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Beatrice
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 20. Nov.

Tipps gegen Kotfressen

Hallo ihr lieben Meine Labrador Hündin, frisst immer wieder Kot was ja zur Gefahr werden kann für Krankheit und so. Wir haben schon Natur Produkte ausprobiert und mit mehr Beschäftigung, alle das hilft nicht. Was kann hilft da wirklich gut Ich bitte um gute Ratschläge
 
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Ker
18. Nov. 09:32
Wer hat denn was von "einfach ausprobieren" gesagt? Ich war bei insgesamt 5 Trainer*innen mit dem Problem. Die Lösung habe ich mir übrigens dann doch selbst erarbeitet.
Die Erstellerin (so wie alle die das Problem haben) sollten solche Methoden nicht "einfach ausprobieren" !!! Sondern erstmal die Ursache finden! Um Dich ging es in meiner Antwort nicht.
 
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Ker
18. Nov. 09:41
Leider haben bisher weder die tierärztliche Untersuchung die negativ war weil keine Ursache gefunden werden konnte noch entsprechendes Training geholfen. Ich denke es gibt auch Probleme für die nicht unbedingt die perfekte Lösung gibt da Hunde von Natur aus durchaus Kot fressen. Mit Training und Ernährung kann man eine gewisse Minimierung erreichen aber 100-prozentige Sicherheit wird es niemals geben und deswegen muss man aufpassen! Außerdem muss man sowieso aufpassen denn es liegt ja nicht nur Kot herum sondern auch diverse andere Sachen die einen Hund aufnehmen kann und die auch nicht besonders gesund sind. Ich will mich auch gar nicht weiter an dieser Diskussion beteiligen denn ich bin sicher hier gibt es im Forum Leute die allumfassende Lösungen haben und auch alles wissen. Kann man ja an einigen Diskussionen die sich hier um Nichtigkeiten ranken durchaus sehen.
Medizinische Ursachen auszuschließen ist ja der erste, wichtige und richtige Schritt! Und dann muss man halt schauen, woran es alternativ liegen kann. Nur dann kann man ein bestmöglichens Trainingsergebnis erzielen. Und da passt halt nicht jeder Weg auf jeden Hund, denn Hunde bzw. die Ursachen sind halt unterschiedlich. Andere Dinge nicht aufzunehmen kann man auch gut trainieren. Aber klar, es gibt es niemals 100% ige Sicherheit, das ist richtig! Hunde sind nunmal keine Maschinen, sondern Lebewesen.
 
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Sonja
18. Nov. 12:31
Die Erstellerin (so wie alle die das Problem haben) sollten solche Methoden nicht "einfach ausprobieren" !!! Sondern erstmal die Ursache finden! Um Dich ging es in meiner Antwort nicht.
Du hast doch auf meinen Kommentar direkt geantwortet. Und Dich in Deinem anderen Kommentar konkret auf meine Formulierung "habe alle klassischen Trainingsmethoden versucht" bezogen. Ja ja, "ich mach mir die Welt widde-widde ..."

Übrigens waren manche der klassischen Methoden bei meinen 5 anderen Hunden durchaus erfolgreich. Nur bei Nala aufgrund ihrer genetischen Veranlagung nicht. Jeder Hund ist anders, ich konnte nicht bei jedem Hund mit jeder Methode Erfolge erzielen. Da muss man schon ausprobieren, was für den Hund individuell passt. Dazu raten auch die erfahrenen kompetenten Trainer, die mich auf dem Weg begleitet haben.
 
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Karin
18. Nov. 12:39
Hallo, meine alte Trainerin hat mir mal den Tip gegeben, dem Harzer Roller zu geben. Was soll ich sagen, es hat bei meinem alten Hund funktioniert, aber der Käse stinkt so fürchterlich im Kühlschrank, dass ich es nicht lange gemacht habe.
Bei meinem aktuellen Hund, habe ich ein Abbruchtraining aufgebaut.
Dazu gibt es div. Anleitungen im WWW.
LG
Karin mit Marlo
 
