Antworten fand ich sehr gut und kompetent
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
30. Okt. 13:21
Hallöchen, ich kenne diese Situation sehr gut, da mein verstorbener Hund neben einer COPD und einer beginnenden Herzinsuffiziens auch unter dem Trachealkollaps gelitten hat. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man immer wieder Angst hat, dass der Hund erstickt. Mein Tierarzt hat Prednisolon auch oft verschreiben müssen, aber immer so dosiert wie es notwendig war und nach Möglichkeit auch keine Gabe über längere Zeiträume... Predni ist verrufen, er nannte es immer Teufelszeug&Wundermedi zeitgleich. Die letzten Wochen war Predni bei uns eine Dauermedikation 3x täglich! Ich denke, da kommst du nicht drum herum. Von der OP rate ich persönlich ab, erstens gibt es keine Garantie, dass der Körper des Hundes den Stent annimmt und es ist eine lange Prozedur, die OP selbst und vor allem die Nachbehandlung. Schau, dass dein Hund sich nach Möglichkeit nicht so oft erkältet und sei für ihn da, wenn er so schlimm husten muss. Mein Tony hat es als angenehm empfunden, wenn ich ihm ganz sanft über den Hals gestreichelt hab. Er kam von alleine zu mir und ich hab dann immer gesagt... Muddi hilft...