Oh la la. Ich dachte sowas würde genäht oder getackert? Meine wurde vor 2 Jahren auch mal gebissen. Sie hatte ne offene Wunde oberhalb der Nase. Das wurde getackert und Schmerzmittel hatten wir auch...ansonsten bin ich trotzdem ganz normal Gassi gegangen. Spielen war ja erstmal nicht drin. Schau, wie dein Hund die nächsten Male draussen reagiert und überlege Dir , wie du ihn dann unterstützen könntest...
Pia wurde ja auch vor ein paar Wochen gebissen. Leiste, große Wundhöhle. Es gab zwei Optionen zu machen, dann aber zwingend mit Drainage, Entzündung fast garantiert, drei Tage auf lassen, AB und mehrfach spülen durch den Tierarzt. Haben letzte Variante gewählt. Allerdings entwickelte sie so ein großes Emphysem, was aber auch an der Position in der Leiste lag. Dann wurde geklammert, zwei Wochen später war es soweit gut, eine weitere Woche war Sicherheitszeit, weil das Gewebe so großflächig getrennt war. Hatten aber auch Glück, dass es sich wirklich nicht entzündet hat.
Absolute Vital-, und Wundkontrolle war durchgängig wichtig und sicher gehen, dass der Hund auf gar keinen Fall an die Wunde geht, rasiert wurde auch, sowie kontrolliert ob umliegend weitere Wunden waren. Waren anfangs zweimal die Woche beim Tierarzt zur Kontrolle.
Programm minimal. So viel Bewegung wie nötig, so wenig wie möglich. Kein toben. Waren harte drei Wochen. Die psyche leidet aber auch. Pia war im Nachgang deutlich unsicherer in allem.
Gute Genesung dem Patienten. Hoffentlich kennst du (TE) den anderen Halter und der hat eine gute Haftpflichtversicherung.