Home / Forum / Gesundheit / Tipps gegen Kotfressen

Verfasser-Bild
Beatrice
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 20. Nov.

Tipps gegen Kotfressen

Hallo ihr lieben Meine Labrador Hündin, frisst immer wieder Kot was ja zur Gefahr werden kann für Krankheit und so. Wir haben schon Natur Produkte ausprobiert und mit mehr Beschäftigung, alle das hilft nicht. Was kann hilft da wirklich gut Ich bitte um gute Ratschläge
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
18. Nov. 08:51
Kotfressen kann leider sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Von daher kann hier kein Tipp seriös bzw. sicher und sinnvoll sein, wenn die Ursache dafür nicht analysiert und behoben wird! Es kann z.B. gesundheitliche Ursachen haben, falsches Futter, oder erlerntens Verhalten sein, oder um Aufmerksamkeit zu bekommen, die Ursache kann bereits in der Aufzucht liegen, je nachdem wie/wo der Welpe beim "Züchter" aufgewachsen ist usw. usw. Um das zuverlässig und schnellstmöglich beheben zu können, ohne ewig erfolglos am Hund rumzuexperimentieren, solltest Du Dir fachliche Hilfe von einem Hundetrainer suchen. Dann wird nach einem persönlichen, ausführlichen Gespräch, um die Ursache zu finden und zu beheben, eine Anamnese erstellt. Und danach dann der richtige, individuelle Trainingsweg für Euch. Alles andere sind nur Experimente, Vermutungen und damit kratzt Ihr immer nur unnötig weiter an den Symptomen rum, anstatt die Ursache zu beheben. Eure bisherigen Versuche haben ja bisher anscheinend auch keine Besserung gebracht.
Hast Du vielleicht so einen perfekten Trainer an der Hand, der zum einen über ausreichende tiermedizinische Kenntnisse verfügt, aber auch verhaltenstherapeutischer Profi ist? Ich habe niemanden gefunden. Habe es dann mit einer Kombination aus medizinischen Untersuchungen beim Tierarzt und Verhaltenstherapie / Hundetraining bei insgesamt 5 Trainern versucht - mit dem niederschmetternden Erfolg, dass es schlimmer statt besser wurde.

Ja, man sollte unbedingt die Ursache erforschen. Falls es sich aber um einen Labbi mit dem "ich werde nicht satt"-Gen handelt, kann man die Ursache nicht beheben.

"Hier kann kein Tipp seriös und sinnvoll sein"? Gut, das schließt Deinen offensichtlich mit ein.
Kennst Du eigentlich den Sinn und Zweck von Foren?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
18. Nov. 08:55
Man sollte "klassische Methoden", genau aus dem Grund wie Du es beschrieben hast, nicht einfach ausprobieren. Du hast ja dann auch die Erfahrung machen müssen, dass es nicht hilft bzw. die Situation verschlimmert. Deshalb bei diesem Problem unbedingt immer die Ursache finden (per fachlicher Hilfe/Anamnnese) und diese Ursache beheben! Ansonsten arbeitet man nur an dem Symptom, behebt aber nicht den Grund bzw. die Ursache.
Wer hat denn was von "einfach ausprobieren" gesagt? Ich war bei insgesamt 5 Trainer*innen mit dem Problem.
Die Lösung habe ich mir übrigens dann doch selbst erarbeitet.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carola
18. Nov. 08:59
Es reicht aber nicht, nur medizinische Gründe auszuschließen. Man sollte generell die Ursache finden und beheben, dann muss man auch nicht ständig aufpassen. Käse und Aufpassen sollte in solchen Fällen hier nicht die Lösung sein.
Leider haben bisher weder die tierärztliche Untersuchung die negativ war weil keine Ursache gefunden werden konnte noch entsprechendes Training geholfen. Ich denke es gibt auch Probleme für die nicht unbedingt die perfekte Lösung gibt da Hunde von Natur aus durchaus Kot fressen. Mit Training und Ernährung kann man eine gewisse Minimierung erreichen aber 100-prozentige Sicherheit wird es niemals geben und deswegen muss man aufpassen! Außerdem muss man sowieso aufpassen denn es liegt ja nicht nur Kot herum sondern auch diverse andere Sachen die einen Hund aufnehmen kann und die auch nicht besonders gesund sind.
Ich will mich auch gar nicht weiter an dieser Diskussion beteiligen denn ich bin sicher hier gibt es im Forum Leute die allumfassende Lösungen haben und auch alles wissen. Kann man ja an einigen Diskussionen die sich hier um Nichtigkeiten ranken durchaus sehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
18. Nov. 08:59
Es reicht aber nicht, nur medizinische Gründe auszuschließen. Man sollte generell die Ursache finden und beheben, dann muss man auch nicht ständig aufpassen. Käse und Aufpassen sollte in solchen Fällen hier nicht die Lösung sein.
Ich kenne Hunde, bei denen Harzer Käse geholfen hat. Offensichtlich enthält der etwas, was bei bestimmten Mangelerscheinungen als Ursache für einen ausreichenden Ausgleich sorgt. Das auszuprobieren geht schnell und ist nicht aufwändig. Ich halte das für einen guten Tipp (auch wenn er bei Nala erfolglos war).