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Sonja
18. Nov. 15:58
Du musst aber nicht gleich unhöflich werden 🫤! Und bevor Du meinen angeblichen Tipp mit zu den unseriösen dazu zählst: Ich habe hier gar keinen Trainingstipp gegeben!! Das möchte ich hier mal klarstellen! Ich habe der Erstellerin lediglich geraten, das mit fachlicher Hilfe anzugehen, genau aus dem Grund, um jetzt NICHT jeden Tipp den man hier im Forum gibt, einfach auszuprobieren! Und wenn Du Pech mit den von Dir ausgesuchten Hundetrainern hattest, tut's mir leid, dafür kann ich aber nichts. Ich kann keine Ferndiagnose leisten, deshalb kann ich nicht beurteilen ob diese Personen tatsächlich nicht fähig genug waren, nicht ausreichend Berufserfahrung hatten, oder ob Du vielleicht auch einfach den jeweiligen Trainingsweg nicht korrekt umgesetzt oder nicht lange genug umgesetzt hast, bevor sich eine Verbesserung zeigen konnte (auch hier gibt es durchaus zunächst sogenannte Erstverschlimmerungen, bevor ein Training greift) oder ob die Trainingswege auch zu schnell gewechselt wurden. Das alles können Gründe dafür sein, dass es bei Dir und Deinem Hund leider zunächst nicht funktioniert hat. Und Du musst mich nicht angehen und m.E. überflüssige, provokante Fragen stellen, ob ich den Sinn und Zweck von Foren kenne. Sowas ist wenig sachlich und zudem unhöflich, überflüssig und gehört m.E. auch nicht in ein Forum in dem es ( hoffentlich) um sachlichen und höflichen Austausch geht. Ich habe, falls Du es nicht oder falsch verstanden hast, lediglich das aufgegriffen was Du selber mit dem " Ausprobieren von klassischen Methoden " leider erfahren musstest. Und das möchte ich der Erstellerin ersparen, dass sie das " einfach ausprobiert ". Von daher verstehe ich Deine etwas ruppig Art mir gegenüber absolut nicht. Und mit dem bekannten und schon ewig verbreitete Labbi-Gen, dass die Sättigungsmöglichkeit einschränkt kenne ich mich auch aus: Auch bei Labbis müsste man erstmal analysieren ob das überhaupt die (einzige) Ursache ist. Und das geht nur, nach einem ausführlichen, intensiven Gespräch, per Anamnese. Vorausgesetzt natürlich, der entsprechende Trainer besitzt die erforderliche Erfahrung und Fachkompetenz. Dann kann man auch diesen Hunden kann man helfen. Ich hoffe, Deine Fragen und Vorwürfe zu Deiner Zufriedenheit oder zumindest ausreichend verständlich, beantwortet zu haben.
Du kennst die Labbi-Gen-Problematik und weißt eine Lösung? Super, dann hau mal raus mit Deinem Erfahrungsbericht.
Am besten auch gleich zusammen mit der Antwort auf meine Frage, konkret einen Trainer zu benennen.
 
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Carola
18. Nov. 16:02
Hallo, meine alte Trainerin hat mir mal den Tip gegeben, dem Harzer Roller zu geben. Was soll ich sagen, es hat bei meinem alten Hund funktioniert, aber der Käse stinkt so fürchterlich im Kühlschrank, dass ich es nicht lange gemacht habe. Bei meinem aktuellen Hund, habe ich ein Abbruchtraining aufgebaut. Dazu gibt es div. Anleitungen im WWW. LG Karin mit Marlo
Ich sperre den Harzer Käse immer in eine geruchsdichte Dose ein und meine Hunde lieben ihn! Ich glaube sogar dass es gegen die kotfresserei durchaus hilft. Mit Blättermagen habe ich auch gute Erfahrungen gemacht allerdings ist der geruchlich auch ziemlich anspruchsvoll aber die Hunde lieben ihn.
Abbruchtraining ist gut und hilft auch in vielen Situationen nicht nur bei Kot sondern auch bei Mecces und anderen lustigen Dingen die so am Wegesrand liegen.
Im Freilauf sieht die Sache schon ganz anders aus und der Hund hat im Vorbeigehen etwas einatmet was du gar nicht siehst von daher ist es mir schon auch ganz recht wenn der Harzer Roller das im größtmöglichen Umfang verhindert
 
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Petra
20. Nov. 19:05
Bei meinem Labrador hat das Kotfressen aufgehört, nachdem wir mit dem Barfen angefangen haben. Alles Andere hat nicht geholfen! War wohl ein Mangel in der Ernährung, den er damit ausgleichen wollte!
 
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Karin
20. Nov. 22:57
Viele Hunde fressen Kot. Oft suchen sie nach " Stoffen" die ihnen selber fehlen oder ein Mangel besteht. Da auch beim Hund die " Gesundheit"
Im Darm beginnt ist es sinnvoll diesen zu unterstützen. Mit der täglichen Gabe von Probiotika ( speziell für Hunde) wird der Hundedarm und somit auch das Allgemeinbefinden stabilisiert. Davon provitiert der ganze Hund. Er hat genug eigene Stoffe und muss keine anderen mehr suchen bzw fressen.
Pre- und Probiotika werden von vielen verschiedenen Herstellern angeboten, in jeglicher Form.
Damit kann man nichts falsch machen, im Gegenteil.
Es ist die einfachste Methode dem Hund zu helfen. Das schliesst andere
Trainingsmethoden nicht aus.
Einen Versuch ist es bestimmt wert.
Ich bin von dieser Methode überzeugt. 😊🐶 viel Erfolg.