Hast Du eigentlich auch etwas konstruktiv beizutragen, oder willst Du weiter die Erfahrungsberichte hier schlecht reden?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
18. Nov. 09:01
Leider haben bisher weder die tierärztliche Untersuchung die negativ war weil keine Ursache gefunden werden konnte noch entsprechendes Training geholfen. Ich denke es gibt auch Probleme für die nicht unbedingt die perfekte Lösung gibt da Hunde von Natur aus durchaus Kot fressen. Mit Training und Ernährung kann man eine gewisse Minimierung erreichen aber 100-prozentige Sicherheit wird es niemals geben und deswegen muss man aufpassen! Außerdem muss man sowieso aufpassen denn es liegt ja nicht nur Kot herum sondern auch diverse andere Sachen die einen Hund aufnehmen kann und die auch nicht besonders gesund sind. Ich will mich auch gar nicht weiter an dieser Diskussion beteiligen denn ich bin sicher hier gibt es im Forum Leute die allumfassende Lösungen haben und auch alles wissen. Kann man ja an einigen Diskussionen die sich hier um Nichtigkeiten ranken durchaus sehen.
Dein letzter Absatz ist soo wahr
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
18. Nov. 09:02
Ich kenne Hunde, bei denen Harzer Käse geholfen hat. Offensichtlich enthält der etwas, was bei bestimmten Mangelerscheinungen als Ursache für einen ausreichenden Ausgleich sorgt. Das auszuprobieren geht schnell und ist nicht aufwändig. Ich halte das für einen guten Tipp (auch wenn er bei Nala erfolglos war). Hast Du eigentlich auch etwas konstruktiv beizutragen, oder willst Du weiter die Erfahrungsberichte hier schlecht reden?
Kenn ich auch welche wo der Harzer Käse geholfen hat
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
18. Nov. 09:15
Sehr gutes Thema und ein sehr leidiges, auch bei uns. Paco ein 2,5 jähriger Cane Corso Rüde, also nicht unbedingt ein Rasseproblem, wie erwähnt. Bisher haben wir auch noch keinen richtigen Weg gefunden, uns interessanter zu machen. Leider funktioniert in den Momenten der Aufnahme auch selten ein Abruf, am schlimmsten ist es bei Gülle und Kuhmist, da dreht der richtig ab, wenn er nicht darf.
Ich behalten den Verlauf mal im Auge.

Thema Harzer Roller. Mit zum Futter, oder um den Hund weg zu bekommen von fremden Kot (Lockmittel).?
 
Beitrag-Verfasser
CAROL
18. Nov. 09:19
Und dann gibt es ja noch das „Problem“, dass Katzenkot schier unwiderstehlich riechen muss für Hunde. Das liegt zum einen an dem hohen Eiweissanteil im Futter (und damit im Kot) und zum anderen an Lockstoffen im Futter, die für die Samtpfoten beigefügt werden. Da braucht‘s dann gar keinen Mangel beim Hund oder eine psychische Störung, das ist einfach verlockend wie ein Stück Wurst. 🤷‍♀️ Unserer findet Katzen💩 zielsicher draußen und wenn ich nicht schnell bin, frisst sie sie auch. (Spoiler: im Haus in den Katzenklos auch, wenn sie könnte, wie sie gern würde). Hunde💩 und die anderer Tiere interessiert sie nicht. Menschen💩 finden wir GsD nicht so oft.
 
Beitrag-Verfasser
CAROL
18. Nov. 09:20
Ich kenne Hunde, bei denen Harzer Käse geholfen hat. Offensichtlich enthält der etwas, was bei bestimmten Mangelerscheinungen als Ursache für einen ausreichenden Ausgleich sorgt. Das auszuprobieren geht schnell und ist nicht aufwändig. Ich halte das für einen guten Tipp (auch wenn er bei Nala erfolglos war). Hast Du eigentlich auch etwas konstruktiv beizutragen, oder willst Du weiter die Erfahrungsberichte hier schlecht reden?
Schade, dass die Lagottine kein Milcheiweiss verträgt. Bleiben wir wohl beim Original = der Katzen💩. 🤪
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ker
18. Nov. 09:28
Hast Du vielleicht so einen perfekten Trainer an der Hand, der zum einen über ausreichende tiermedizinische Kenntnisse verfügt, aber auch verhaltenstherapeutischer Profi ist? Ich habe niemanden gefunden. Habe es dann mit einer Kombination aus medizinischen Untersuchungen beim Tierarzt und Verhaltenstherapie / Hundetraining bei insgesamt 5 Trainern versucht - mit dem niederschmetternden Erfolg, dass es schlimmer statt besser wurde. Ja, man sollte unbedingt die Ursache erforschen. Falls es sich aber um einen Labbi mit dem "ich werde nicht satt"-Gen handelt, kann man die Ursache nicht beheben. "Hier kann kein Tipp seriös und sinnvoll sein"? Gut, das schließt Deinen offensichtlich mit ein. Kennst Du eigentlich den Sinn und Zweck von Foren?
Du musst aber nicht gleich unhöflich werden 🫤! Und bevor Du meinen angeblichen Tipp mit zu den unseriösen dazu zählst: Ich habe hier gar keinen Trainingstipp gegeben!! Das möchte ich hier mal klarstellen! Ich habe der Erstellerin lediglich geraten, das mit fachlicher Hilfe anzugehen, genau aus dem Grund, um jetzt NICHT jeden Tipp den man hier im Forum gibt, einfach auszuprobieren! Und wenn Du Pech mit den von Dir ausgesuchten Hundetrainern hattest, tut's mir leid, dafür kann ich aber nichts. Ich kann keine Ferndiagnose leisten, deshalb kann ich nicht beurteilen ob diese Personen tatsächlich nicht fähig genug waren, nicht ausreichend Berufserfahrung hatten, oder ob Du vielleicht auch einfach den jeweiligen Trainingsweg nicht korrekt umgesetzt oder nicht lange genug umgesetzt hast, bevor sich eine Verbesserung zeigen konnte (auch hier gibt es durchaus zunächst sogenannte Erstverschlimmerungen, bevor ein Training greift) oder ob die Trainingswege auch zu schnell gewechselt wurden. Das alles können Gründe dafür sein, dass es bei Dir und Deinem Hund leider zunächst nicht funktioniert hat. Und Du musst mich nicht angehen und m.E. überflüssige, provokante Fragen stellen, ob ich den Sinn und Zweck von Foren kenne. Sowas ist wenig sachlich und zudem unhöflich, überflüssig und gehört m.E. auch nicht in ein Forum in dem es ( hoffentlich) um sachlichen und höflichen Austausch geht. Ich habe, falls Du es nicht oder falsch verstanden hast, lediglich das aufgegriffen was Du selber mit dem " Ausprobieren von klassischen Methoden " leider erfahren musstest. Und das möchte ich der Erstellerin ersparen, dass sie das " einfach ausprobiert ". Von daher verstehe ich Deine etwas ruppig Art mir gegenüber absolut nicht. Und mit dem bekannten und schon ewig verbreitete Labbi-Gen, dass die Sättigungsmöglichkeit einschränkt kenne ich mich auch aus: Auch bei Labbis müsste man erstmal analysieren ob das überhaupt die (einzige) Ursache ist. Und das geht nur, nach einem ausführlichen, intensiven Gespräch, per Anamnese. Vorausgesetzt natürlich, der entsprechende Trainer besitzt die erforderliche Erfahrung und Fachkompetenz. Dann kann man auch diesen Hunden kann man helfen. Ich hoffe, Deine Fragen und Vorwürfe zu Deiner Zufriedenheit oder zumindest ausreichend verständlich, beantwortet zu haben.